Eine gesundheitsförderliche Ernährung ist wichtig – vor allem für Kinder, die noch im Wachstum sind. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, die Ernährungssysteme so zu gestalten, dass die Lebensgrundlagen nachfolgender Generationen erhalten bleiben. Der „Biospeiseplan“ hilft als Online-Tool dabei, beides zu erreichen – ohne Kostenexplosion und leistbar für die Küchen.
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Eine Ernährungsumstellung ist nicht einfach. Empfohlenes Essen muss gut schmecken und appetitlich aussehen, um zu begeistern. Aber auch die Umsetzung im Alltag muss sich machbar anfühlen. Nur so kann die Wende hin zu gewünschten Essgewohnheiten gelingen.
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In den letzten zwei Jahren hat sich die digitale Ernährungsberatung rasant entwickelt. Fachkräften bieten die digitalen Formate ganz neue Möglichkeiten, ihr Leistungsspektrum zu erweitern. Passend eingesetzt und gut kombiniert können sie die Qualität der Beratung sogar verbessern.
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Jeden Tag Gewichte stemmen, den Diätplan pedantisch einhalten und eine verzerrte Selbstwahrnehmung sind typische Anzeichen für eine Sport- und Muskelsucht. Von der sogenannten Muskeldysmorphie, auch als Adoniskomplex bekannt, sind vor allem junge Männer und Sportler betroffen.
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Seit gut elf Jahren berät Dr. Ulrike Rötten Patienten in einer Arztpraxis für Naturheilverfahren. Die Oecotrophologin ist zudem Dozentin an der UGB-Akademie im Bereich Kommunikation und Beratung. Die Ausbildung zur Zertifizierten Kursleiterin und Beraterin hat sie selbst durchlaufen.
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Seit 2018 ist Dr. oec. troph. Stephanie Hoy Dozentin an der UGB-Akademie in den Bereichen Kursleitung und Beratung. Mit Edith Gätjen entwickelt die Ernährungswissenschaftlerin und Theaterpädagogin gerade ein neues Seminarangebot zur körperorientierten Ernährungsberatung.
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Wie können wir gesundheitliche Ressourcen optimal stärken? Theoretische Hintergründe und praktische Lösungsansätze lieferten die Vorträge und Workshops beim ausgebuchten UGB-Symposium vom 12. bis 14. Oktober 2018 am Edersee.
Übergewicht und eine zu hohe Gewichtszunahme während der Schwangerschaft sind mit Komplikationen für Mutter und Kind verbunden. Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung können dem entgegenwirken.
Trauer, Wut, Ekel, Freude, Überraschung – das sind nur ein paar Gefühle auf der großen Palette von Emotionen, die jedem Menschen von klein auf bekannt sind. In der Beratung können sie störend sein. Wissen Berater aber damit umzugehen, lassen sich Emotionen für den Beratungserfolg nutzen.
Ob Familie, Kollegen oder Ratsuchende in der Beratung – wir kommunizieren ständig. Die Körpersprache verrät uns, was bei unserem Gegenüber tatsächlich ankommt und welche Emotionen es auslöst.
Motivational Interviewing ist ein zugleich direktives und patientenzentriertes Verfahren. Zentrales Merkmal ist der Verzicht auf Konfrontation und Manipulation. Der Blick des Therapeuten ist weniger auf die Entstehung einer Erkrankung, sondern vielmehr auf die Voraussetzungen einer Veränderung gerichtet. In jüngster Zeit wurde der Anwendungsbereich unter anderem auf die Behandlung der Anorexia nervosa und anderer Essstörungen ausgeweitet. Erste Erfahrungen erscheinen viel versprechend, die Ergebnisse aussagekräftiger Studien stehen jedoch noch aus.
Lachen ist ein echter Gesundbrunnen. Es verbessert die Lungenfunktion, versorgt das Gehirn mit einer Sauerstoffdusche und massiert die inneren Organe. Die Immunabwehr steigt, Stresshormone bauen sich ab und Glückshormone werden freigesetzt. Wer regelmäßig ausgiebig lacht, tut also eine Menge für seine Gesundheit.
Empowerment will Menschen dazu befähigen, ihr Leben Schritt für Schritt und dauerhaft zu verändern. Mit der Methode lässt sich in der Gruppen- wie in der Einzelberatung eine neue Sichtweise vermitteln, die zu mehr Selbstbestimmung führt.
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Gut gemeinte Ratschläge bringen in der Beratung oft nicht viel. Mit dem Provokativen Gesprächsstil können Berater Seminarteilnehmer und Klienten aus der Reserve locken. Das schafft die Möglichkeit, auch ernsten Problemen mit einem Lächeln gegenüber zu treten.
"Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!" Nicht zuletzt dieser Werbeslogan ist dafür verantwortlich, dass Apotheker ein fast unerschütterliches Vertrauen genießen. Doch der weiße Kittel schützt nicht vor Eigennutz. Einer unabhängigen Beratung steht der Verkauf von Produkten im Weg.
Wenn Konflikte auftreten, ist die ganze Persönlichkeit gefordert, damit angemessen und sinnvoll umzugehen. Wer es schafft, auch bei schwierigen Personen oder Situationen Chancen zu entdecken, kann leichter und unverkrampfter gute Lösungen finden; für sich selbst und für andere.
Zuhören ist nicht einfach. Damit das, was der Gesprächspartner mitteilen will, tatsächlich ankommt, muss man sich anstrengen. Lesen Sie, welche Kompetenzen dafür nötig sind und wie sich gutes Zuhören üben lässt.