Die EU-Kommission hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die Risikoprüfung und Kennzeichnungspflicht für die Neue Gentechnik aufweicht. Verbraucherschützer:innen und die Biobranche kritisieren das Vorhaben. Wir fragten Sebastian Drescher, Referent für Qualitätsarbeit beim Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN), welche Gefahren er in dem EU-Vorhaben sieht.
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Eine gesundheitsförderliche Ernährung ist wichtig – vor allem für Kinder, die noch im Wachstum sind. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, die Ernährungssysteme so zu gestalten, dass die Lebensgrundlagen nachfolgender Generationen erhalten bleiben. Der „Biospeiseplan“ hilft als Online-Tool dabei, beides zu erreichen – ohne Kostenexplosion und leistbar für die Küchen.
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Längst ist der Klimaschutz in Gastronomie und Handel ein wichtiges Thema geworden. Gleichzeitig setzen immer mehr Menschen auf Biolebensmittel. Dabei bedeuten ökologisch erzeugte Waren weit mehr als nur Umweltschutz – sie bringen auch einzigartigen Geschmack und vollen Genuss auf den Teller.
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In der Vollwert-Ernährung spielt Genuss eine herausragende Rolle. Prof. Dr. Claus Leitzmann, der die heutigen Empfehlungen der Vollwert-Ernährung entscheidend geprägt hat, begründet im Interview, warum gesunde Ernährung auch geschmacklich überzeugen muss.
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Ein fein-nussiges Aroma und wertvolle Inhaltsstoffe – die braunen bis gelb schimmernden Leinsamen haben einiges zu bieten. Während die kleinen Samen eine hervorragende Ballaststoffquelle darstellen, ist das Öl daraus besonders reich an der mehrfach ungesättigten Alpha-Linolensäure.
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Leicht und knackig – das Kultgebäck aus Schweden steht auch hierzulande in fast jedem Vorratsschrank. Unzählige Varianten laden zum Knuspern ein. Aber was macht ein gutes Knäckebrot aus und was spricht für Produkte mit einem Biosiegel?
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Technische Hilfsstoffe kommen bei der Herstellung zahlreicher Lebensmittel zum Einsatz. Auch für Bioprodukte ist die Verwendung einiger Hilfsstoffe erlaubt. Die deutschen Anbauverbände schränken die Nutzung stärker ein als die EU-Öko-Verordnung.
Biologisch angebautes Obst, Gemüse und Getreide enthält mehr antioxidative Inhaltsstoffe als konventionell erzeugtes. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Wissenschaftlerteam unter Leitung der britischen Universität Newcastle. Anders als in einer vor vier Jahren veröffentlichten Arbeit haben die Wissenschaftler bei einigen Inhaltsstoffen deutliche Unterschiede gefunden.
Sie stecken im Babygläschen, Tiefkühlmenüs und vielen anderen Gerichten mit Brokkoli und Blumenkohl. Sogenannte CMS-Hybride finden sich auch in Biogemüse. Fernsehbeiträge haben die schwelende Diskussion um das umstrittene Saatgut hochkochen lassen. Hat sich damit Gentechnik in Bioware eingeschlichen?
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Hunger in der Welt, Klimakatastrophen und Artensterben machen deutlich: Die Land- und Ernährungswirtschaft kann nicht so weitermachen wie bisher. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft fordert daher eine umfassende Ernährungswende – und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt.
Biokost in Kindergarten und Schule ist nicht nur erwünscht und machbar, sondern auch finanzierbar. Das beweist die Initiative „Bio für Kinder“. Die Macher des alternativen Kulturfestivals Tollwood und die Stadt München zeigen seit nunmehr sieben Jahren, wie es geht.
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Fett ist als ungesunder Dickmacher verschrien. Statt Butter und Salatöl landen immer öfter Light-Produkte in Form von Wurst und Magermilch im Einkaufswagen. Doch die angeblich leichten Produkte sind oft alles andere als gesund.
Klimaschutz ist zwar in aller Munde, aber bisher weder in unseren Kochtöpfen noch auf unseren Esstischen angekommen. Das lässt sich ändern. Lesen Sie die wichtigsten Kniffe, wie Sie den Klimawandel klein kochen können.
Ob EHEC oder Dioxin – auch Biolebensmittel bleiben nicht vor Skandalen verschont. Und dennoch: Die Qualität ökologisch erzeugter Produkte ist besser als die konventioneller. Das belegen etliche Studien der letzten Jahre.
Der anhaltende Boom in der Biobranche ist einerseits sehr erfreulich. Die Vorteile einer nachhaltigen Landwirtschaft überzeugen immer mehr Verbraucher und Bauern, aber auch Politiker zum Umdenken und Umschwenken. Andererseits gibt es auch Trittbrettfahrer unter Erzeugern und Anbietern, die in erster Linie wirtschaftlich vom wachsenden Biomarkt profitieren wollen, mahnt Prof. Dr. Claus Leitzmann, Leiter des wissenschaftlichen Beirats des UGB.
