Bis heute sind die Ursachen für Migräne nicht eindeutig erforscht. Neben dem Lebensstil spielt bei vielen Betroffenen auch die Ernährung eine Rolle. Wer sich auf die Suche nach den Auslösern macht, kann oft Linderung finden.
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Parodontitis kann heutzutage durchaus als Volkskrankheit bezeichnet werden. Die Entzündung des Zahnhalteapparats zählt weltweit zu den häufigsten chronischen Erkrankungen. Unbehandelt triggert sie Entzündungsprozesse im Körper und gilt als Risikofaktor für viele chronische Erkrankungen.
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Der Zustand unserer Zähne und unseres Zahnfleischs sind Spiegel unserer Ernährung. Stark verarbeitete Lebensmittel erhöhen das Risiko für Karies und Entzündungen im Mund. Eine pflanzenbetonte Vollwertkost sorgt am besten vor – nicht nur vor Erkrankungen im Mund.
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Dass wir altern und unsere Körperfunktionen nachlassen, ist ein unvermeidlicher Prozess. Die Altersforschung hat dazu inzwischen verschiedene Einflussfaktoren identifizieren können. Die gute Nachricht: Durch Ernährung und Lebensstil können wir unsere Lebenszeit und die Jahre, die wir in Wohlbefinden erleben, verlängern.
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Mega-Influencer* verdienen in den sozialen Medien mit subtiler Werbung Millionen. Gerade im Bereich Fitness und Ernährung profitieren Unternehmen von dem Einfluss der Internetstars. Fachkräfte und Organisationen nutzen die Möglichkeiten der Social-Media-Kanäle für gesundheitsfördernde Inhalte bislang kaum.
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Bei Liebeskummer ein Stück Schokolade essen oder bei Stress in die Chipstüte greifen – diese Reaktionen dürften viele Menschen kennen. Emotionen wirken sich auf das Essverhalten aus und umgekehrt verändert Essen den emotionalen Zustand. Welche Mechanismen dahinter stecken und warum diese manchmal außer Kontrolle geraten, haben wir den Psychologen Professor Michael Macht gefragt.
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Schwer übergewichtigen Menschen bleibt als letzter Ausweg oft nur eine Verkleinerung des Magens. Der operative Eingriff geht mit starken Veränderungen einher – sowohl auf der Waage als auch im Alltag der Betroffenen.
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Immer weniger Menschen erkranken in Deutschland an Magenkrebs. Das liegt vor allem an veränderten Ernährungsgewohnheiten und daran, dass es weniger Infektionen im Magen gibt. Dennoch gilt es, Warnsignale frühzeitig zu beachten. Je eher eine Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungs- und Überlebenschancen.
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Ein empfindlicher Magen reagiert schon auf kleine Änderungen im Essverhalten. Ein kritischer Blick auf die Ernährungsgewohnheiten und die Orientierung hin zu einer magenfreundlichen Kost können für eine erhebliche Besserung der Beschwerden sorgen.
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Verdauungssäfte produzieren, Hormone bilden und für die Vitaminaufnahme sorgen – die Funktionen des Magens sind vielseitiger als gedacht. Das sensible Organ erfüllt seine Aufgaben meist völlig unauffällig. Doch aufgrund ungünstiger Essgewohnheiten und einem stressigen Lebensstil treten Magenprobleme heute deutlich häufiger auf.
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Unser moderner Lebensstil ist maßgeblich Schuld, dass etwa zehn Prozent der deutschen Bevölkerung an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankt sind. Neben ausreichend Bewegung bietet die Ernährung effektive Ansatzpunkte, um einen Diabetes zu verhindern.
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Hochrechnungen gehen davon aus, dass in Deutschland etwa acht Millionen Menschen an einem Typ-2-Diabetes
leiden – mit weltweit steigender Tendenz. Das Gute: Über eine Änderung des Ernährungs- und Lebensstils lässt sich
die Erkrankung sehr gut behandeln.
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Diabetes in der Schwangerschaft tritt in Deutschland immer häufiger auf. Das belastet nicht nur die Gesundheit der
werdenden Mütter langfristig, sondern auch die ihrer
Kinder. Rechtzeitiges Gegensteuern beugt Folgeschäden
vor.
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Die Suche nach Nahrungsinhaltsstoffen, die sich positiv auf eine Infektion mit dem Corona-Virus auswirken, ist zurzeit voll im Gange. Kann die richtige Lebensmittelauswahl vor einer Infektion schützen oder den Krankheitsverlauf beeinflussen?
