Es gibt kaum ein Getreide, das so vielseitig einsetzbar ist wie der Hafer: ob süße oder herzhafte Speisen, als reichhaltiges Frühstück, für Babynahrung oder zum Pattie geformt als veganes Grillgut – die bunte Palette lädt zum Ausprobieren ein.
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Trotz der hohen Nährstoffdichte und wissenschaftlicher Belege zum gesundheitlichen Mehrwert von Vollkorngetreide, steht vor allem Weizen und anderes glutenhaltiges Getreide immer wieder in der Kritik von vermeintlichen Ernährungsexpert:innen. Doch die Vorurteile lassen sich mit überzeugenden Argumenten entkräften.
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Der Duft eines selbstgebackenen frischen Vollkornbrotes ist unwiderstehlich. Dies aus den einfachen Zutaten Getreide, Wasser, Triebmittel und Salz selbst herzustellen, ist jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis. Die besten Ergebnisse erzielt, wer die wichtigsten Grundregeln zum Brotbacken mit Vollkorn kennt.
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Kohlenhydrate sind in Verruf geraten. Tatsächlich können die Falschen dem Körper schaden. Wer aber die richtigen Kohlenhydratquellen auswählt, profitiert von den gesundheitlichen Vorteilen.
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Superfoods stehen hoch im Kurs. Das bestätigen die steigenden Absatzzahlen der letzten Jahre. Ob aus Südamerika, Afrika oder Asien – je ungewöhnlicher und fremdartiger, desto beliebter. Doch Kenner wissen: Auch bei uns wachsen Pflanzen, die das Zeug zum Superfood haben.
Unser großer Appetit auf Fleisch und die damit zusammenhängende Tierhaltung stehen immer wieder in der Kritik. Sie tragen zur Klimaerwärmung bei, belasten das Trinkwasser und verschmutzen die Luft.
Die hohe Belastung von Reis mit anorganischem Arsen ging im letzten Jahr durch die Presse. Eine aktuelle Übersichtsarbeit aus Deutschland kommt zu dem Schluss, dass in Europa jedoch vor allem Brot, Backwaren, Milch, Milchprodukte sowie Trinkwasser zu einer Arsenaufnahme beitragen.
Selbst bei einer veganen Ernährung ist die Proteinaufnahme meist ausreichend. Durch die Kombination verschiedener Lebensmittel wird das pflanzliche Protein für den menschlichen Stoffwechsel besonders wertvoll.
Wer an einer Zöliakie leidet, muss glutenhaltigen Lebensmitteln aus dem Weg gehen. Am besten gelingt eine glutenfreie Küche, wenn Sie möglichst viel selbst kochen und backen. Stephanie Fromme, Ökotrophologin und Beraterin im Netzwerk gesunde Ernährung, verrät Ihnen, wie sie auch ohne Weizen & Co. lockere Brote und sämige Soßen auf den Tisch bringen.
Zöliakiekranke müssen glutenhaltigen Lebensmitteln aus dem Weg gehen. Am besten gelingt das, wenn man selber kocht und backt. Tipps und Tricks helfen, auch ohne Weizen & Co. lockere Brote, knuspriges Gebäck und fluffige Mehlspeisen auf den Tisch zu bringen.
Als Canihua bezeichnet man die kleinen, dunklen Samen einer Gänsefußpflanze. Sie kommen aus Südamerika und werden hierzulande pur oder als Pops, Riegel und Brot angeboten.
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Unter dem eingetragenen Markenzeichen Ebly® Sonnenweizen vertreibt die Mars GmbH einen vorgegarten und behandelten Hartweizen. In Österreich vermarktet die Agros Trading GmbH den Ebly-ähnlichen Weizli. Beide sind auch unter den Begriffen Zartweizen oder Weizenreis bekannt.
Die Schotten lieben ihren Porridge. Bei uns kommt Hafer fast nur noch als Zutat im Müsli auf den Tisch. Dabei haben die weichen Körner mehr Nährstoffe zu bieten als alle anderen Getreide.
