Migräne, Rückenschmerzen oder Arthrose – ein Allheilmittel bei chronischen Schmerzen ist noch nicht gefunden. Die Naturheilmedizin kann aus Erfahrungen vieler Jahrzehnte jedoch auf beachtliche Erfolge durch Fasten und andere Therapieverfahren zurückblicken. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse stützen inzwischen die Zusammenhänge zwischen einer Nahrungspause und der Linderung des Schmerzgeschehens.
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Fasten fördert die Gesundheit. Forschungsergebnisse aus den letzten Jahren liefern immer mehr Anhaltspunkte und Erklärungsmodelle über die zugrunde liegenden Stoffwechselprozesse. Die gesundeitsförderlichen Effekte der vorübergehenden Kalorienrestriktion lassen sich auch durch Rohkosttage anstoßen.
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Die Mehrheit aller Krebserkrankungen wird durch ungesunde Lebensgewohnheiten und schädliche Umwelteinflüsse verursacht. Laut Hochrechnungen der Weltgesundheitsorganisation wird sich dieser Trend zukünftig noch weiter verschärfen. Die Hälfte dieser modernen Krebserkrankungen könnte verhindert werden. Dafür muss allerdings jeder selbst aktiv werden.
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Sie entstehen beim Backen und Frittieren oder auch im Körper selbst. Mit den Advanced Glycation Endproducts, kurz AGEs, glauben Wissenschaftler:innen der Ursache für Alterungsprozesse und chronische Erkrankungen auf die Spur gekommen zu sein.
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Unter dem Titel „Zukunft sichern – Risiken meiden“ veranstaltete der UGB vom 6.-7. Mai 2022 seine diesjährige Jahrestagung. Mehr als 300 Teilnehmende schalteten sich zum Online-Kongress zu und diskutierten mit den Referent:innen Fragen zu gesellschaftlicher Verantwortung einer nachhaltigen Lebensweise und neuesten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen.
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Ein langes, gesundes und unbeschwertes Leben führen –
das wünschen wir uns alle. Dabei spielt neben einer ausgewogenen Ernährung vor allem ausreichend Bewegung eine entscheidende Rolle. Mit gezieltem Training lässt sich selbst im höheren Alter noch die Leistungsfähigkeit verbessern.
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Die Hüfte schmerzt beim Gehen, das Knie fühlt sich nach dem Aufstehen ganz schön steif an, die Hand ist nicht mehr so beweglich. All das sind typische Beschwerden von Menschen mit Rheuma. Mit einer bewussten Auswahl von Lebensmitteln lassen sich die Aktivität der Krankheit beeinflussen und Schmerzen lindern.
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Starkes Übergewicht kann die Psyche belasten oder selbst seelische Ursachen haben. Forscher beobachten immer häufiger Wechselwirkungen zwischen Übergewicht und Depressionen. In der Ernährungstherapie mit Übergewichtigen sind deshalb auch psychologische Aspekte zu berücksichtigen.
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Ungünstige Essgewohnheiten und bestimmte Darmprobleme können unterschwellige Entzündungsreaktionen im Körper auslösen. Mit den richtigen Lebensmitteln und einem gesunden Lebensstil lässt sich diese Gefahr vermindern oder ganz vermeiden.
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Falsche Ernährung, Bewegungsarmut und Stress befeuern Entzündungsprozesse im Körper. Autoimmunerkrankungen, Atherosklerose und Krebserkrankungen sind in fast schon epidemischem Ausmaß die Folgen. Doch jeder hat die Freiheit, seine Ernährungs- und Lebensweise zu ändern.
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Schleichende Entzündungsprozesse sind nicht nur ein Risikofaktor für körperliche Erkrankungen. Sie können auch die Entstehung von Depressionen und depressiven Verstimmungen fördern. Wichtige präventive Ansätze zur Aufrechterhaltung seelischer Gesundheit stellen Maßnahmen zur Stärkung der Darmflora und des Immunsystems dar.
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Erkrankungen, die mit chronischen Entzündungen einhergehen, nehmen in der aktuellen Medizin einen immer größeren Stellenwert ein – vor allem in den Industrienationen. Die zunehmende Belastung mit unterschiedlichsten Umweltfaktoren trägt dazu eindeutig bei.
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Bewegungsmangel begünstigt stille Entzündungen, die im Körper oft unbemerkt bleiben. Körperliche Aktivität nimmt dagegen auf viele Faktoren einer stillen Entzündung positiven Einfluss. Sie wirkt auf direktem und indirektem Weg.
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Aufgrund der Corona-Pandemie fand die diesjährige UGB-Tagung erstmals als interaktive Online-Veranstaltung statt. Über 500 Teilnehmern folgten von Zuhause den Referenten vor dem eigenen Bildschirm. Trotz kleinerer technischer Holperer gab es zwei Tage mit annähernd echter Tagungsatmosphäre.