Gut gewürzt, goldbraun und vor allem kross muss ein guter Kartoffelchip sein. Dass dies ohne künstliche Zusätze nicht so einfach ist, zeigten die ersten Chips aus biologischer Produktion. Sie kamen noch ziemlich schlapp und fade daher. Doch die Naturkostbranche hat dazugelernt und jetzt knuspert es auch in Bio-Qualität.
Die Bundesbürger greifen immer häufiger zu Fast Food, Fertigprodukten und Süßigkeiten. Besonders Menschen mit niedrigem Einkommen und geringer Bildung ernähren sich schlechter als Besserverdienende. Doch allein am Geld liegt es nicht.
Gen-Mais wird nun auch in Deutschland kommerziell angebaut. Verunreinigungen von ökologischen und konventionellen Lebensmitteln sind nicht auszuschließen. Biobauern fürchten um ihre Existenz.
Das Angebot von Ökolebensmitteln in konventionellen Supermärkten und Discountern wächst stetig. Die Folgen dieser Entwicklung sind umstritten. Sehen die einen darin eine Chance, ökologische Erzeugnisse für viele erschwinglich zu machen, befürchten die anderen einen Qualitäts- und Gesichtsverlust von Ökoprodukten.
Wer außer Haus essen geht, erwartet besondere Gaumenfreuden. Spitzenköche geben dafür ihr Bestes. Für erlesenen Genuss setzen viele Profis auf hochwertige Bioqualität, regionale Produkte und natürlich ihre Handwerkskunst.
Öko-Lebensmittel erleben derzeit einen Boom. Kein Wunder nach Skandalen wie BSE oder Wachstumsförderern in der Tiermast. Denn mit dem Griff zu Bioprodukten kaufen die Verbraucher nicht nur ökologische Qualität, sondern zugleich auch mehr Sicherheit.
Wer im Bioladen einkauft, hat eine besonders hohe Erwartung an die Qualität der Lebensmittel. Natürlich und gesund soll das Angebot sein. Doch ganz ohne künstliche Zusätze und Aromastoffe kommt auch Bioware nicht aus.
Die Agrarwende kann nur funktionieren, wenn auch wir Verbraucher mitmachen. In der Praxis bedeutet das, jeder muss mehr ökologisch erzeugte Lebensmittel kaufen. Lesen Sie, wie es Ihnen gelingt, mehr Bio-Lebensmittel in Ihren Speiseplan einzubauen und warum sich dieser Schritt auch in punkto Lebensqualität lohnt.
Bananen für 1,79 Euro das Kilo und ein Ei für 23 Cent - Discounter bieten Bioware zu Dumpingpreisen an. Schaden sie damit dem Biohandel oder kurbelt das günstige Angebot den Absatz ökologischer Produkte an?
LOHAS sind konsumfreudige Menschen, die beim Kauf auf umweltfreundliche und sozialverträgliche Produkte achten. Anders als bei den so genannten "Ökos" stehen bei ihnen aber Genuss und Lust am Konsum im Vordergrund. Deshalb werden auch kritische Stimmen gegen die neue Verbrauchergruppe laut.
Bewusste Verbraucher greifen zu Bioprodukten, um die ökologische Landwirtschaft zu unterstützen und möglichst unbelastete Lebensmittel zu bekommen. Aber ist Bioware eigentlich fair gehandelt? Und gibt es für faire Produkte ökologische Kriterien?
Die meisten Verbraucher lehnen Gentechnik ab. Dennoch sind unsere Lebensmittel nicht mehr völlig frei von der umstrittenen Technik. Verbraucherschützer fordern eine bessere Kennzeichnung, damit Verbraucher sich bewusst für oder gegen Genfood entscheiden können.
Verschmutzte Flüsse,Schadstoffe in Lebensmitteln, Kinderarbeit und ausgebeutete Plantagenarbeiter - meist fühlen wir uns diesen Problemen machtlos ausgeliefert. Doch mit einer gezielten Lebensmittelauswahl kann jeder etwas für eine lebenswerte Zukunft tun.
Es gibt sie noch: Bio-Lebensmittel, die 100 Prozent frei sind von gentechnischen Verunreinigungen. Doch um saubere Erzeugnisse zu gewährleisten, müssen Biolandwirte und -hersteller großen Aufwand betreiben. Die Kosten haben die Biokunden zu tragen.
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Speziell für Säuglinge und Kleinkinder bietet der Handel eine Vielzahl an Säften an. Doch wo liegt der Unterschied zu herkömmlichen Produkten? Und lohnt es wirklich, mehr Geld für diese Säfte auszugeben?