Erlebnis- und handlungsorientierte Ernährungsbildung in der Schule liefert das Bausteinkonzept der Werkstatt Ernährung. Mithilfe von Arbeitsmaterialien und einem umfangreichen Handbuch können Lehrkräfte und Multiplikator:innen ihren Schüler:innen damit vermitteln, selbstständig zu kochen und sich spielerisch mit nachhaltigen Themen rund ums Essen und Trinken auseinanderzusetzen.
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Bauchschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden im Kindesalter. Glücklicherweise sind sie meist vorübergehend und harmlos. Die möglichen Ursachen sind vielfältig. Wer die Symptome kennt, weiß worauf es ankommt.
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Mit der Manuellen Therapie kann es gelingen, Blockaden mit gezielten Handgriffen zu lösen. Schon für die Kleinsten und ihre Mütter ist der schonende Ansatz oft hilfreich. Auch ältere Kinder mit Kopf- oder Rückenschmerzen können von der Behandlung profitieren.
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Eine gesundheitsförderliche Ernährung ist wichtig – vor allem für Kinder, die noch im Wachstum sind. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, die Ernährungssysteme so zu gestalten, dass die Lebensgrundlagen nachfolgender Generationen erhalten bleiben. Der „Biospeiseplan“ hilft als Online-Tool dabei, beides zu erreichen – ohne Kostenexplosion und leistbar für die Küchen.
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Die Zahl übergewichtiger Kinder in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist erschreckend hoch. Rund um die Uhr sind süße und salzige Snacks verfügbar und die massive Werbung für Kinderlebensmittel erschweren eine gesunde Ernährungsweise. Politisches Handeln ist daher mehr als überfällig, um gesundes Aufwachsen zu erleichtern und aktiv zu unterstützen.
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Als sogenanntes Hungerhormon ist Leptin in den letzten Jahren in den Fokus der Forschung gerückt. Bei der Entstehung von Übergewicht und Adipositas im Kindesalter spielt es eine entscheidende Rolle.
Der Sportverein ist geschlossen und der Sportunterricht eingeschränkt. Die Corona-Pandemie hat Kinder und Jugendliche in ihrer Bewegungsfreiheit deutlich eingeschränkt. Dabei sind ausreichend Sport und Bewegung unverzichtbar für die geistige, körperliche und psychische Entwicklung von Heranwachsenden.
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Essen bedeutet Lustgewinn. Echter Genuss geht jedoch über dieses Grundbedürfnis hinaus. Angesichts der ständigen Verfügbarkeit von Lebensmitteln und offensivem Marketing ist Genussfähigkeit wichtig, um ungebremstes Konsumieren zu vermeiden. Genussfähigkeit sollte daher auch im Rahmen der schulischen Ernährungsbildung angebahnt werden.
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Essen, das glücklich macht – für jeden bedeutet das etwas anderes: Für den einen ist es vielleicht ein leichtes Gericht mit viel Gemüse, für den anderen sind es deftige Ofengerichte oder ein Schokokuchen. Doch was braucht es eigentlich, um unser Gemüt aufzuhellen? Gibt es überhaupt Soulfood, das uns glücklich macht?
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Die Folgen des Lockdowns für die psychische Gesundheit von Kindern werden zu Recht in Medien und Fachjournalen erörtert. Übersehen wird, dass neben dieser Belastung ein nicht unwesentlicher Anteil an Kindern ein Risiko für Mangelernährung entwickelt hat, was ebenfalls nicht ohne Folgen bleibt. Vor allem Kinder, die in Armut leben, muss die Politik stärker in den Blick nehmen.
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Die Lebensmittelindustrie vermarktet zuckrige und fettige Snacks gezielt an Kinder. Seit einiger Zeit nutzen sie dabei auch Stars in der Social-Media-Welt. Ein Report der Verbraucherorganisation foodwatch deckt auf, wie die Unternehmen billigend die ungesunde Ernährung der jungen Generation in Kauf nehmen.
