Der Bauch ist voll und der Hunger gestillt. Die Empfindung, satt zu sein, bereitet uns ein wohliges Gefühl. Verantwortlich dafür ist ein komplexes Signalsystem, das vom Gehirn aus gesteuert wird.
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Diäten mit strengen Regeln, die alle den einen Traumkörper anpeilen, haben nach wie vor Hochkonjunktur. Hunger,
Sättigung oder auch Lust auf Essen werden dabei ignoriert. Wer nach den Grundsätzen der intuitiven Ernährung isst, hört dagegen auf die eigenen Körpersignale.
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Die internationalen Bemühungen zur Hungerbekämpfung haben den Mangel an lebenswichtigen Mikronährstoffen lange vernachlässigt. Erst in den letzten Jahren ist dieser sogenannte Versteckte Hunger in den Fokus der Entwicklungspolitik gerückt. Weitreichende Änderungen im Ernährungssystem sind nötig.
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Viele Übergewichtige machen die bittere Erfahrung, dass Diäten langfristig nicht zum Ziel führen. Statt Kalorien zu zählen, müssen wir deshalb an die Ursache für fehlgesteuertes Essverhalten herangehen – und die liegt in uns selbst.
Viele große Konzerne wie Mars, Danone oder Nestlé werben mit ihrem ökologischen oder sozialen Engagement. Doch dieses existiert oftmals nur auf dem Papier. Wie wenig hinter den selbst gesteckten Zielen steht, hat die Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrer Studie „Behind the brands“ offengelegt.
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Die Philosophie des achtsamen Essens plädiert für eine Ernährung ohne Plan mit Bauchgefühl und Herz. Das bedeutet, raus aus einer kopfgesteuerten Ernährung hin zum Essen mit Körper, Herz und Verstand.
Die Agrarpolitik der EU hat entscheidenden Einfluss auf die Weltmarktpreise. Jahrelange Subventionen haben vor allem den Kleinbauern in Afrika geschadet. Nun geht die Diskussion über die Gestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik ab 2014 in eine neue Runde.
Der Mensch ist ein soziales Wesen, und sein Gehirn ist in besonderer Weise an die Erfordernisse des sozialen Zusammenlebens angepaßt.
Wichtiger und schwieriger als das eigentliche Fasten sind Fastenbrechen und die Aufbautage. Deshalb sollte dieser Übergang langsam, behutsam und schrittweise erfolgen.
Während einer Hungerperiode, wie sie beispielsweise eine Reduktionsdiät darstellt, greift der Organismus auf seine Energiereserven zurück und verringert den Grundumsatz (Ruheenergieumsatz). Als Erstes werden schnell verfügbare Kohlenhydrate und gespeichertes Glycogen verbraucht. Bei der Energiebereitstellung aus Glycogen wird außerdem Körperprotein, insbesondere Muskelprotein verbraucht.