Fachhauswirtschafterin Vollwert-Ernährung UGB
Ziel
In dieser Ausbildung lernen Sie alles Wichtige über eine nachhaltige Ernährung, die gut schmeckt, gesundheitlich gut tut und die Umwelt schont. Fachhauswirtschafterinnen Vollwert-Ernährung vermitteln interessierten, gesunden Menschen neue Impulse und regen eine dauerhafte Veränderung des Ess- und Trinkverhaltens an. Sie nutzen ihr erworbenes Wissen im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit, privat im Familienhaushalt oder geben Kurse an verschiedenen Bildungseinrichtungen.
Diese Ausbildung berechtigt nicht dazu, therapeutisch zu beraten. Fachhauswirtschafterinnen Vollwert-Ernährung können aber dem Einzelnen aufgrund ihrer verhaltensorientierten Ausbildung dabei helfen, Risikofaktoren abzubauen, soweit diese durch Ernährung beeinflussbar sind.
Die Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Mit einer Ernährung, die unseren physiologischen Bedürfnissen entspricht, tun wir uns und der Umwelt sehr viel Gutes. Gezielte Strategien helfen, eine solche Ernährungsweise zu erreichen.
Zielgruppe
Diese Ausbildung stellt eine gute Ergänzung für hauswirtschaftliche Berufe dar. Sie ist Inhaltsgleich mit der Ausbildung zum Gesundheitstrainer - Bereich Ernährung. Personen mit abgeschlossenem Studium der Ernährunswissenschaft wie Diplom-OecotrophologInnen werden zu dieser Ausbildung nicht zugelassen. Fachhauswirtschafterinnen Vollwert-Ernährung UGB sind verpflichtet, sich regelmäßig fortzubilden.
So können Sie zusätzlich aufbauen:
Diese Ausbildung ist sehr gut als Grundlage für andere Ausbildungsbereiche geeignet. Dabei wird das Grundseminar Ernährung/Theorie und das Strategieseminar (als Trainingsseminar Beratung und Motivation) anerkannt.
UGB Gesundheitstrainer berichten über ihre Arbeit
Astrid Bunge: Das ist mein Beruf |
Monika Schöniger: Ich habe mich auf den Weg gemacht |
Dörte Petersen: Mit Kopf, Herz und Bauch |
Maria Schenuit: UGB-Ausbildung sichert meine berufliche Existenz |
Qualifikation
1. Fachliche Kompetenz:
Ernährungsphysiologische Grundkenntnisse und umfangreiches Wissen Zusammenhänge zwischen Ernährung Gesundheitsförderung vermitteln Sicherheit im Umgang mit den Fragen der Ratsuchenden.
2. Praktische Kompetenz:
Eigene Kochpraxis und Präsentationen zur Praxis qualifizieren zur Vermittlung der praktischen Umsetzung im Alltag und unterstützen den Erfolg durch Überzeugung der Sinne (sehr guter Geschmack, gutes Aussehen, angenehmer Duft).
3. Methodische Kompetenz:
Interessierte bei der Verhaltensänderung im Bereich Ernährung liebevoll anzuleiten und motivieren zu können - als undogmatisches Vorbild - sind Eigenschaften eines/r erfolgreichen Gesundheits-TrainerIn.