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Während der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach regionalen Produkten gestiegen. Liegt darin die Chance, die Lebensmittelversorgung durch regionalere Netzwerke nachhaltiger zu gestalten? Antwort geben der Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) Prof. Frank Ewert und Agraringenieurin Dr. Annette Piorr.
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In der Regel deckt eine vollwertige Lebensmittelauswahl den Bedarf an Vitaminen völlig ausreichend ab. Benötigen Athleten aufgrund sportbedingter Verluste, erhöhter Energieumsätze oder besonderer Ernährungsformen eine höhere Vitaminzufuhr? Können Nahrungsergänzungsmittel die Leistungsfähigkeit vielleicht sogar steigern?
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Die ersten Ernährungsfachkräfte wurden im Juli in das neue Präventionsprogramm des UGB eingearbeitet. Das Programm „Den Blick über den Tellerrand wagen – gesünder ernähren, abnehmen und wohlfühlen“ ist bei der Zentralen Prüfstelle für Prävention (ZPP) registriert. Ernährungswissenschaftlerin Esther Nelle hat das Programm entwickelt. Sie erklärt die Besonderheiten des neuen Konzepts.
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Ungünstige Essgewohnheiten und bestimmte Darmprobleme können unterschwellige Entzündungsreaktionen im Körper auslösen. Mit den richtigen Lebensmitteln und einem gesunden Lebensstil lässt sich diese Gefahr vermindern oder ganz vermeiden.
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Falsche Ernährung, Bewegungsarmut und Stress befeuern Entzündungsprozesse im Körper. Autoimmunerkrankungen, Atherosklerose und Krebserkrankungen sind in fast schon epidemischem Ausmaß die Folgen. Doch jeder hat die Freiheit, seine Ernährungs- und Lebensweise zu ändern.
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Mehr als die Hälfte der Bundesbürger in Deutschland ist übergewichtig. Auch in der Schweiz und Österreich sieht es nur wenig besser aus. Längst ist klar, dass Ernährungsinformationen alleine und kurzlebige Diäten keine nachhaltige Lösung darstellen. Denn die Entstehung von Übergewicht und Adipositas ist überaus vielschichtig. Die Industrie, die mit großem Werbeeinsatz hochverarbeitete, oft gesundheitlich bedenkliche Produkte vermarktet, ist ein wichtiger Faktor.
Auch in Wohlstandsgesellschaften wachsen zahlreiche Kinder in Armut auf. Ihre häufig ungesunde Ernährungsweise hat weitreichende Auswirkungen auf ihre körperliche, psychische und geistige Entwicklung. Betroffene Kinder tragen die Last ihr ganzes Leben lang.
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Nordic Diet ist eine Ernährungsform, die sich an der Mittelmeerkost orientiert, allerdings auf regional typische Lebensmittel aus Nordeuropa setzt. Aufgrund des ähnlichen Nährstoffprofils bietet sie ähnliche Gesundheitsvorteile wie eine mediterrane Ernährung.
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Medikamente wirken nur unter idealen Bedingungen
optimal. Nahrungsbestandteile können ihre Wirkung stark beeinträchtigen oder sogar unwirksam werden lassen. Beipackzettel klären hier oft nur unzureichend auf.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung, kurz ADHS, kann in direktem Zusammenhang mit der Ernährung stehen. Ob und welche Lebensmittel bei Kindern mit ADHS die Symptome beeinflussen, lässt sich mit Hilfe der oligoantigenen Diät herausfinden und behandeln.
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Bis heute sind die Ursachen für Migräne nicht eindeutig erforscht. Neben dem Lebensstil spielt bei vielen Betroffenen auch die Ernährung eine Rolle. Wer sich auf die Suche nach den Auslösern macht, kann oft Linderung finden.
Die Ernährung Demenzkranker stellt eine besondere Herausforderung dar. Kommen Kauprobleme und Schluckstörungen hinzu, braucht es eine gute Organisation von Küche und Pflege, um die Betroffenen vollwertig zu versorgen.
Geflüchtete, die in unser Land kommen, lassen alles hinter sich. Nicht nur ihr ganzes Hab und Gut, sondern auch ihr gewohntes Leben – einschließlich der vertrauten Ernährung. Bei ihrer Ankunft wird darauf wenig Rücksicht genommen – schon gar nicht, wenn es um die Qualität des Essens geht.
