Bei Liebeskummer ein Stück Schokolade essen oder bei Stress in die Chipstüte greifen – diese Reaktionen dürften viele Menschen kennen. Emotionen wirken sich auf das Essverhalten aus und umgekehrt verändert Essen den emotionalen Zustand. Welche Mechanismen dahinter stecken und warum diese manchmal außer Kontrolle geraten, haben wir den Psychologen Professor Michael Macht gefragt.
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Psychische und kognitive Prozesse stets in Bezug zum gesamten Körper zu sehen und zu untersuchen – diese Perspektive verstehen wir unter dem Begriff Embodiment. Sie birgt die Chance, über den Körper bewusst auch Gefühle oder Stimmungen zu beeinflussen.
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Trauer, Wut, Ekel, Freude, Überraschung – das sind nur ein paar Gefühle auf der großen Palette von Emotionen, die jedem Menschen von klein auf bekannt sind. In der Beratung können sie störend sein. Wissen Berater aber damit umzugehen, lassen sich Emotionen für den Beratungserfolg nutzen.