Grenzwerte Aluminium im Essen
Aluminium kommt in vielen Lebensmitteln vor. In größeren Mengen ist es gesundheitsschädlich. Verbraucherschützer mahnen deshalb, eine zusätzliche Aufnahme zu vermeiden. Verbindliche Grenzwerte fehlen bislang.
Aluminium kommt in vielen Lebensmitteln vor. In größeren Mengen ist es gesundheitsschädlich. Verbraucherschützer mahnen deshalb, eine zusätzliche Aufnahme zu vermeiden. Verbindliche Grenzwerte fehlen bislang.
Pflanzliche Öle und Fette gelten im Vergleich zu tierischen als gesünder. Dabei können insbesondere stark verarbeitete Pflanzenöle und damit hergestellte Produkte gesundheitsschädliche Stoffe enthalten. Im Fokus stehen aktuell vor allem bestimmte Esterverbindungen, Transfettsäuren und Mineralöle.
Seit 2016 gibt es in der EU Grenzwerte für Arsen in Reis und Reisprodukten. Doch noch immer steckt zu viel des giftigen Stoffs im Essen. Abwechslung in der Lebensmittelauswahl löst das Problem nur bedingt.
Vor allem Gemüse kann in urbanen Gebieten erheblich mit Schwermetallen verunreinigt sein. Dies ist jedoch stark vom Standort abhängig.
Glyphosat ist der Wirkstoff des auch bei Kleingärtnern populären Unkrautvernichters „Roundup“. Es ist das weltweit am meisten eingesetzte Herbizid. Das bleibt nicht ohne Folgen. Ökologische Schäden nehmen ebenso zu wie gesundheitliche Probleme von Feldarbeitern.
Ab 14. Juli 2011 tritt eine neue EU-Regelung für den Einsatz von Pestiziden in Kraft. Insbesondere gefährliche Substanzen sollen langfristig vom Markt verschwinden. Doch bis die Verbote wirklich greifen, werden noch einige Jahre vergehen und Ausnahmegenehmigungen sind auch schon geplant.
Selbst Personen, die überdurchschnittlich viele ochratoxinhaltige Lebensmittel konsumieren, erreichen den Grenzwert für das Schimmelpilzgift bei weitem nicht. Zu diesem Ergebnis kam eine bundesweite Studie von 7 Forschungseinrichtungen unter Federführung der Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel und Fettforschung.