In Deutschland leben ungefähr 1,5 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass verschiedene Ernährungsfaktoren eine Rolle spielen könnten.
Arginin ist eine semi-essenzielle Aminosäure, deren Bedeutung in Prävention und Therapie diskutiert wird. Die übliche Ernährung enthält jedoch ausreichend Arginin, eine zusätzliche Zufuhr ist für Gesunde nicht nötig.
Unter dem Begriff Detox werden verschiedene Diäten, Tees und Präparate vermarktet, die den Körper entgiften sollen. Es gibt allerdings keine aussagekräftigen Studien, die diese Wirkung belegen.
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Selbst bei einer veganen Ernährung ist die Proteinaufnahme meist ausreichend. Durch die Kombination verschiedener Lebensmittel wird das pflanzliche Protein für den menschlichen Stoffwechsel besonders wertvoll.
Lebensmittel und Mahlzeiten bieten ein wunderbares Feld, glücksfördernde Fähigkeiten zu trainieren. Wenn wir unsere Mahlzeiten achtsam zubereiten und beim Essen innehalten, finden wir die Glücksmomente, die heute viel zu oft durch Stress und Hektik verloren gehen.
Etliche Firmen haben die Gesundheitsförderung zu einer Managementaufgabe in ihren Betrieben gemacht. Das Thema Ernährung ist dabei eine tragende Säule. Martina Grenz, Leiterin des Seminars „Betriebliche Gesundheitsförderung“ und Präventionsberaterin bei einer großen gesetzlichen Krankenkasse erklärt, wie Ernährungsfachkräfte von der Fortbildung an der UGB-Akademie profitieren können.
Liebes Fördermitglied,
an schönen, warmen Sonnentagen sind sie wieder unterwegs. Bienen und Hummeln fliegen von Blüte zu Blüte, sammeln Nektar ein und bestäuben dabei zahlreiche Pflanzen. Durch ihre tägliche Arbeit als Bestäuber erhalten wir Obst und andere Feldfrüchte für unsere Ernährung. Doch um unsere kleinsten Nutztiere ist es schlecht bestellt: Lesen Sie, warum weltweit immer mehr Bienen sterben und was sich dagegen tun lässt.
Ihre
M. Sc. Ern.wiss. Johanna Feichtinger
Ob mit einer App, über tägliche E-Mails oder zusammen mit anderen in Online-Foren – Internet und Smartphone ermöglichen ganz neue Formen, überschüssigen Pfunden den Kampf anzusagen. Doch was bringen die verschiedenen Angebote? Sind sie wirklich nützlich oder eher eine Spielerei?
Heute weiß man, dass Diabetes mellitus weit mehr als ein Problem mit dem Blutzucker ist. Dies hat dazu geführt, dass sich die Empfehlungen für eine diabetesgerechte Ernährung seit Mitte der 90er Jahre grundlegend verändert haben.
„Der Tod sitzt im Darm.“ So drastisch formulierte der Arzt Paracelsus schon im 16. Jahrhundert die Bedeutung des Darms für das Wohlbefinden des Menschen. Mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichender Bewegung und Vermeidung von Stress und Hektik kann jeder selbst dazu beitragen, seinen Darm gesund zu halten.
Krebs ist weitgehend vermeidbar. Die Botschaft des Weltkrebsberichts bedeutet, dass jeder Mensch täglich dazu beitragen kann, sein persönliches Krebsrisiko deutlich zu senken. Voraussetzung ist eine entsprechende Lebensweise.
Der akute Gichtanfall mit heftigen Schmerzen – meist im großen Zeh – ist seltengeworden. Moderne Medikamente halten die Krankheit meist im Stadium erhöhter Harnsäurewerte auf. Entwarnung ist trotzdem nicht angesagt. In Folge von Übergewicht und Metabolischem Syndrom weist rund ein Fünftel der Bundesbürger zu viel Harnsäure im Blut auf.
In der Lebensmittelbranche macht seit einiger Zeit eine kleine, grüne Pflanze aus Südamerika Schlagzeilen, die Steviapflanze. Seit Ende 2011 sind die Extrakte der Blätter auch in Deutschland zum Süßen von einigen Lebensmitteln erlaubt. Wie ist das Süßungsmittel aus Sicht der Vollwert-Ernährung zu bewerten?
