Die Hüfte schmerzt beim Gehen, das Knie fühlt sich nach dem Aufstehen ganz schön steif an, die Hand ist nicht mehr so beweglich. All das sind typische Beschwerden von Menschen mit Rheuma. Mit einer bewussten Auswahl von Lebensmitteln lassen sich die Aktivität der Krankheit beeinflussen und Schmerzen lindern.
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Erkrankungen, die mit chronischen Entzündungen einhergehen, nehmen in der aktuellen Medizin einen immer größeren Stellenwert ein – vor allem in den Industrienationen. Die zunehmende Belastung mit unterschiedlichsten Umweltfaktoren trägt dazu eindeutig bei.
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Typ-1-Diabetes, Zöliakie und Rheuma zählen zu den Autoimmunerkrankungen. Das Risiko gleich an mehreren dieser Krankheiten zu leiden, ist hoch. Möglicherweise können bestimmte Nahrungsfaktoren zur Vorbeugung beitragen.
Der Einfluss der Ernährung auf Multiple Sklerose wird unter Experten kontrovers diskutiert. Gudrun Werner (s. Foto) arbeitete viele Jahre als Ernährungstherapeutin in einer Fachklinik für MS und ist Co-Autorin des Ratgebers "Gesund und bewusst essen bei Multipler Sklerose". Wir fragten die Diplom-Oecotrophologin, was es mit der Krankheit auf sich hat und wie eine günstige Ernährung aussehen sollte.