Diäten und Ernährungstrends bekommen im Ernährungsverhalten junger Menschen einen immer größeren Stellenwert. Parallel ist ein deutlicher Anstieg von Essstörungen zu verzeichnen. Inwieweit tragen Ernährungstrends, vor allem Veganismus, zur Entstehung von Essstörungen bei?
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Leistungssportler stehen unter großem Druck. Bei etlichen Sportarten spielt auch das richtige Gewicht eine große Rolle. Störungen des Essverhaltens sind daher weit verbreitet.
Angehörige, Betreuer und Trainer sollten entsprechend
reagieren können.
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Vegan, Clean-Eating, Detox- oder Frei-von-Diäten: Immer mehr Menschen scheinen sich zum Teil zwanghaft einem Ernährungsstil zu verschreiben. Wissenschaftler untersuchen erst seit Kurzem das Phänomen des übertrieben gesunden Essens. Noch diskutieren sie, ob es sich dabei um ein eigenständiges Krankheitsbild handelt.
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Blogger, YouTuber und andere sogenannte Influencer scharen in den sozialen Medien ein Millionenpublikum um sich. Das Thema Essen steht dabei ganz weit oben – und findet weitgehend ohne kompetentes Ernährungswissen statt. Ernährungsexperten vernachlässigen die Kommunikation in den sozialen Medien bislang sträflich.
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Motivational Interviewing ist ein zugleich direktives und patientenzentriertes Verfahren. Zentrales Merkmal ist der Verzicht auf Konfrontation und Manipulation. Der Blick des Therapeuten ist weniger auf die Entstehung einer Erkrankung, sondern vielmehr auf die Voraussetzungen einer Veränderung gerichtet. In jüngster Zeit wurde der Anwendungsbereich unter anderem auf die Behandlung der Anorexia nervosa und anderer Essstörungen ausgeweitet. Erste Erfahrungen erscheinen viel versprechend, die Ergebnisse aussagekräftiger Studien stehen jedoch noch aus.
Die wenigsten Menschen essen heute noch nach ihrem Hungergefühl. Das Ideal eines schlanken Körpers, das überall präsent ist, lässt das Essen gerade für Frauen zu einer ständig kontrollierten Handlung werden. Essstörungen sind die Folge.
Viele nutzen das Fasten, um ihren Lebens- und Essalltag zu überdenken. Diese neu gewonnenen Eindrücke lassen sich ideal dafür nutzen, einen Einstieg in eine bewusstere Ernährung zu meistern.
Wer an Orthorexia nervosa leidet, hat ein übertriebenes Bedürfnis sich gesund zu ernähren. Ob es sich um eine krankhafte Essstörung handelt, wird zur Zeit noch kontrovers diskutiert.