Bulgur und Couscous sind vorgegarte Getreideprodukte. Obwohl beide meist aus Hartweizen sind, unterscheiden sie sich bezüglich Herstellungsverfahren und Inhaltsstoffen.
Die Getreidearten enthalten unterschiedliche Mengen Ballaststoffe. Auch der Gehalt der einzelnen Ballaststoffarten, das Verhältnis von löslichen zu unlöslichen und die Verteilung im Korn variieren innerhalb der Getreidearten.
Das wasserlösliche Vitamin ist für die Erhaltung von Blutzellen, Nervengewebe, Talgdrüsen, Haut und Haaren unentbehrlich. Da Biotin in vielen Lebensmitteln vorkommt, sind die meisten Menschen gut mit dem Vitamin versorgt.
Mit Purpurweizen sind spezielle Sorten des herkömmlichen Weichweizens (Triticum aestivum) gemeint. Den Namen verdanken diese Sorten der violett gefärbten Samenschale.
Für Braunhirse wird mit ihrem hohen Mineralstoffgehalt und gesundheitlichen Wirkungen geworben. Wissenschaftlich belegt sind diese jedoch nicht.
Gesund essen, Leckeres genießen und gleichzeitig die Umwelt schonen - mit der Vollwert-Ernährung ist das ganz einfach.
"Komm mir bloß nicht mit Körnerfraß!" Mit solchen oder ähnlichen Vorurteilen weisen immer noch so manche die Vollwert-Ernährung zurück. Grund dafür sind nicht selten Unkenntnis oder die Befürchtung, alte Gewohnheiten aufgeben zu müssen. Doch wer Vollwertkost unvoreingenommen kennen lernt, kommt meist schnell auf den Geschmack.
Seit einigen Jahren gibt es sie wieder: Dinkel, Emmer und Einkorn. Wer ihre speziellen Backeigenschaften kennt, kann aus dem Urgetreide herzhafte Brote, leckere Kuchen und viele andere Spezialitäten zaubern.
Aus der kreativen Vollwertküche ist es nicht mehr wegzudenken. Inzwischen ist Getreide sogar zum "trendigen" Lebensmittel avanciert: Es gibt Power, hält fit und passt zur schnellen Küche genauso wie zu anspruchsvoller Kochkunst.
Eine gezielte Ernährung hilft Typ 2 Diabetikern ihren Gesundheitszustand deutlich zu verbessern. Vollkornprodukte können dabei eine wichtige Rolle spielen. Neuere Studien belegen ihren Nutzen jetzt auch in der Prävention.
Teff ist eine Hirseart und stammt ursprünglich aus Nordäthiopien. Die winzigen Körner werden seit kurzem als glutenfreies Getreide insbesondere für Zöliakiepatienten angeboten.
In Russland hat sich im Laufe der Jahrhunderte eine eigenständige Kochkultur entwickelt, die sich erstaunlicherweise in den einzelnen Regionen kaum unterscheidet. Zwischen Pazifik und Ostsee, zwischen der turkmenischen Wüste und dem Polarkreis genießen Russen ihre tägliche Getreidegrütze und versüßen sich das Leben mit kleinen Buchweizenpfannkuchen.
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Cadmium ist eine giftiges Schwermetall, das in der Umwelt weit verbreitet ist. Wer viel Getreide und Gemüse isst, nimmt leicht eine als kritisch geltende Menge auf. Sind Vegetarier und Vollwertköstler besonders gefährdet?
Selbst Personen, die überdurchschnittlich viele ochratoxinhaltige Lebensmittel konsumieren, erreichen den Grenzwert für das Schimmelpilzgift bei weitem nicht. Zu diesem Ergebnis kam eine bundesweite Studie von 7 Forschungseinrichtungen unter Federführung der Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel und Fettforschung.
Essener Brot enthält Getreidekeimlinge und wird nur bei maximal 180 Grad Celsius gebacken. Durch die Keimlinge weist es einen höheren Gehalt an einzelnen Nährstoffen auf als normales Brot.