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Das Auftreten eines Typ-1-Diabetes hat sich weltweit beschleunigt. In Deutschland ist die Krankheit die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter.
Besonders jüngere Kinder sind zunehmend betroffen. Auch Typ-2-Diabetes nimmt zu.
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In Deutschland ernähren sich schätzungsweise acht Prozent der Erwachsenen vegetarisch oder vegan – bei Kindern und Jugendlichen liegt die Zahl bereits darüber. Doch ist eine Ernährungsweise, die teilweise oder sogar vollständig auf tierische Produkte verzichtet, für Heranwachsende geeignet?
Die VeChi-Youth-Studie geht dieser Frage auf den Grund.
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Gemüse-Verweigerer, Obst-Muffel, Vollkorn-Skeptiker. Nicht selten lehnt der Nachwuchs gerade die vitaminreichen Lebensmittel ab. Statt mit Äpfeln und Möhren versuchen viele Eltern ihren Nachwuchs über angereicherte Lebensmittel und Nahrungsergänzungen mit Vitaminen zu vorsorgen. Ist das wirklich notwendig?
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Auch in Wohlstandsgesellschaften wachsen zahlreiche Kinder in Armut auf. Ihre häufig ungesunde Ernährungsweise hat weitreichende Auswirkungen auf ihre körperliche, psychische und geistige Entwicklung. Betroffene Kinder tragen die Last ihr ganzes Leben lang.
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Seit Jahrzehnten fördern europäische Regierungen die Versorgung von Schulkindern mit Milcherzeugnissen. Verbraucherschützer kritisieren das laufende Schulmilchprogramm. Denn mit Geldern der EU werden auch gesüßte Milchgetränke subventioniert.
Ob ein Kind eine Allergie entwickelt, liegt zum Großteil an den Genen. Doch auch die Ernährung während Schwangerschaft, Stillzeit und im ersten Lebensjahr beeinflusst das Allergierisiko ebenso wie Umweltfaktoren.
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Die internationalen Bemühungen zur Hungerbekämpfung haben den Mangel an lebenswichtigen Mikronährstoffen lange vernachlässigt. Erst in den letzten Jahren ist dieser sogenannte Versteckte Hunger in den Fokus der Entwicklungspolitik gerückt. Weitreichende Änderungen im Ernährungssystem sind nötig.
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Im Natur- und Waldkindergarten gibt es keine Stubenhocker. Hier wird aus jedem Kind ein Forscher und Entdecker. 25 Jahre Erfahrung und wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Das Konzept geht auf. Es fördert nicht nur die kindliche Entwicklung, sondern stärkt auch die Gesundheit nachhaltig.
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Ob gesunde Kinderernährung zu ihrem psychischen Wohlbefinden und höherem Selbstvertrauen beiträgt, untersuchten Wissenschaftler im Rahmen der prospektiven Kohortenstudie IDEFICS.
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Ein Team des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Universität Mannheim kam zu dem Schluss, dass häufige Familienmahlzeiten zu einer gesünderen Ernährung der Kinder und zu einem geringeren Body Mass Index (BMI) führen.
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Eine säurelastige Ernährung kann die Konzentration von Stresshormonen im Blut erhöhen. Zu dieser Beobachtung kommen Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Bonn.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung, kurz ADHS, kann in direktem Zusammenhang mit der Ernährung stehen. Ob und welche Lebensmittel bei Kindern mit ADHS die Symptome beeinflussen, lässt sich mit Hilfe der oligoantigenen Diät herausfinden und behandeln.
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Eltern können entscheidend dazu beitragen, dass ihre Kinder eine gute Beziehung zum Essen aufbauen. Dazu müssen sie die Sprache und die Bedürfnisse des Säuglings kennenlernen und bereit sein, ihre eigene Essbiografie zu reflektieren.
Manche Kinder klagen häufig über Bauchweh. Treten die Beschwerden immer wieder auf, werden sie möglicherweise durch Lebensmittel ausgelöst. Manchmal ist Milchzucker der Auslöser. Mit Know-how und einem positiven Umgang gelingt es, Kinder entspannt an den veränderten Speiseplan zu gewöhnen.
