Fisch gilt als idealer Proteinlieferant und gute Quelle für wichtige Nährstoffe wie Jod und Omega-3-Fettsäuren. Doch der Fischverzehr in Deutschland ist seit den letzten Jahren rückläufig. Veganer und Vegetarier verzichten ohnehin auf Fisch. Da stellt sich die Frage: Braucht es Fisch für eine gesunde Ernährung?
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Seefisch gilt als gesundes Lebensmittel, Meeresfrüchte als Delikatesse. Doch die Diskussion um Mikroplastik, Schwermetalle und andere Schadstoffe verdirbt Verbrauchern den Appetit. Fachleute aber geben Entwarnung. Wer mit Köpfchen auswählt, kann mögliche Risiken minimieren.
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Die blaue Lunge unseres Planeten befindet sich in kritischem Zustand. Die Überfischung in den Weltmeeren ist noch immer nicht gestoppt. Immerhin wächst aber das Bewusstsein für den Schutz der Ozeane.
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Aquakulturen haben ein großes Potenzial, deutlich nachhaltiger als die klassische Tierzucht zu sein. Denn die kontrollierte Aufzucht von im Wasser lebenden Organismen lässt sich immer genauer steuern. Resteverwertung, Filteranlagen und der kombinierte Pflanzenanbau zeigen innovative Wege zur Fischerzeugung auf.
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Lachsersatz aus Karotten, Vischstäbchen aus Seitan oder Thunfisch auf Basis von Erbsenprotein – vegane Fischalternativen sind im Kommen. Mit einem Mix aus Gemüse, Gewürzen und Zusatzstoffen versuchen Hersteller, die Originale nachzuahmen. Zumindest ökologisch haben die tierfreien Produkte die Nase vorn.
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Seit 2016 gibt es in der EU Grenzwerte für Arsen in Reis und Reisprodukten. Doch noch immer steckt zu viel des giftigen Stoffs im Essen. Abwechslung in der Lebensmittelauswahl löst das Problem nur bedingt.
Sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, ist in. Denn der derzeitige hohe Konsum von Fleisch und Fisch belastet die Umwelt und wird von vielen unter ethischen Gesichtspunkten abgelehnt. Haben Fleisch und Fisch in der Vollwert-Ernährung überhaupt noch ihren Platz?
Nachhaltigkeit ist heute längst zum gesellschaftlichen Leitbild geworden. Die Abkehr von der Massentierhaltung und der Trend zu regionalen Lebensmitteln sind Ausdruck dafür. Dennoch kommen immer wieder Fake-News auf, die Vollkorn in ein schlechtes Licht rücken oder Vegetarier als unterversorgte Menschen darstellen.
In Deutschland leiden schätzungsweise etwa 30 Millionen Menschen unter einer Fehlfunktion der Schilddrüse – häufig ohne es zu wissen. Die Gesundheit der Schilddrüse steht und fällt mit einer guten Jodversorgung. Doch sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss kann Erkrankungen auslösen.
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Unter Weichteilrheumatismus versteht man verschiedene Schmerzkrankheiten, die Muskeln, Sehnen und Bindegewebe betreffen. Es gibt Hinweise, dass Fasten, Rohkost und eine vegetarische Ernährung mit Fisch günstige Effekte haben.
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Der akute Gichtanfall mit heftigen Schmerzen – meist im großen Zeh – ist seltengeworden. Moderne Medikamente halten die Krankheit meist im Stadium erhöhter Harnsäurewerte auf. Entwarnung ist trotzdem nicht angesagt. In Folge von Übergewicht und Metabolischem Syndrom weist rund ein Fünftel der Bundesbürger zu viel Harnsäure im Blut auf.
Perfluorierte Tenside werden unter anderem von der Textil- und Papierindustrie sowie in Flammschutz-, Schmier- und Imprägniermitteln eingesetzt. In Lebensmittel gelangen die toxischen Substanzen wahrscheinlich über verunreinigtes Trinkwasser und Dünger aus Klärschlamm.
Schadstoffe, Antibiotika und Nematoden haben Fisch in Verruf gebracht. Frisch eingekauft, richtig zubereitet und in Maßen genossen, ist das Lebensmittel aus dem Wasser dennoch ein besondererGenuß.
Der Schadstoffgehalt von Lachs hängt erheblich von Fanggebiet, Alter und Fettgehalt der Fische ab. Bei Zuchtlachs ist außerdem die Art der Aufzucht entscheidend. Wer nur gelegentlich Lachs isst, braucht keine gesundheitlichen Nachteile zu befürchten.
Der Appetit auf Fisch kann einem wirklich vergehen. Immer neue Meldungen über Schwermetalle und andere Schadstoffe in den Meerestieren verunsichern die Verbraucher.
Die Nachfrage nach Fisch steigt. Über ein Viertel der Fischproduktion stammt bereits aus Aquakulturen. Um diesen Anteil weiter zu steigern, setzt die Forschung seit den 80er Jahren auf gentechnisch veränderten Fisch. Die Folgen für die Natur sind nicht absehbar.
Jod und Omega-3-Fettsäuren machen Fisch zu einem wertvollen Lebensmittel. Doch das schonungslose Ausbeuten der Fischbestände bringt die Lebensvielfalt in den Ozeanen in Gefahr.
Was wir essen, beeinflusst unsere Stimmung. Ausgiebig Kohlenhydrate und wenig Eiweiß scheinen uns mit Stress besser umgehen zu lassen. Wer zudem reichlich Fisch isst, leidet vermutlich seltener an Depressionen.
Es ist ein Krankheitsbild mit hundert Gesichtern. Fast jeder zehnte Erwachsene leidet an den Symptomen einer rheumatischen Erkrankung. Eine Rheumadiät gibt es nicht. Doch lässt sich mit einem Ernährungsplan und einer bewussten Auswahl von Lebensmitteln die Aktivität der Krankheit beeinflussen und Schmerzen lindern.
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Histamin ist ein biogenes Amin - ein Eiweißstoff -, das in bestimmten Lebensmitteln vorkommt sowie von unserem Körper selbst produziert wird.
Um den Minimalbedarf an Omega-3-Fettsäuren zu decken, reicht es aus, alpha-linolensäure-reiche pflanzliche Lebensmittel zu verzehren. Aus dieser Omega-3-Fettsäure können in geringer Menge auch die nur in Fischen und anderen Meerestieren vorkommenden Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure gebildet werden.