Fisch gilt als idealer Proteinlieferant und gute Quelle für wichtige Nährstoffe wie Jod und Omega-3-Fettsäuren. Doch der Fischverzehr in Deutschland ist seit den letzten Jahren rückläufig. Veganer und Vegetarier verzichten ohnehin auf Fisch. Da stellt sich die Frage: Braucht es Fisch für eine gesunde Ernährung?
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Seefisch und Fischölkapseln gelten als beste Quellen für Omega-3-Fettsäuren. Mikroalgen und daraus hergestelltes Algenöl könnten eine Alternative sein – nicht nur für Vegetarier und Veganer.
Omega-3-Fettsäuren halten Zellmembranen elastisch, das Blut flüssig und damit Herz und Hirn gesund. Mit einer gezielten Lebensmittelauswahl und den richtigen Pflanzenölen gelingt die Versorgung vermutlich auch ohne Fisch.
Überfischte Meere, hohe Schwermetallkonzentrationen im Fisch und Arten, die vor der Ausrottung stehen: Die Versorgung mit Fisch und Meerestieren und damit auch mit den wertvollen Omega-3-Fettsäuren wird knapp. Alternative Quellen sind gefragt und so untersucht die Universität Jena, welchen Beitrag pflanzliche Öle leisten können.
Der Omega-3-Index ist ein Parameter für den Gehalt an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosa-hexaensäure (DHA), zwei langkettigen Omega-3-Fettsäuren, in den Erythrozyten. Er wird als prozentualer Anteil von EPA und DHA an den Gesamtfettsäuren in der Zellmembran der roten Blutkörperchen angegeben und steht in engem Bezug zur alimentären Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren.
Es ist ein Krankheitsbild mit hundert Gesichtern. Fast jeder zehnte Erwachsene leidet an den Symptomen einer rheumatischen Erkrankung. Eine Rheumadiät gibt es nicht. Doch lässt sich mit einem Ernährungsplan und einer bewussten Auswahl von Lebensmitteln die Aktivität der Krankheit beeinflussen und Schmerzen lindern.
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