Es ist umstritten, ob bestimmte Nahrungsmittel eine Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern mit verursachen können. Lediglich für eine westliche Ernährung mit viel Fastfood und Süßigkeiten gibt es einzelne Hinweise.
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Biokost in Kindergarten und Schule ist nicht nur erwünscht und machbar, sondern auch finanzierbar. Das beweist die Initiative „Bio für Kinder“. Die Macher des alternativen Kulturfestivals Tollwood und die Stadt München zeigen seit nunmehr sieben Jahren, wie es geht.
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Aufbauend auf den genetischen und physiologischen Grundlagen bestimmt eine liebevolle Ernährungserziehung das Essverhalten von Kindern. Die Vorbildfunktion der Eltern gehört ebenso dazu wie natürliche Entwicklungsschritte zu berücksichtigen.
Die Funktion von Organen kann bereits in der frühen Kindheit nachhaltig beeinflusst werden. Auch für die Entstehung von Übergewicht im späteren Leben spielt die Ernährung in der Schwangerschaft und in der frühen Kindheit möglicherweise eine prägende Rolle.
Allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Neurodermitis und allergisches Asthma haben in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Zu den häufigsten Diagnosen im Kindesalter zählen Allergien gegen Lebensmittel. Lesen Sie, wie man das Risiko von klein auf verringern kann.
Bubble Tea wird aus eiskaltem Tee, Kaffee, Milch oder Fruchtsaft hergestellt, in dem gesüßte Tapioka- oder Sirup-Kugeln schwimmen. Je nach Rezept kann er größere Mengen Zucker sowie Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe enthalten.
Mehr als 12.000 Werbespots sieht ein Kind hierzulande im Jahr, wenn es durchschnittlich 90 Minuten am Tag vor dem Fernseher verbringt. Davon macht die Werbung für Lebensmittel und Getränke rund ein Fünftel aus. Die Lebensmittelindustrie bestreitet einen Zusammenhang zur steigenden Zahl an übergewichtigen Kindern.
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Regelmäßige Bewegung im Freien schützt Kinder vor Vitamin-D-Mangel und brüchigen Knochen. Dies betonen die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Endokrinologie in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Fruchtzucker klingt nach Frucht, Gesundheit und Natürlichkeit. Doch die Realität sieht anders aus. Vielen verarbeiteten Produkten ist Fruktose zugesetzt. Größere Mengen aber machen dick und haben negative Folgen für die Gesundheit.
Kinder sind zwar kritische Esser, aber auch neugierige. Wenn sie beim Kochen selbst aktiv werden dürfen, lassen sie sich schnell für eine gesunde Ernährung begeistern. UGB-Gesundheits-Trainerin Silke Rettig führt bereits mit Vorschulkindern erfolgreich Kochkurse durch.
Süßigkeiten von morgens bis abends - davon träumen viele Kinder. Die jungen Feinschmecker zu mehr Obst und Gemüse zu motivieren ist nicht immer einfach. Mit einem offenen Erziehungsstil und gutem Vorbild erreichen Eltern am meisten - Gesunde Kinder durch gesundes Essen.
Kinder lieben es, ausgelassen zu toben. Für ihre körperliche Entwicklung ist die spielerische Bewegung unerläßlich. Kreative Übungen im Sinne des psychomotorischen Bewegungskonzeptes regen ihre Phantasie an und fördern das soziale Verhalten.
Kinder lieben es, ausgelassen zu toben. Für ihre körperliche Entwicklung ist die spielerische Bewegung unerläßlich. Kreative Übungen im Sinne des psychomotorischen Bewegungskonzeptes regen ihre Phantasie an und fördern das soziale Verhalten.
Blumenkohl und Birnen sind bäh! Fast jedes Kind macht einmal die Phase durch, in der es Gemüse oder Obst verweigert. Doch was tun, wenn die Ablehnung monatelang dauert?
