Während das Keimen und Sprossenziehen schon lange Bestandteil der Vollwertküche sind, etablieren sich auch Microgreens nach und nach auf unseren Tellern – und das aus gutem Grund. Das Mikrogemüse hat tatsächlich einiges an Nährstoffen zu bieten und wertet jedes Gericht optisch wie geschmacklich auf.
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Die offizielle Ernährungswissenschaft ist sich insgesamt ziemlich einig in ihren Empfehlungen zur Nährstoffzufuhr, das betrifft auch die Mineralstoffe. Für eine gewisse Unsicherheit sorgen teilweise unterschiedliche Empfehlungen in verschiedenen Ländern sowie Veränderungen der empfohlenen Werte. Nicht immer beruhen diese Maßnahmen allein auf neuen Forschungsergebnissen.
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Mit Magnesium aufgepeppte Sportlerdrinks, Müsli mit einem Plus an Eisen, Fruchtsaft mit einer Extraportion Zink – Nahrungsergänzungsmittel und angereicherte Lebensmittel gibt es in jedem Supermarkt. Wer Supplemente oder Produkte mit extra vielen Mineralstoffen im Übermaß zuführt, kann den Nährstoffhaushalt jedoch nachhaltig stören. Vorsicht ist auch bei Einnahme von Medikamenten angebracht.
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Aufgabe des Immunsystems ist es, den Körper vor eindringenden Erregern und Schadstoffen zu schützen sowie Tumorzellen zu eliminieren. Mineralstoffe sind dabei unentbehrlich. Die Spurenelemente Eisen, Kupfer, Selen und Zink sowie das Mengenelement Natrium spielen für ein gut funktionierendes Immunsystem eine besondere Rolle.
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Die feinen Stangen genießen den Ruf eines Edelgemüses. Jedes Jahr aufs Neue fiebern Spargelliebhaber der ersten Ernte entgegen. Eine große Fangemeinde hat vor allem der weiße Spargel, doch in den letzten Jahren trumpft die grüne Variante zunehmend auf.
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Wasser ist nicht nur unverzichtbar, um den Flüssigkeitshaushalt aufrecht zu erhalten. Es kann auch als Nährstofflieferant eine Rolle spielen. Insbesondere verschiedene Mineralstoffe sowie physiologisch wirksame Stoffe wie Hydrogencarbonat sind in unterschiedlichen Konzentrationen enthalten.
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Milch verursacht Allergien und Krebs, ist nur für Babys, sorgt für starke Knochen und sichert die Versorgung mit Calcium – über das weiße Getränk kursieren etliche Meinungen. Halbwahrheiten und widersprüchliche Aussagen verunsichern viele Verbraucher. Doch welche Aussagen sind wirklich belegt?
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Im Volksmund gelten rote Säfte als geeignete Quelle für Eisen. Doch der Mineralstoff ist aus Saft von Roter Bete, Pflaumen oder Preiselbeeren eher schlechter verfügbar als aus hellen Säften.
Durch ihren hohen Fettanteil haben sie ein eher negatives Image. Zu Unrecht, denn Nüsse, Kerne und Ölsaaten sind gar keine Dickmacher. Vielmehr liefern sie viele gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe.
Weltweit ist Kaffee nach Erdöl das am häufigsten gehandelte Gut und nach Wasser das wichtigste Getränk. Die Deutschen trinken im Durchschnitt 150 Liter pro Kopf und Jahr. Bislang glaubte man, das schade der Gesundheit. Nun zeigen neueste Studien, dass Kaffee möglicherweise Krebs, Diabetes oder Herzinfarkt vorbeugen kann.
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Phytinsäure ist in Vollkorn und Hülsenfrüchten enthalten und kann die Verfügbarkeit von Mineralstoffen verschlechtern. Mittlerweile werden aber auch positive gesundheitliche Effekte diskutiert.
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Als Canihua bezeichnet man die kleinen, dunklen Samen einer Gänsefußpflanze. Sie kommen aus Südamerika und werden hierzulande pur oder als Pops, Riegel und Brot angeboten.
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Ob EHEC oder Dioxin – auch Biolebensmittel bleiben nicht vor Skandalen verschont. Und dennoch: Die Qualität ökologisch erzeugter Produkte ist besser als die konventioneller. Das belegen etliche Studien der letzten Jahre.