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Der Anteil tierischer Lebensmittel in der Ernährung muss deutlich sinken. Nur so kann ausreichend Nahrung für die wachsende Weltbevölkerung sichergestellt und gleichzeitig der Klimawandel im Rahmen gehalten werden.
Die UGB-Akademie bietet Ausbildungen mit Zertifikatsabschluss in Form von flexibel aufeinander aufbauenden Seminarbausteinen für verschiedene Bereiche an
Menschen mit HIV sollten nicht allein auf die Wirkung ihrer Medikamente bauen. Sie können selbst aktiv werden und durch einen bewussten Lebensstil ihre Erkrankung positiv beeinflussen. Dabei spielt die Ernährung eine wichtige Rolle.
Eine chronische Niereninsuffizienz führt letztendlich immer zur Dialyse. Wird die Krankheit aber frühzeitig erkannt und richtig behandelt, lässt sich die maschinelle Blutwäsche hinauszögern und die Lebenserwartung der Betroffenen wird deutlich verlängern.
In Deutschland leben rund sechs Millionen Vegetarier. Fast jeder Zehnte davon ernährt sich vegan, verzichtet also auf jegliche Produkte vom Tier. Doch kann eine rein pflanzliche Kost den täglichen Nährstoffbedarf sicher decken?
Der normalerweise gesundheitlich unbedenkliche Speisemohn kann vereinzelt gefährlich hohe Alkaloidgehalte aufweisen. Daher warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung insbesondere Schwangere und Stillende vor dem Verzehr größerer Mengen Speisemohn.
Kreatin, Carnitin und Coffein sollen die Leistungsfähigkeit steigern – zumindest wenn man den Versprechen der Hersteller glaubt. Aber nur die wenigsten Präparate bringen tatsächlich einen Vorteil.
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Unser Darm ist das Organ, das die größte Kontaktfläche zur Umwelt hat. Denn seine Oberfläche ist durch Falten und Einbuchtungen unvorstellbar groß. Wenn unser Verdauungsorgan krank wird, ist häufig der untere Teil, der Dickdarm, betroffen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen neben Krebs Entzündung im Darm, Verstopfung und Divertikulose.
Knapp 80 Prozent aller Frauen leiden zu Beginn der Schwangerschaft an Übelkeit. Ursache dafür ist vor allem die veränderte Hormonlage.
Eine gezielte Ernährung hilft Typ 2 Diabetikern ihren Gesundheitszustand deutlich zu verbessern. Vollkornprodukte können dabei eine wichtige Rolle spielen. Neuere Studien belegen ihren Nutzen jetzt auch in der Prävention.
Seit 1995 produzieren Lebensmittelkonzerne so genannte Probiotika. Die Joghurts, in denen es vor guten Keimen nur so wimmelt, sollen helfen, das körpereigene Immunsystem zu stärken, Verdauungsbeschwerden zu lindern oder sogar Neurodermitis vorzubeugen. Doch halten sie wirklich, was sie versprechen?
Es steckt ganz unscheinbar in Brot, Wurst und Suppe - seit es Jodsalz gibt, haben immer weniger Deutsche einen Kropf. Doch die zunehmende Jodierung von Lebensmitteln wirft neue Probleme auf.
Die Flut an Ernährungspyramiden mit unterschiedlichsten Empfehlungen verunsichert die Verbraucher. Nun gibt es zusätzlich ein neues, dreidimensionales Modell des Verbraucherministeriums. Ob damit alles klarer wird, muss die Praxis nun zeigen.
Eine Gewichtsreduktion kann mit Fasten alleine nicht dauerhaft erreicht werden, wenn nicht gleichzeitig eine Veränderung des Lebensstils (Ernährung, Bewegung usw.) erfolgt. Gerade dies kann durch eine Fastenkur erreicht werden, denn das ist die Stärke des Fastens. Für alle Fastenerfahrenen, die Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung (ÄGHE) und den UGB ist das seit langem selbstverständlich.
Als neue Welle schwappen kohlenhydratarme Diäten aus den USA zu uns nach Europa. Diesem Trend folgen die neuesten Low-carb-Produkte / Kreationen der Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Schlemmen ohne Kalorienzählen und gleichzeitig Abnehmen, was steckt hinter diesem Versprechen?
Verbraucher und Krankenkassen haben kaum eine Möglichkeit, wirklich qualifizierte Ernährungsfachkräfte zu erkennen. Der UGB hat deshalb Qualitätsstandards geschaffen. Wer sie erfüllt, weist sich als kompetente Beraterin beziehungsweise Kursleiterin aus.
