Regelbeschwerden, Haut- oder Gewichtsprobleme können ein Anzeichen sein, dass der weibliche Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten ist. Auch psychische Beeinträchtigungen bis hin zu depressiven Verstimmungen sind mögliche Symptome. Eine bewusste Ernährung und ein gesunder Lebensstil tragen entscheidend zu einem ausbalancierten Hormonhaushalt bei.
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Genetik, Hormone, Erkrankungen – Frauen und Männer sind nicht gleich. In der Medizin und auch sonst in der Gesellschaft sollten sie aber gleich gut behandelt werden. Dafür muss man ihre Ungleichheit anerkennen und konkret erforschen. Gendermedizin hat sich genau das zum Ziel gesetzt.
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Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wirkung von Arzneimitteln sind zwar bekannt, aber noch zu wenig erforscht. Von einer stärkeren Berücksichtigung in Forschung und Therapie würden Männer, vor allem aber Frauen profitieren.
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Frauen und Männer sind anders krank. Auch die
Forschung im Bereich
Diabetes zeigt Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das betrifft Diagnose, Behandlung und Folgeerkrankungen.
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Ab etwa Ende dreißig erreichen wir unsere Lebensmitte. Statt uns Falten und Midlife-Crisis hinzugeben, sollten wir diese Lebensphase nutzen, um unseren wirklichen Bedürfnissen nachzugehen.
Die Wechseljahre sind für viele Frauen ein Anlass, ihr Leben neu zu strukturieren. Da mit dem Östrogen auch der weibliche Gesundheitsschutz zurückgeht, ist jetzt der richtige Moment, sich für einen gesundheitsbewussteren Lebensstil zu entscheiden.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Industrienationen die häufigste Todesursache - und zwar bei Männern wie bei Frauen. Dennoch werden sie häufig als typische Männerkrankheit betrachtet und in ihrer Gefährlichkeit bei Frauen stark unterschätzt.
Fleisch, Deftiges und stark Gewürztes symbolisieren Männlichkeit. Männer essen zudem genussorientierter und achten weniger auf Kalorien als Frauen. Wir fragten die Soziologin Monika Setzwein, wie es zu diesen Unterschieden kommt.