Bei Liebeskummer ein Stück Schokolade essen oder bei Stress in die Chipstüte greifen – diese Reaktionen dürften viele Menschen kennen. Emotionen wirken sich auf das Essverhalten aus und umgekehrt verändert Essen den emotionalen Zustand. Welche Mechanismen dahinter stecken und warum diese manchmal außer Kontrolle geraten, haben wir den Psychologen Professor Michael Macht gefragt.
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Oft neigen wir dazu, Glück als etwas Gegebenes zu betrachten, etwas, das da ist – oder eben nicht. Dabei haben wir selbst durchaus maßgeblichen Einfluss darauf, wie glücklich wir uns fühlen. Die Positive Psychologie liefert dafür wertvolle Impulse.
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Essen, das glücklich macht – für jeden bedeutet das etwas anderes: Für den einen ist es vielleicht ein leichtes Gericht mit viel Gemüse, für den anderen sind es deftige Ofengerichte oder ein Schokokuchen. Doch was braucht es eigentlich, um unser Gemüt aufzuhellen? Gibt es überhaupt Soulfood, das uns glücklich macht?
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Lebensmittel und Mahlzeiten bieten ein wunderbares Feld, glücksfördernde Fähigkeiten zu trainieren. Wenn wir unsere Mahlzeiten achtsam zubereiten und beim Essen innehalten, finden wir die Glücksmomente, die heute viel zu oft durch Stress und Hektik verloren gehen.
Was wir essen, beeinflusst unsere Stimmung. Ausgiebig Kohlenhydrate und wenig Eiweiß scheinen uns mit Stress besser umgehen zu lassen. Wer zudem reichlich Fisch isst, leidet vermutlich seltener an Depressionen.
Fast jeder Mensch hat gelegentlich Heißhunger auf Süßes. Insbesondere in den Wintermonaten und in Stresssituationen gelüstet es uns nach Schokolade, Keksen oder Kuchen. Bei Kindern scheint dieses Bedürfnis besonders stark ausgeprägt zu sein. Doch was löst den Süßhunger und das anschließende Glücksgefühl eigentlich aus?
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