Naturheilärzte und Mediziner diskutieren seit Langem, welchen Einfluss der Säure-Basen-Haushalt im Organismus hat und welche Bedeutung der Ernährung dabei zukommt. Essen wir uns mit der üblichen Lebensmittelauswahl sauer und ist eine basische Ernährung die bessere Option?
Was wir essen, beeinflusst unsere Stimmung. Ausgiebig Kohlenhydrate und wenig Eiweiß scheinen uns mit Stress besser umgehen zu lassen. Wer zudem reichlich Fisch isst, leidet vermutlich seltener an Depressionen.
Bindegewebsschwäche ist grundsätzlich eine Frage der Veranlagung, also der Gene, ist jedoch durch den Lebensstil bis zu einem gewissen Maß beeinflussbar. Die Cellulite ist eine Frauenkrankheit, da das Bindegewebe von Frauen anatomisch anders aufgebaut ist als bei Männern. Dies macht auch Sinn, um die Dehnungsfähigkeit des Gewebes in der Schwangerschaft und bei der Geburt zu gewährleisten.
Vitamin B12 ist praktisch ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten. Deshalb gilt das Vitamin als kritischer Nährstoff bei veganer Ernährung. Wesentlich häufiger als bisher angenommen gibt es aber auch Risikogruppen, die trotz Fleischverzehr unterversorgt sind.
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Frühgeborene benötigen aufgrund ihres niedrigen Körpergewichtes und ihrer unausgereiften Verdauungs- und Stoffwechselfunktionen eine ganz spezifische Nährstoffzufuhr, um sich optimal zu entwickeln. Je nach Reifezustand des Frühgeborenen ist eine Ernährung mit angereicherter Muttermilch oder künstlicher Formulanahrung oral möglich oder eine parenterale Ernährung notwendig.
"Ihre Blutgruppe bestimmt Ihre Ernährung und Lebensweise." Diese Botschaft verbreitet der US-amerikanische Naturheilmediziner Dr. med. D´Adamo weltweit. Seine Bücher haben sich zum Verkaufsschlager entwickelt, obwohl hinter seinen abenteuerlichen Theorien zur Blutgruppendiät kaum haltbare Behauptungen stehen.
In Deutschland ist Übergewicht weit verbreitet. Stark ausgeprägtes Übergewicht wird als Adipositas oder Fettsucht bezeichnet. Dabei ist der Körperfettanteil am Gesamtgewicht pathologisch erhöht. Mehr als die Hälfte der Bundesbürger ist übergewichtig, etwa 20 Prozent gelten als adipös, und 1-2 Prozent werden als extrem adipös eingestuft. Zu hohes Körpergewicht erhöht das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes Typ 2, koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Gicht, Gallensteine, degenerativen Skeletterkrankungen und verschiedene Krebsarten. Ab einem Body-Mass-Index (BMI) (s.u.) von über 30, das heißt bei adipösen Menschen, nimmt zudem die Lebenserwartung deutlich ab.
Die Deutschen essen derzeit mehr frisches Gemüse und Obst, mehr Ballaststoffe und weniger Fett. Das zeigt der kürzlich veröffentlichte Ernährungssurvey des Robert-Koch-Instituts. Obwohl viele Menschen gesundheitsbewusster essen als in den zurückliegenden Jahren, gibt es nach wie vor Schwachstellen im Ernährungsverhalten.
Fleisch, Deftiges und stark Gewürztes symbolisieren Männlichkeit. Männer essen zudem genussorientierter und achten weniger auf Kalorien als Frauen. Wir fragten die Soziologin Monika Setzwein, wie es zu diesen Unterschieden kommt.
Schmerzende, unbewegliche und entzündete Gelenke sind typische Beschwerden, an denen Rheuma-Patienten leiden. Mit einer überwiegend pflanzlichen Ernährung lassen sich die Symptome oftmals deutlich mildern.
Wer schwanger und plötzlich für ein kleines Wesen mit verantwortlich ist, macht sich meist auch Gedanken um seine Ernährung. Zu Recht, denn über die Nabelschnur ernährt die Schwangere das Ungeborene aus ihrem Blut mit. Das heißt allerdings nicht, dass Sie als Schwangere plötzlich die doppelte Menge essen müssen.