Die Wahl von nachhaltigem und gesundem Essen außer Haus einfacher machen – das ist die Idee von Nudging in der Gemeinschaftsverpflegung. Es gilt als wirksames Instrument, damit Tischgäste in Kantinen, Mensen oder im Krankenhaus eher zu Gemüsegerichten und Salat greifen statt zu Bratwurst und Pommes.
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Schlagwörter wie Digitalisierung, Globalisierung, demographischer Wandel und Flexibilisierung bezeichnen übergreifende Trends, die unsere Arbeitswelt grundlegend verändern. So wie es neue Formen der Arbeit gibt, bedarf es auch neuer Formen der Prävention.
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Wer in Vollzeit arbeitet, verbringt die meiste wache Zeit mit
seiner Arbeit. Es liegt daher auf der Hand, dass unser Job
unsere körperliche und psychische Gesundheit erheblich
beeinflusst. Berufstätige sollten gut für sich sorgen, damit sie
gesund bleiben.
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Susanne Mücke ist seit 2015 selbstständige Ernährungsberaterin – einer ihrer Schwerpunkte ist die Betriebliche Gesundheitsförderung. Die Oecotrophologin mit der Zusatzqualifikation Ernährungsberaterin UGB berichtet, worauf es ankommt, um in Firmen Fuß zu fassen.
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Steigende Kosten im Gesundheitswesen machen deutlich: Ob sich jemand gesund verhält, ist keine reine Privatangelegenheit. Betriebliche Gesundheitsförderung ist daher auch ein Thema des UGB. Das Interesse der Unternehmen wächst, aktiv etwas für eine gesunde Belegschaft zu tun. Die Redaktion fragte Elisabeth Klumpp, stellvertretende UGB-Geschäftsführerin, was der Verband in dieser Hinsicht zu bieten hat.
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Etliche Firmen haben die Gesundheitsförderung zu einer Managementaufgabe in ihren Betrieben gemacht. Das Thema Ernährung ist dabei eine tragende Säule. Martina Grenz, Leiterin des Seminars „Betriebliche Gesundheitsförderung“ und Präventionsberaterin bei einer großen gesetzlichen Krankenkasse erklärt, wie Ernährungsfachkräfte von der Fortbildung an der UGB-Akademie profitieren können.
Die meisten von uns verbringen einen großen Teil ihrer Lebenszeit im Beruf. Das Erleben der Arbeit beeinflusst daher ohne Frage unsere Lebensqualität. Welche Faktoren für die Arbeitszufriedenheit eine Rolle spielen, haben wir UGB-Dozentin Gisela Rutz gefragt. Für die UGB-Akademie hat sie sich intensiv mit den Themen Persönlichkeitsbildung und Burnout-Prävention beschäftigt.
Verspannungen, Hexenschuß oder Bandscheibenvorfälle - rund 80 Prozent der Bevölkerung leiden unter Rückenproblemen. Vor allem falsche Körperhaltung und rückenbelastende Bewegungen sind die Ursachen. Mit einfachen Maßnahmen kann man schmerzhaften Beschwerdenwirksam vorbeugen.
In Ruhe ein Buch lesen. Mal wieder mit Muße im Garten arbeiten. Oder morgens vor der Arbeit ohne Eile frühstücken. Wer seine täglichen Aufgaben gut organisieren und Unwichtiges von Wichtigem trennt, hat mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben.
Die Ursachen für Mobbing sind vielschichtig. Zunehmender Leistungsdruck und mangelnde Kommunikation erhöhen den psychischen Druck, dem viele Berufstätige ausgesetzt sind. Bevor aus Kollegen und Vorgesetzten Feinde werden, sollten Betriebe vorbeugen.
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In ihrer Jugend hat Modesta Bersin, Jg. 1955, eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau absolviert. Bereits als Kind der Natur sehr verbunden, wurde ihr das Thema Ernährung und Gesundheit in den letzten zehn Jahren immer wichtiger. Aus diesem Grund hat sie sich zur UGB-Gesundheits-Trainerin Bereiche Ernährung und Lebensstile (heute: Persönlichkeitsförderung) weitergebildet. Es folgten die Ausbildungen zur UGB-Fastenleiterin und zur DDG-Diabetesassistentin. Heute ist sie vor allem in der betrieblichen Gesundheitsförderung aktiv.
Betriebliche Gesundheitsmanager ermitteln die gesundheitlichen Schwachstellen in Unternehmen. Sie koordinieren präventive Maßnahmen und überprüfen die Ergebnisse. Das macht sich für die Firma nicht nur finanziell bezahlt, sondern steigert auch die Arbeitszufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter.