Taurin verlängert im Tierversuch das Leben. Die Aminosäure steckt in Energydrinks und Nahrungsergänzungen. Lässt ihre Aufnahme auch Menschen länger leben? Ein internationales Forschungsteam hat Anhaltspunkte dafür gefunden.
© serezniy /depositohotos.com
Arginin ist eine semi-essenzielle Aminosäure, deren Bedeutung in Prävention und Therapie diskutiert wird. Die übliche Ernährung enthält jedoch ausreichend Arginin, eine zusätzliche Zufuhr ist für Gesunde nicht nötig.
Selbst bei einer veganen Ernährung ist die Proteinaufnahme meist ausreichend. Durch die Kombination verschiedener Lebensmittel wird das pflanzliche Protein für den menschlichen Stoffwechsel besonders wertvoll.
Kleine, grüne Tabletten aus getrockneten Chlorella-Algen sollen uns vor Nährstoffmangel und Giftstoffen bewahren, meinen zumindest die Anbieter. Wissenschaftlich belegt sind die Wirkungen aber nicht.
© Kesu/Fotolia.com
„Die Linsen, wo sinsen?“, beginnt ein alter Kinderreim. „Im Dippen, sie hippen“ – geht es weiter – und das in immer mehr Kochtöpfen. Denn die gesunden Hülsenfrüchte sind unglaublich vielseitig und lecker.
Ob Magnesium, Lecithin oder Tryptophan: Bestimmte Nährstoffe sollen den Gehirnzellen auf die Sprünge helfen. Doch wer glaubt, sich schlau essen zu können, befindet sich auf dem Holzweg.
Das wasserlösliche Vitamin ist für die Erhaltung von Blutzellen, Nervengewebe, Talgdrüsen, Haut und Haaren unentbehrlich. Da Biotin in vielen Lebensmitteln vorkommt, sind die meisten Menschen gut mit dem Vitamin versorgt.
In verschiedenen Studien wurde beobachtet, dass Milch und Milchprodukte vor Übergewicht schützen und das Abnehmen begünstigen können. Dabei spielt vermutlich der Einfluss von Calcium auf den Fettstoffwechsel eine wesentliche Rolle.
Jedes Neugeborene wird am fünften Lebenstag auf Phenylketonurie untersucht. Denn nur eine Diät von Anfang an ermöglicht eine normale körperliche und geistige Entwicklung. Heute gehen Ärzte davon aus, dass die phenylalaninarme Kost ein Leben lang eingehalten werden muss.
Bei der Phenylketonurie (PKU) handelt es sich um eine angeborene Störung des Aminosäurestoffwechsels. Der ursächliche Enzymdefekt betrifft die Phenylalaninhydroxylase, der von Aktivitätsverminderung bis zum vollständigen Aktivitätsverlust reichen kann. Die Aminosäure Phenylalanin kann dadurch nicht zur Aminosäure Tyrosin abgebaut werden und häuft sich im Blut und Geweben an. Fehlerhafte Abbauprodukte wirken toxisch und stören die geistige Entwicklung Betroffener.