Grüne Erbsenpaste, Schwarzer-Rettich- oder Linsen-Grünkern-Aufstrich. Um Abwechslung aufs Brot zu bringen, gibt es 1000 und eine Möglichkeit. Neue Kreationen auszuprobieren, macht nicht nur Spaß, sondern spart auch noch Geld in der Haushaltskasse.
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Eine ballaststoffreiche Ernährung ist gut für den Darm – sowohl um Beschwerden vorzubeugen als auch zu lindern. Doch oft hapert es an der Umsetzung im Alltag. Mit ballaststoffreichen Lieblingsgerichten, ausreichendem Kauen und einer ausgewogenen Balance zwischen Aktivität und Ruhezeiten groovt sich der Darm dauerhaft gesund.
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Eine vielfältig besiedelte Darmmikrobiota sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden. Mit einer gezielten Auswahl von Lebensmitteln und genussvollem Essen lässt sich ihre
Zusammensetzung und die Aktivität der Mikroorganismen verbessern.
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Eisenmangel ist weltweit betrachtet mit Abstand der häufigste Nährstoffmangel. Möglicherweise gibt es Entwarnung für Menschen, die sich teilweise oder ausschließlich pflanzlich ernähren. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass pflanzliches Eisen besser verfügbar ist als gedacht.
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Hochrechnungen gehen davon aus, dass in Deutschland etwa acht Millionen Menschen an einem Typ-2-Diabetes
leiden – mit weltweit steigender Tendenz. Das Gute: Über eine Änderung des Ernährungs- und Lebensstils lässt sich
die Erkrankung sehr gut behandeln.
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Der exotisch anmutende Begriff Aquafaba steht für das Kochwasser von Hülsenfrüchten. Es lässt sich wie Eischnee aufschlagen und findet vor allem in veganen Desserts Verwendung.
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In dem im Frühjahr veröffentlichten Buch „Böses Gemüse“ behauptet der amerikanische Arzt Dr. Steven Gundry, Lektine in pflanzlichen Lebensmitteln würden krank machen. Wissenschaftlich haltbar ist seine Kampagne gegen Gemüse nicht.
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Sie helfen beim Abnehmen, regulieren den Blutzuckerspiegel und sind gut fürs Herz. Erbsen, Bohnen und Linsen sind nährstoffreich und leisten einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung. Die kleinen Körner haben mehr Aufmerksamkeit verdient.
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Hülsenfrüchte sind eiweiß- und ballaststoffreiche Kraftpakete und ideal in der Ernährung für Mensch und Tier. Dazu haben sie noch einen perfekten ökologischen Fußabdruck, fördern die Bodenfruchtbarkeit und passen prima zu heimischem Klima und Boden. Trotzdem sieht man sie nur selten auf dem Acker – bislang!
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Ob Eintopf, Auflauf oder Burger, Aufstrich, Nudeln, Muffin oder Baiser: Kaum ein anderes Lebensmittel
bietet eine so reizvolle Vielfalt an Zubereitungsmöglichkeiten wie die Palette der Hülsenfrüchte.
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Der Veggie-Trend hat Tofu-Burgern, Sojaknackern und Lupinenschnitzeln einen enormen Auftrieb gegeben. Die Fleischersatzprodukte aus Hülsenfrüchten wollen den Verzicht auf Fleisch schmackhaft machen. Doch sind sie wirklich ein vollwertiger Ersatz?
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Isoflavone haben als Alternative zur Hormontherapie in den Wechseljahren Karriere gemacht. Auch vor Krebs und anderen Erkrankungen sollen die Inhaltsstoffe aus Soja schützen. Wissenschaftler diskutieren jedoch schon seit längerem kontrovers über gesundheitsschädliche Effekte ...
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Motivierte Teilnehmer, spannende Referenten und ein zufriedener Veranstalter. Die UGB-Tagung vom 4.-5. Mai 2018 lockte mit ihren spannenden Themen rund 450 Ernährungsinteressierte nach Gießen.
