Genetik, Hormone, Erkrankungen – Frauen und Männer sind nicht gleich. In der Medizin und auch sonst in der Gesellschaft sollten sie aber gleich gut behandelt werden. Dafür muss man ihre Ungleichheit anerkennen und konkret erforschen. Gendermedizin hat sich genau das zum Ziel gesetzt.
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Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wirkung von Arzneimitteln sind zwar bekannt, aber noch zu wenig erforscht. Von einer stärkeren Berücksichtigung in Forschung und Therapie würden Männer, vor allem aber Frauen profitieren.
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Frauen und Männer sind anders krank. Auch die
Forschung im Bereich
Diabetes zeigt Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das betrifft Diagnose, Behandlung und Folgeerkrankungen.
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Industrienationen die häufigste Todesursache - und zwar bei Männern wie bei Frauen. Dennoch werden sie häufig als typische Männerkrankheit betrachtet und in ihrer Gefährlichkeit bei Frauen stark unterschätzt.