Die Folgen des Lockdowns für die psychische Gesundheit von Kindern werden zu Recht in Medien und Fachjournalen erörtert. Übersehen wird, dass neben dieser Belastung ein nicht unwesentlicher Anteil an Kindern ein Risiko für Mangelernährung entwickelt hat, was ebenfalls nicht ohne Folgen bleibt. Vor allem Kinder, die in Armut leben, muss die Politik stärker in den Blick nehmen.
© djedzura/123RF.com
Die Suche nach Nahrungsinhaltsstoffen, die sich positiv auf eine Infektion mit dem Corona-Virus auswirken, ist zurzeit voll im Gange. Kann die richtige Lebensmittelauswahl vor einer Infektion schützen oder den Krankheitsverlauf beeinflussen?
© Dmitry Kalinovsky/123RF.com
Krisen gehören zu unserem Leben. Sie offenbaren, dass alte Lösungsstrategien, Denk- und Handlungsmuster für die neue Herausforderung nicht mehr auszureichen scheinen. Erkenntnisse der Familienforschung und eine systemische Betrachtung ermöglichen hier, konstruktive Fähigkeiten und Orientierung zu finden.
© choreograph/123RF.com
Die Corona-Krise verlangt uns einiges ab. Wie gut wir die Herausforderung meistern, hat viel mit der eigenen Fähigkeit zu tun, mit Stress umgehen zu können. Das Gute: Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen – Resilienz genannt – lässt sich stärken, um gelassener durch diese und andere Unsicherheiten zu kommen.
© silviarita/pixabay.com
Mütter können ihre Kinder ohne Bedenken stillen. Untersuchungen der Muttermilch von Frauen, die an COVID-19 erkrankten, haben ergeben, dass keine Erreger in die Muttermilch übergehen. Ein größeres Risiko stellt der enge Körperkontakt dar.
Eine Möglichkeit der Infektion über Geschirr und Besteck ist auf dem Weg einer Schmierinfektion denkbar.
Es gibt sekundäre Pflanzenstoffe, die in vitro, also im Labor antivirale Wirkungen zeigen. Dazu zählen beispielsweise Phenolsäuren. Es liegen jedoch keine seriösen Studien vor, die eine Wirkung auch am Menschen bestätigen können.
Eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist zur Vorbeugung des Coronavirus nicht wirksam, zumindest ist dies wissenschaftlich nicht belegt. Im Gegenteil: Eine Überdosierung von manchen Vitaminen und Mineralstoffen kann der Gesundheit schaden – dies lässt sich mit harten Wissenschaftsdaten belegen.
Eine Infektion des Coronavirus über kontaminierte Lebensmittel ist unwahrscheinlich. Bisher (März 2020) ist kein Fall einer solchen Übertragung bekannt.