Superfoods stehen hoch im Kurs. Das bestätigen die steigenden Absatzzahlen der letzten Jahre. Ob aus Südamerika, Afrika oder Asien – je ungewöhnlicher und fremdartiger, desto beliebter. Doch Kenner wissen: Auch bei uns wachsen Pflanzen, die das Zeug zum Superfood haben.
Resistente Stärke rückte verstärkt in das Blickfeld von Wissenschaft und Medien. Ihre positive Wirkung auf den Darm ist bekannt. Eine erhöhte Aufnahme bringt aber kaum Vorteile für Diabetiker oder Abnehmwillige.
Arginin ist eine semi-essenzielle Aminosäure, deren Bedeutung in Prävention und Therapie diskutiert wird. Die übliche Ernährung enthält jedoch ausreichend Arginin, eine zusätzliche Zufuhr ist für Gesunde nicht nötig.
Wer sich mit aktuellen Ernährungstrends beschäftigt oder in den letzten Monaten einen Blick in Frauenmagazine geworfen hat, kommt um Clean Eating nicht herum. Was steckt hinter dem Hype?
Liebes Fördermitglied,
belegte Brote oder Brötchen sind schnell geschmiert und super zum aus der Hand essen - sozusagen Fast Food der ersten Generation. Damit keine Langeweile entsteht, können Sie sich statt Käse und Wurst auch einmal einen pflanzlichen Aufstrich auf die Stulle streichen. Aus Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen und Kräutern ist der gesunde Belag ganz schnell zusammengemixt, wie unser fairer Rat zeigt.
Ihre
M. Sc. Ern.wiss. Johanna Feichtinger
„Die Linsen, wo sinsen?“, beginnt ein alter Kinderreim. „Im Dippen, sie hippen“ – geht es weiter – und das in immer mehr Kochtöpfen. Denn die gesunden Hülsenfrüchte sind unglaublich vielseitig und lecker.
Phytinsäure ist in Vollkorn und Hülsenfrüchten enthalten und kann die Verfügbarkeit von Mineralstoffen verschlechtern. Mittlerweile werden aber auch positive gesundheitliche Effekte diskutiert.
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Ballaststoffe sind gesund – das haben sicher alle Gesundheitsinteressierten schon mal gehört. Trotzdem essen die meisten zu wenig davon. Dabei lässt sich der Faseranteil in der genussvollen Alltagskost leicht steigern.
Als heimische Alternative zu Soja werden die eiweißreichen Samen schon lange gehandelt. Doch Produkte aus den wertvollen Lupinen erobern nur langsam den Markt.
Der akute Gichtanfall mit heftigen Schmerzen – meist im großen Zeh – ist seltengeworden. Moderne Medikamente halten die Krankheit meist im Stadium erhöhter Harnsäurewerte auf. Entwarnung ist trotzdem nicht angesagt. In Folge von Übergewicht und Metabolischem Syndrom weist rund ein Fünftel der Bundesbürger zu viel Harnsäure im Blut auf.
Nach dem Verzehr von Lupinen kann es zu schweren allergischen Reaktionen kommen. Betroffen sind vor allem Erdnussallergiker, die eine Kreuzallergie zu Lupinen und anderen Hülsenfrüchten aufweisen.
Im Winter reduziert sich das regionale Gemüseangebot auf wenige Sorten. Als vitaminreiche Nährstoffpakete bringen Sprossen und Keimlinge dann Frische auf den Teller. Bei der Fülle an Varianten kommt garantiert keine Langeweile auf.
"Ihre Blutgruppe bestimmt Ihre Ernährung und Lebensweise." Diese Botschaft verbreitet der US-amerikanische Naturheilmediziner Dr. med. D´Adamo weltweit. Seine Bücher haben sich zum Verkaufsschlager entwickelt, obwohl hinter seinen abenteuerlichen Theorien zur Blutgruppendiät kaum haltbare Behauptungen stehen.
Kidneybohnen und Rote Linsen sind in unseren Küchen schon längst keine Seltenheit mehr. Abwechslung bringen die etwas unbekannteren Hülsenfrüchte wie Adzuki- oder Feuerbohnen, Puy- oder Belugalinsen.