Vogelbeere: Farbenfroh und essbar
Die leuchtend roten Vogelbeeren sind im grünen Laub kaum zu übersehen. Sie gelten als ungenießbar, doch die weit verbreitete Annahme täuscht. Aus den Früchten der Eberesche lassen sich schmackhafte Chutneys oder Fruchtaufstriche zubereiten.
Die Vogelbeere (Sorbus aucuparia) – auch Drosselbeere, Quitsche oder Kametsbeere genannt – ist in ganz Europa und Asien heimisch. Sie gehört wie Apfel und Birne zur Familie der Rosengewächse. Der sommergrüne Baum bevorzugt sonnige Standorte und wächst oft an Waldrändern und Lichtungen. Durchschnittlich wächst er bis zu 15 Meter hoch, alleinstehend kann er fast die doppelte Höhe erreichen. In der Zeit von Mai bis Juli trägt die Vogelbeere ihre weißen Blüten. Die orangefarbenen bis korallenroten Früchte reifen zwischen August und September und lassen sich bis Ende Oktober ernten...
Bild © Valerii Zan/123rf.com
Stichworte: Vogelbeere, Eberesche, Frucht
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UGBforum 5/2020
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