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Joghurt, Kefir und andere Sauermilchprodukte halten Darm und Immunsystem gesund und leistungsfähig. Etliche Studien liefern zudem Hinweise, dass sie vor Darminfekten und Entzündungen schützen und sogar Dickdarmkrebs vorbeugen.
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Diätformen gibt es viele. Die meisten versuchen, ohne viel Fett auszukommen. Bei der ketogenen Ernährung dagegen dreht sich alles ums Fett. Versprochen werden Abnehmerfolge, Muskelaufbau und mehr Fitness. Auch in der Therapie soll die Kostform wirksam sein.
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Kohlenhydrate werden mit der Entstehung von Übergewicht und Entzündungen in Verbindung gebracht. Sie wirken sich aber nicht per se ungünstig aus. Neben ihrer Art und Menge spielen weitere Faktoren eine Rolle.
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Weitgehend unbemerkt fügen Hersteller Lebensmitteln und Küchengeräten immer häufiger Nanomaterialien zu. Dabei sind die Risiken dieser Winzlinge bislang nicht hinreichend geklärt. Die Gesetzgebung hinkt hinterher.
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Zur UGB-Tagung kamen am 10. und 11. Mai 2019 mehr als 500 Besucher nach Gießen. In eindrucksvollen Vorträgen und Diskussionen erhielten sie aufschlussreiche Einsichten in die aktuelle Ernährungs- und Gesundheitsforschung.
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Das Immunsystem schützt unseren Körper vor Bakterien, Viren und anderen körperfremden Stoffen. Ob Aminosäuren, Vitamine oder Mineralstoffe – eine gute Versorgung mit allen Nährstoffen ist unerlässlich für eine funktionierende Abwehr.
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Rund 100 Billionen Mikroorganismen beherbergt unser Darm. Wenn wir uns richtig ernähren und einen gesunden Lebensstil pflegen, danken es uns die kleinen Untermieter mit einem gestärkten Immunsystem und Schutz vor diversen Erkrankungen.
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Wie können wir gesundheitliche Ressourcen optimal stärken? Theoretische Hintergründe und praktische Lösungsansätze lieferten die Vorträge und Workshops beim ausgebuchten UGB-Symposium vom 12. bis 14. Oktober 2018 am Edersee.
Übergewichtige berichten häufig von einem abgeschwächten Geschmackssinn. Wissenschaftler fanden nun heraus, dass Übergewicht zum Geschmacksverlust führen kann.
Bis vor wenigen Jahren dachte man beim Stichwort
„Fettleber“ sofort an Alkohol als Übeltäter. Inzwischen ist klar: Auch der Lifestyle der westlichen Welt ist als Verursacher einer Fettlebererkrankung anzusehen. Diese steht als häufigste chronische Lebererkrankung immer mehr im Fokus von Ärzten und Ernährungsberatern.
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Was bedeutet es, den Körper zu entgiften? Gibt es ein Entschlacken? Und welche Maßnahmen helfen dabei? Antworten erhielten die Teilnehmer auf dem UGB-Symposium vom 13. bis 15. April 2018 im Seminarzentrum fünfseenblick am Edersee.
Weizen macht dick, krank und dumm – das behaupten mehrere Autoren in pseudo-wissenschaftlichen Büchern. Und tatsächlich lassen immer mehr Menschen auch ohne diagnostizierte Unverträglichkeit weizenhaltige Lebensmittel stehen. Doch sind Brot, Pasta und Kuchen wirklich Ursache für die Beschwerden?
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Der akute Gichtanfall mit heftigen Schmerzen – meist im großen Zeh – ist seltengeworden. Moderne Medikamente halten die Krankheit meist im Stadium erhöhter Harnsäurewerte auf. Entwarnung ist trotzdem nicht angesagt. In Folge von Übergewicht und Metabolischem Syndrom weist rund ein Fünftel der Bundesbürger zu viel Harnsäure im Blut auf.
Rheuma ist eine schmerzhafte Erkrankung, die oft mit starken Medikamenten bekämpft werden muss. Überraschend gute Erfolge bringt zeitweiliges Fasten. Studien belegen, dass Rheumapatienten während und nach der Nahrungspause längerfristig weniger Gelenkbeschwerden und weniger Schmerzen haben.
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Rund jeder Zweite mit starkem Übergewicht erkrankt früher oder später an Typ 2 Diabetes. Für die Entstehung der Zuckerkrankheit werden immer häufiger entzündliche Mechanismen diskutiert. Denn das Fettgewebe setzt eine Reihe von Botenstoffen frei, die Entzündung fördern.
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