Während das Keimen und Sprossenziehen schon lange Bestandteil der Vollwertküche sind, etablieren sich auch Microgreens nach und nach auf unseren Tellern – und das aus gutem Grund. Das Mikrogemüse hat tatsächlich einiges an Nährstoffen zu bieten und wertet jedes Gericht optisch wie geschmacklich auf.
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In den kalten Wintermonaten bringen die dunkelgrünen Blätter des Feldsalats einen vitaminreichen Farbtupfer auf den Teller. Sein feiner Geschmack harmoniert hervorragend mit Walnüssen, Haselnusskernen oder auch Maronen.
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Der klassische Ansatz der Empfehlungen zur Nährstoffzufuhr zielt(e) darauf ab, einen Mangel zu vermeiden. Im Gegensatz dazu berücksichtigt der moderne Ansatz langfristige Effekte der Nährstoffaufnahme, um das Risiko für chronische Erkrankungen zu minimieren. Wie hoch ist die richtige Dosis und was bedeutet das für die Praxis?
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Gemüse-Verweigerer, Obst-Muffel, Vollkorn-Skeptiker. Nicht selten lehnt der Nachwuchs gerade die vitaminreichen Lebensmittel ab. Statt mit Äpfeln und Möhren versuchen viele Eltern ihren Nachwuchs über angereicherte Lebensmittel und Nahrungsergänzungen mit Vitaminen zu vorsorgen. Ist das wirklich notwendig?
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In der Regel deckt eine vollwertige Lebensmittelauswahl den Bedarf an Vitaminen völlig ausreichend ab. Benötigen Athleten aufgrund sportbedingter Verluste, erhöhter Energieumsätze oder besonderer Ernährungsformen eine höhere Vitaminzufuhr? Können Nahrungsergänzungsmittel die Leistungsfähigkeit vielleicht sogar steigern?
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Schlechte Planung, überholte Kochtipps und falsche Lagerung – Vitamine haben es mitunter schwer, den Küchenalltag zu überstehen. Wer beim Einkauf mitdenkt und die Lebensmittel schonend zubereitet, kommt dagegen in den (fast) kompletten Genuss der essenziellen Nährstoffe.
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Superfoods erobern derzeit die Supermärkte. Gab es Açaí, Goji und Moringa bis vor kurzem nur in Internetshops und einzelnen Naturkostläden, findet man diese Produkte inzwischen sogar im Discounter. Rezeptportale sind voll von Anleitungen für Matcha-Latte, Aronia-Shake oder Chia-Pudding. Was steckt eigentlich hinter diesem Hype?
Der Trend zu einer veganen Ernährung hält an und kann durchaus gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Allerdings kommt es bei manchen Nährstoffen schnell zu Engpässen. Viele Veganer greifen daher zu Nahrungsergänzungsmitteln. Das Angebot hat jedoch auch seine Tücken.
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Durch ihren hohen Fettanteil haben sie ein eher negatives Image. Zu Unrecht, denn Nüsse, Kerne und Ölsaaten sind gar keine Dickmacher. Vielmehr liefern sie viele gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe.
Ob EHEC oder Dioxin – auch Biolebensmittel bleiben nicht vor Skandalen verschont. Und dennoch: Die Qualität ökologisch erzeugter Produkte ist besser als die konventioneller. Das belegen etliche Studien der letzten Jahre.
Das Mehl für Vollkorntoast muss mindestens zu 90 Prozent aus Vollkorn bestehen. Allerdings enthält es deutlich mehr verarbeitete Zutaten und Zusatzstoffe als normales Vollkornbrot. Dagegen ist der Sättigungswert und der Gehalt an wertgebenden Inhaltsstoffen deutlich geringer.
Die Schotten lieben ihren Porridge. Bei uns kommt Hafer fast nur noch als Zutat im Müsli auf den Tisch. Dabei haben die weichen Körner mehr Nährstoffe zu bieten als alle anderen Getreide.
Ob Magnesium, Lecithin oder Tryptophan: Bestimmte Nährstoffe sollen den Gehirnzellen auf die Sprünge helfen. Doch wer glaubt, sich schlau essen zu können, befindet sich auf dem Holzweg.
Warum immer mehr Menschen immer weniger Lust auf fleischliche Genüsse verspüren, hat viele Gründe. Die meisten Vegetarier haben sich aus ethischen oder gesundheitlichen Motiven dazu entschlossen, auf Fleisch zu verzichten.
Das wasserlösliche Vitamin ist für die Erhaltung von Blutzellen, Nervengewebe, Talgdrüsen, Haut und Haaren unentbehrlich. Da Biotin in vielen Lebensmitteln vorkommt, sind die meisten Menschen gut mit dem Vitamin versorgt.
Kann eine gesunde Ernährung das Immunsystem wirklich unterstützen? Bisher galten insbesondere Vitamine als abwehrstärkend. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, daß auch Bioaktive Substanzen das Immunsystem fördern können.
Ewig jung zu bleiben, wer träumt nicht davon? Glaubt man den Beteuerungen der Pharmaunternehmen, bräuchten wir dazu einfach nur Ginseng, Hormone und Vitamine zu schlucken. Doch halten Anti-Aging-Mittel nur wenig von dem, was sie versprechen.
Man bekommt sie in Restaurants und Bars oder findet sie im Kühlregal von Supermarkt und Tankstelle: Smoothies sind das Trendgetränk dieses Sommers. So richtig lecker schmecken die fruchtigen Drinks aber nur, wenn sie aus ganzen Früchten frisch gemixt werden.
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Der Wunsch nach ewiger Jugend ist beileibe keine Erscheinung der Neuzeit. Neu ist allerdings, dass die Werbung für derartige Mittel heutzutage vermittelt, dass man sich geradezu schämen muss, alt zu sein. Denn jeder hat ja die Chance zum Jungbleiben. Doch Anti-Aging-Mittel können das Altern nicht aufhalten.
Sportler, die bei allen Wetterlagen im Freien trainieren, sind einem erhöhten Krankheitsrisiko ausgesetzt. Während mäßiger Ausdauersport (etwa täglich 30 Minuten Joggen) das Immunsystem sogar stärkt, sind Infektionen der Atemwege bei Leistungssportlern eine geradezu typische Erkrankung. Insbesondere direkt nach einem Training an der anaeroben Schwelle und darüber oder nach mehreren Stunden Ausdauersport sind die Kräfte des Immunsystems gebunden.
Antioxidative Vitamine, Zink, Selen sowie L-Carnitin und Coenzym Q10 konnten in verschiedenen Studien die Spermaqualität verbessern. Allerdings lagen die Dosierungen zum Teil über den empfohlenen Höchstmengen.
Eltern sind schnell besorgt, wenn ihr Kind vermeintlich zu wenig Obst und Gemüse isst. Der Griff zu vitaminierten Lebensmitteln oder Supplementen erscheint vielfach als einfache Lösung. Doch die oft speziell als Lebensmittel für Kinder angepriesenen Produkte und Nährstoffpräparate sind alles andere als sinnvoll.
Sie sehen aus wie Wasser, bestehen hauptsächlich aus Wasser, tragen aber meist eine Frucht und einen wohlklingenden Namen auf dem Etikett. Sogenannte Near Water - also "Fast wie Wasser" - Getränke füllen ganze Supermarktregale und die Kassen der Anbieter.
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Gemüse und Obst enthalten viele sekundäre Pflanzenstoffe. Jedes Kind weiß, dass sie gesund sind. Aber warum eigentlich? Welche gesundheitlichen Vorteile bringt es wirklich, wenn mehr Frischkost auf den Tisch kommt?