Mineralstoffe: Unverzichtbar fürs Immunsystem
Aufgabe des Immunsystems ist es, den Körper vor eindringenden Erregern und Schadstoffen zu schützen sowie Tumorzellen zu eliminieren. Mineralstoffe sind dabei unentbehrlich. Die Spurenelemente Eisen, Kupfer, Selen und Zink sowie das Mengenelement Natrium spielen für ein gut funktionierendes Immunsystem eine besondere Rolle.
Das Immunsystem stellt ein hochkomplexes System dar, an dem zahlreiche Mechanismen und Zelltypen beteiligt sind, um den Körper vor unliebsamen Eindringlingen schützen. In der ersten Verteidigungslinie stehen die sogenannten Fresszellen (Makrophagen), die Teil der angeborenen Immunabwehr sind. Sie töten eindringende Erreger durch Phagozytose, das heißt sie nehmen sie in ihr Zellinneres auf und zersetzen sie dort. Spezielle Lymphozyten, die T- und B-Zellen, bilden dagegen nach dem Erstkontakt mit Erregern Antikörper und sind Bestandteil des erworbenen Immunsystems. Mineralstoffe nehmen direkten Einfluss auf beide Arten der Immunantwort. Da der Körper sie nicht selbst bilden kann, ist eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung notwendig ...Bild © ustas/stock.adobe.com
Stichworte: Immunsystem, Mineralstoffe, Erreger, Eisen, Zink, Kupfer, Selen, Natrium, Spurenelemente, Makrophagen, Phagozytose, Lymphozyten, Antikörper, Zinkmangel, Infektionen, Anämie, Akut-Phase-Reaktion, ROS
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UGBforum 5/2022
Mineralstoffe – natürlich gut versorgt
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