Ungünstige Essgewohnheiten und bestimmte Darmprobleme können unterschwellige Entzündungsreaktionen im Körper auslösen. Mit den richtigen Lebensmitteln und einem gesunden Lebensstil lässt sich diese Gefahr vermindern oder ganz vermeiden.
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Low Density Lipoproteine (LDL) sind notwendig, um im Blut Fett und Cholesterol zu den Zellen zu transportieren. In oxidierter Form schädigen sie jedoch die Gefäßwände.
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Von Vitamin K wissen die meisten, dass es irgendetwas mit der Blutgerinnung zu tun hat und in grünem Gemüse vorkommt. In jüngerer Zeit mehren sich die Befunde, dass
Vitamin K dazu beitragen könnte, Gefäße zu schützen und Knochen zu stärken.
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Fettansammlungen im Bauchbereich gelten als besonders problematisch und stellen ein zentrales Symptom des Metabolischen Syndroms dar. Selbst bei Normalgewichtigen und Kindern können sie auftreten. Wir sprachen mit Prof. Dr. med. Dagmar l‘Allemand-Jander vom Ostschweizer Kinderspital in St. Gallen über die Bedeutung von Bauch- und Leberfett als Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Insbesondere ältere Menschen schlucken Calcium in Tablettenform, um einer Osteoporose vorzubeugen. Doch der Nutzen von zusätzlichem Calcium auf die Knochenstabilität ist gering. Dagegen können Calciumpräparate in größeren Mengen das Risiko für Herzinfarkt erhöhen.
Wer sich mehrmals pro Woche eine halbe Handvoll Nüsse schmecken lässt, senkt mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Denn Nüsse liefern günstige Fettsäuren und enthalten Herz schützende Inhaltsstoffe wie Vitamin E, Folsäure, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
CRP gilt seit neuerem als Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen. Das Protein wird bei entzündlichen Prozessen gebildet und in der Medizin als Parameter für Erkrankungen wie Rheuma oder Arteriosklerose verwendet.
Bei Streß, Muskelkrämpfen oder Heuschnupfen wird häufig Magnesium empfohlen. Experten gehen davon aus, daß weite Teile der Bevölkerung nur gerade ausreichend mit dem lebenswichtigen Mineralstoff versorgt sind.
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Einige Studien deuten darauf hin, daß eine Infektion mit dem Bakterium Chlamydia pneumoniae Entzündungen in den Blutgefäßen hervorruft, die möglicherweise zu Arteriosklerose führen.
Sport und Sportmedizin besitzen für unsere Gesellschaft die wichtige Aufgabe, die Prävention chronisch degenerativer Erkrankungen voranzutreiben, um darüber die mit hohen Kosten verbundene Morbidität im späten Erwachsenenalter zu begrenzen. Unabhängig vom Lebensalter sollte so mit angebotenen Aktivprogrammen das Ziel verknüpft sein, den Lebensstil bei Verbesserung der körperlichen und metabolischen Fitneß in Richtung auf eine gesunde, d. h. risikoarme Lebensweise zu verändern.
Als Arteriosklerose oder auch Atherosklerose bezeichnen Mediziner die Verengung der Blutgefäße. In den Arterien kommt es dabei zunächst zu Ablagerungen von Fetten - vor allem Cholesterin. Schreitet die Arteriosklerose fort, lagern sich weitere Stoffe wie Kalksalze und Wasser ab. Zusätzlich beginnen die Zellen der Gefäßwände zu wuchern. An den so entstandenen Verdickungen können sich kleine Blutgerinnsel anlagern, die den Durchmesser der Blutbahnen weiter verkleinern.