Weitgehend unbemerkt fügen Hersteller Lebensmitteln und Küchengeräten immer häufiger Nanomaterialien zu. Dabei sind die Risiken dieser Winzlinge bislang nicht hinreichend geklärt. Die Gesetzgebung hinkt hinterher.
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Aluminium kommt in vielen Lebensmitteln vor. In größeren Mengen ist es gesundheitsschädlich. Verbraucherschützer mahnen deshalb, eine zusätzliche Aufnahme zu vermeiden. Verbindliche Grenzwerte fehlen bislang.
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Getränke mit Holunderblütensirup gibt es in jedem Szene-Lokal und auf der Gartenparty dürfen Eiswürfel mit eingefrorener Blüte nicht fehlen. Essbare Blüten sind nicht nur optisch, sondern auch gesundheitlich ein Highlight in der Küche.
Rot, gelb oder orange leuchtend geben sie dem Essen Farbe und sorgen für geschmackliche Vielfalt. Aber Gewürze und Kräuter können viel mehr, als nur die Sinne zu erfreuen. Sie beugen Erkrankungen vor und lindern Beschwerden, je nach Anwendung und Dosierung.
Wenn schmuddeliges Winterwetter trübe Stimmung verbreitet, bringen getrocknete Ananasstücke oder honigsüße Datteln Sonnenaroma auf die Zunge. Das leckere Trockenobst bietet geballte Nährstoffe und sorgt für natürliche Süße in Obstsalat, Weihnachtsgebäck und Konfekt.
Ob Joghurt, Chips, Wurstwaren oder Tiefkühlpizzen - immer mehr Lebensmittel werben nicht damit, was drin ist, sondern damit, welche Zusätze sie nicht enthalten. Doch hinter den "Clean Labels" - den angeblich sauberen Etiketten - stecken oft nur Marketingtricks der Anbieter.
Für Lebensmittel zugelassene Azofarbstoffe gelangen vor allem über farbenfrohe Süßwaren und Getränke in unseren Körper. Hergestellt werden sie aus Anilin. Dieses steht schon lange im Verdacht, Krebs auszulösen.
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Wodka mit Zitronenlimo oder Rum mit Cola - süße Alkoholmischgetränke liegen bei Jugendlichen voll im Trend. Experten befürchten, dass sich die Alcopops zu einer neuen Einstiegsdroge für Alkoholsucht entwickeln.