Das Mehl für Vollkorntoast muss mindestens zu 90 Prozent aus Vollkorn bestehen. Allerdings enthält es deutlich mehr verarbeitete Zutaten und Zusatzstoffe als normales Vollkornbrot. Dagegen ist der Sättigungswert und der Gehalt an wertgebenden Inhaltsstoffen deutlich geringer.
Die Schotten lieben ihren Porridge. Bei uns kommt Hafer fast nur noch als Zutat im Müsli auf den Tisch. Dabei haben die weichen Körner mehr Nährstoffe zu bieten als alle anderen Getreide.
Schüsslersalze sind stark verdünnte Zubereitungen von Mineralstoffen. Die nach dem Arzt Dr. Heinrich-Wilhelm Schüssler benannten Salze sollen einen gestörten Mineralstoffhaushalt regulieren. Wissenschaftlich belegt ist die Wirkung jedoch nicht.
Warum immer mehr Menschen immer weniger Lust auf fleischliche Genüsse verspüren, hat viele Gründe. Die meisten Vegetarier haben sich aus ethischen oder gesundheitlichen Motiven dazu entschlossen, auf Fleisch zu verzichten.
Kann eine gesunde Ernährung das Immunsystem wirklich unterstützen? Bisher galten insbesondere Vitamine als abwehrstärkend. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, daß auch Bioaktive Substanzen das Immunsystem fördern können.
Längst sind nicht mehr nur Calcium, Magnesium oder Eisen als Nahrungsergänzung gefragt. Auch Zink ist in Mode gekommen. Wer gestresst ist, zu Infekten neigt oder intensiv Sport treibt, soll seinen Körper mit Zink wieder auf Vordermann bringen können. Was ist dran an den Werbeversprechen?
Für Braunhirse wird mit ihrem hohen Mineralstoffgehalt und gesundheitlichen Wirkungen geworben. Wissenschaftlich belegt sind diese jedoch nicht.
Müde, abgespannt, blass und unkonzentriert - das kann nur Eisenmangel sein, verkünden Werbeanzeigen der Pharmaindustrie. Sie richten sich vorwiegend an Frauen, denn bei ihnen sind die Eisenreserven des Körpers schneller erschöpft. Durch die Menstruation geht regelmäßig Blut und damit Eisen verloren. Zudem wird während Schwangerschaft und Stillzeit mehr von dem Spurenelement benötigt.
Ewig jung zu bleiben, wer träumt nicht davon? Glaubt man den Beteuerungen der Pharmaunternehmen, bräuchten wir dazu einfach nur Ginseng, Hormone und Vitamine zu schlucken. Doch halten Anti-Aging-Mittel nur wenig von dem, was sie versprechen.
Bei Streß, Muskelkrämpfen oder Heuschnupfen wird häufig Magnesium empfohlen. Experten gehen davon aus, daß weite Teile der Bevölkerung nur gerade ausreichend mit dem lebenswichtigen Mineralstoff versorgt sind.
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Über neun Millionen Packungen Calciumpräparate gehen jedes Jahr über die Ladentische deutscher Apotheken. Hinzu kommen die Angebote aus Drogerie- und Supermärkten. Die Angst vor Osteoporose und die Werbung der Pharmakonzerne lassen viele zur täglichen Extraportion greifen. Brauchen wir wirklich soviel von dem Mineralstoff, oder kann eine zu hohe Zufuhr von Calcium sogar schädigen?
Wohl jeder Sportler will optimal versorgt an den Start gehen. Doch ob dafür zusätzliche Mineralstoffe nötig sind, scheint fraglich. Ein Überangebot schadet sogar mehr, als es nutzt.
Der Wunsch nach ewiger Jugend ist beileibe keine Erscheinung der Neuzeit. Neu ist allerdings, dass die Werbung für derartige Mittel heutzutage vermittelt, dass man sich geradezu schämen muss, alt zu sein. Denn jeder hat ja die Chance zum Jungbleiben. Doch Anti-Aging-Mittel können das Altern nicht aufhalten.
Antioxidative Vitamine, Zink, Selen sowie L-Carnitin und Coenzym Q10 konnten in verschiedenen Studien die Spermaqualität verbessern. Allerdings lagen die Dosierungen zum Teil über den empfohlenen Höchstmengen.
