Gut gewürzt, goldbraun und vor allem kross muss ein guter Kartoffelchip sein. Dass dies ohne künstliche Zusätze nicht so einfach ist, zeigten die ersten Chips aus biologischer Produktion. Sie kamen noch ziemlich schlapp und fade daher. Doch die Naturkostbranche hat dazugelernt und jetzt knuspert es auch in Bio-Qualität.
Freies 3-Monochlorpropandiol (3-MCPD) ist als Schadstoff seit langem bekannt. Es kann in größeren Mengen gutartige Tumore auslösen. An Fettsäuren gebundenes 3-MCPD haben Untersuchungsämter jetzt in raffinierten Ölen sowie daraus hergestellten Produkten wie Margarine und Säuglingsnahrung gefunden. Ob gebundenes 3-MCPD ebenfalls schädlich ist, lässt sich derzeit nicht beantworten.
Streicht man sich besser Butter oder Margarine aufs Brot? Sollte Kokosfett oder Olivenöl in die Bratpfanne? Und was nimmt man für den Salat? Lesen Sie, welches Fett für welche Gelegenheit am besten geeignet ist.
Ghee ist ein Begriff aus der indischen Küche und bedeutet nichts anderes als Butterreinfett oder auch Butterschmalz. Im Ayurveda werden Ghee eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Eigenschaften zugewiesen. Hierzulande schätzt man das Butterfett jedoch ausschließlich aufgrund seiner guten Brateigenschaften.
Beim Braten von Kartoffelpuffern oder Frittieren von Pommes Frites geht es ziemlich heiß her. Damit dabei keine giftigen Stoffe entstehen, kommt es auf das richtige Fett an.
Vorrangig entscheidend für die Qualität eines Fettes oder Öles ist dessen Fettsäurenzusammensetzung, die hauptsächlich durch den Rohstoff und kaum durch den Herstellungsprozess oder die Verarbeitung im Haushalt beeinflusst wird. [8; 5] Beim Erhitzen in der Küche kommt es in Ölen und Fetten durch die Feuchtigkeit der Lebensmittel generell zu einem Abbau der Triglyceride und zum oxidativen Abbau von Fettsäuren (FS) durch Luftsauerstoff.