Migräne, Rückenschmerzen oder Arthrose – ein Allheilmittel bei chronischen Schmerzen ist noch nicht gefunden. Die Naturheilmedizin kann aus Erfahrungen vieler Jahrzehnte jedoch auf beachtliche Erfolge durch Fasten und andere Therapieverfahren zurückblicken. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse stützen inzwischen die Zusammenhänge zwischen einer Nahrungspause und der Linderung des Schmerzgeschehens.
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Fasten fördert die Gesundheit. Forschungsergebnisse aus den letzten Jahren liefern immer mehr Anhaltspunkte und Erklärungsmodelle über die zugrunde liegenden Stoffwechselprozesse. Die gesundeitsförderlichen Effekte der vorübergehenden Kalorienrestriktion lassen sich auch durch Rohkosttage anstoßen.
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Fasten ist ein hervorragender Türöffner, um alte Gewohnheiten abzulegen und günstigere Essgewohnheiten zu etablieren. Zugleich gelingt es, mehr Achtsamkeit und Wohlbefinden im Alltag zu erlangen.
Die Beweggründe für eine Fastenzeit sind so vielfältig wie wir Menschen. Ebenso vielfältig fallen die unterschiedlichen Fastenformen aus. Dies erschwert zwar die Vergleichbarkeit der einzelnen Methoden, ermöglicht es aber, eine individuell passende Variante für sich zu finden.
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Einst religiös motiviert, heute von zahlreichen Ärzten und Patienten geschätzt: Fasten hat sich bei verschiedenen Erkrankungen als wirksam erwiesen. Eine Vielzahl von Studien belegt inzwischen die positiven Effekte für den Stoffwechsel unserer Zellen.
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Fasten ist ein natürliches Stoffwechselprogramm, das Überleben in Zeiten der Not sichert. Über zahlreiche Mechanismen wirkt sich der freiwillige Nahrungsverzicht positiv auf das Schmerzgeschehen aus. Selbst chronische Schmerzpatienten profitieren von einer Fastentherapie.