Eltern sind schnell besorgt, wenn ihr Kind vermeintlich zu wenig Obst und Gemüse isst. Der Griff zu vitaminierten Lebensmitteln oder Supplementen erscheint vielfach als einfache Lösung. Doch die oft speziell als Lebensmittel für Kinder angepriesenen Produkte und Nährstoffpräparate sind alles andere als sinnvoll.
Die Lebensmittel- und Pharmaindustrie bietet zahlreiche Produkte an, die "mehr Gesundheit" suggerieren oder sogar versprechen. Es sollen damit real und angenommene Versorgungslücken mit bestimmten Nährstoffen (z.B. Folsäure) ausgeglichen, die Gesundheit und das Wohlbefinden positiv beeinflusst oder sogar Krankheiten vorgebeugt werden. Bisweilen werden aber auch "unerwünschte" Stoffe entfernt, z.B. der Fettgehalt von Lebensmitteln vermindert. Die Verbraucher werden dabei mit völlig unterschiedlichen Produktgruppen konfrontiert, die es voneinander abzugrenzen gilt. Die wichtigsten sind Funktionelle Lebensmittel, diätetische Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel.
Die Hauptaufgaben der Nieren sind das Ausscheiden von Stoffwechselendprodukten, wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin, die Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts, des Blutdrucks, des Knochenstoffwechsels, des Säure-Basen-Haushalts und des Bluthormonspiegels. Bei chronischer Niereninsuffizienz nimmt die Funktionsfähigkeit der Nieren nach und nach ab, bis sie ihre Funktion schließlich ganz einstellen. Mit sinkender Nierentätigkeit kommt es zum Anstieg von Substanzen wie Harnstoff oder Kreatinin, die normalerweise über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden werden und in größeren Mengen für den Körper giftig sind. Außerdem können mit fortlaufender Niereninsuffizienz Störungen im Knochenstoffwechsel und im Wasser- und Elektrolythaushalt auftreten.
Gemüse und Obst enthalten viele sekundäre Pflanzenstoffe. Jedes Kind weiß, dass sie gesund sind. Aber warum eigentlich? Welche gesundheitlichen Vorteile bringt es wirklich, wenn mehr Frischkost auf den Tisch kommt?
Die Hauptaufgaben der Nieren sind das Ausscheiden von Stoffwechselendprodukte wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin, die Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts, des Blutdrucks, des Knochenstoffwechsels, des Säure-Basen-Haushalts und des Bluthormonspiegels. Bei chronischer Niereninsuffizienz nimmt die Funktionsfähigkeit der Nieren nach und nach ab, bis sie ihre Funktion schließlich ganz einstellen
Zu den Aufgaben der Nieren zählt es, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt des Körpers zu regulieren und Stoffwechselendprodukte wie z.B. Harnstoff auszuscheiden. Nierensteine entstehen, wenn Bestandteile des Harns als Feststoffe, so genannte Kristalle, ausfallen, die normalerweise in gelöstem Zustand über den Harn ausgeschieden werden. Für das Entstehen von Nierensteinen sind eine Reihe von Faktoren verantwortlich. Zu den möglichen Ursachen zählen eine erhöhte Konzentration von Substanzen im Harn, die zu Nierensteinen werden können, eine Änderung des Harn-pH-Wertes, Abflussbehinderungen oder Infektionen der Harnwege. Auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen. Auf jeden Fall sind die Ess- und Trinkgewohnheiten von großer Bedeutung.
Tag für Tag greifen wir zur Zahnpastatube. Doch die vielen Inhaltsstoffe nützen unseren Zähnen nicht nur. Wer synthetische Tenside oder fragwürdige Bindemittel meiden will, sollte Naturprodukte bevorzugen.
Der Status der Eisenversorgung wird in der Regel durch eine Blutuntersuchung ermittelt, bei der die Konzentration von Eisen im Blut bestimmt wird. Auch ein Eisen-Resorptionstest kann Auskunft über eine bestehende Eisenmangelanämie geben.
Resistente Stärke ist in den letzten Jahren in den Blickpunkt der Forschung geraten. Wissenschaftler vermuten, dass sie zur Vorbeugung von Dickdarmkrebs beiträgt. Auch die Lebensmittelindustrie interessiert sich für den neuen Ballaststoff. Denn resistente Stärke gilt als potenzieller Bestandteil von Functional Food.