Um Kinder für eine gesunde Ernährung zu begeistern, gibt es viele Möglichkeiten. Mit ausgefallenen Ideen und den richtigen Strategien lässt sich der Nachwuchs am besten überzeugen.
Übergewicht, Bewegungsmangel und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu. Trotz dieser Alarmsignale gibt es für die Gesundheit der Heranwachsenden keine Lobby. Der UGB setzt sich deshalb verstärkt für die Gesundheitsförderung in Kindergärten und an Grundschulen ein.
Krabbeln, robben, hüpfen, springen - dazu muß man Kinder nicht erst auffordern. In Spiel- und Sportstunden können die Kleinen ihren Bewegungsdrang voll ausleben und ihre motorischen Fähigkeiten schulen. Auch die geistige Entwicklung und das Selbstbewußtsein profitieren von der körperlichen Bewegung.
Wer regelmäßig Sport treibt, trainiert nicht nur seine Muskeln, sondern sorgt auch für stabile Knochen. Denn Knochen wird nur aufgebaut, wenn er durch Bewegung gefordert wird. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche aktiv sind und so viel wie möglich herumtoben.
Jungs sind oft recht wild, Mädchen dagegen eher über-vorsichtig. Schon früh sind bei Kindern typische Geschlechtsunterschiede zu beobachten, die sich auf die körperliche und psychische Gesundheit auswirken. Dies sollte in der Gesundheitsförderung berücksichtigt werden.
Eltern sind schnell besorgt, wenn ihr Kind vermeintlich zu wenig Obst und Gemüse isst. Der Griff zu vitaminierten Lebensmitteln oder Supplementen erscheint vielfach als einfache Lösung. Doch die oft speziell als Lebensmittel für Kinder angepriesenen Produkte und Nährstoffpräparate sind alles andere als sinnvoll.
In Deutschland leben rund 2,5 Millionen Kinder von Sozialhilfe. Sie sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Besonders gravierend: Armut macht Kinder krank. Das belegen verschiedene aktuelle Studien.
Es geht bei der Empfehlung, dass Kinder bis zum 5. oder 10. Lebensjahr keine Nüsse bekommen sollen, um ganze Nüsse wie Hasel-, Cashew-, Paranüsse, Mandeln usw. Die Gefahr, dass diese beim Verschlucken in die Lunge geraten, wird als zu groß erachtet.
Jedes Neugeborene wird am fünften Lebenstag auf Phenylketonurie untersucht. Denn nur eine Diät von Anfang an ermöglicht eine normale körperliche und geistige Entwicklung. Heute gehen Ärzte davon aus, dass die phenylalaninarme Kost ein Leben lang eingehalten werden muss.
Übergewichtige Kinder, die etwas gegen die Pfunde tun wollen, brauchen viel Unterstützung. Deshalb gibt es zahlreiche Programme, die sich extra an diese Zielgruppe wenden. Doch welche sind gut? Auf was kommt es bei den Abnehmkonzepten für Kinder an?
Allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Neurodermitis und allergisches Asthma haben in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Zu den häufigsten Diagnosen im Kindesalter zählen Allergien gegen Lebensmittel. Lesen Sie, wie man das Risiko von klein auf verringern kann.
Ernährungsberatung von Migranten gilt als schwierig. Kommen die Berater aus demselben kulturellen und sprachlichem Umfeld, erreichen sie Familien mit türkischem oder arabischem Migrationshintergrund plötzlich viel leichter. Wie das gelingt, zeigt das Berliner KINDERLEICHT-Projekt "Gesund sind wir stark! - Saglikli daha güçlüyüz!".
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Bei gesunden Erwachsenen wird durch eine gemischte, ausgewogene Ernährung der Vitamin E-Bedarf ohne Probleme gedeckt. Bei der Vollwert-Ernährung sind Zufuhrmengen möglich, die über den offiziell empfohlenen Werten liegen und daher eventuell einen Beitrag zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen leisten können. Muttermilch enthält ebenso wie industriell hergestellte Milchersatznahrungen für die Säuglingsernährung ausreichende Mengen an Vitamin E.