Dass wir altern und unsere Körperfunktionen nachlassen, ist ein unvermeidlicher Prozess. Die Altersforschung hat dazu inzwischen verschiedene Einflussfaktoren identifizieren können. Die gute Nachricht: Durch Ernährung und Lebensstil können wir unsere Lebenszeit und die Jahre, die wir in Wohlbefinden erleben, verlängern.
Auch Männer werden älter. Auch sie klagen über Antriebslosigkeit, nachlassende Lust und schwindende Muskelpakete. Schuld daran sind - wie bei den Frauen - Veränderungen im Hormonhaushalt.
Ab etwa Ende dreißig erreichen wir unsere Lebensmitte. Statt uns Falten und Midlife-Crisis hinzugeben, sollten wir diese Lebensphase nutzen, um unseren wirklichen Bedürfnissen nachzugehen.
Ewig jung zu bleiben, wer träumt nicht davon? Glaubt man den Beteuerungen der Pharmaunternehmen, bräuchten wir dazu einfach nur Ginseng, Hormone und Vitamine zu schlucken. Doch halten Anti-Aging-Mittel nur wenig von dem, was sie versprechen.
Der Wunsch nach ewiger Jugend ist beileibe keine Erscheinung der Neuzeit. Neu ist allerdings, dass die Werbung für derartige Mittel heutzutage vermittelt, dass man sich geradezu schämen muss, alt zu sein. Denn jeder hat ja die Chance zum Jungbleiben. Doch Anti-Aging-Mittel können das Altern nicht aufhalten.
Der Alterungsprozess, welcher bereits ab Mitte des 20. Lebensjahres beginnt, zeichnet sich durch verschiedene Veränderungen an allen Körpergeweben aus, welche zunächst zu einer Funktionseinschränkung und letztlich zur Zellzerstörung führen.
Hormonpillen machen jung, schön und glücklich - angeblich. Als Verjüngungspillen oder Anti-Aging-Hormone sind Melatonin oder Dehydroepiandrosteron (DHEA) in den USA bereits Verkaufsschlager. Lässt sich das Altern tatsächlich aufhalten und ewige Jugend produzieren?
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