Immunsystem Meerrettich: Scharfe Stangen
Schon seit Jahrhunderten ist die Meerrettich-Wurzel als Heilpflanze bekannt. Ihre ätherischen Öle sorgen für Tränen in den Augen, bieten für die Gesundheit aber viele Vorteile.
Schon seit Jahrhunderten ist die Meerrettich-Wurzel als Heilpflanze bekannt. Ihre ätherischen Öle sorgen für Tränen in den Augen, bieten für die Gesundheit aber viele Vorteile.
Aufgabe des Immunsystems ist es, den Körper vor eindringenden Erregern und Schadstoffen zu schützen sowie Tumorzellen zu eliminieren. Mineralstoffe sind dabei unentbehrlich. Die Spurenelemente Eisen, Kupfer, Selen und Zink sowie das Mengenelement Natrium spielen für ein gut funktionierendes Immunsystem eine besondere Rolle.
Ein langes, gesundes und unbeschwertes Leben führen – das wünschen wir uns alle. Dabei spielt neben einer ausgewogenen Ernährung vor allem ausreichend Bewegung eine entscheidende Rolle. Mit gezieltem Training lässt sich selbst im höheren Alter noch die Leistungsfähigkeit verbessern.
Die Hüfte schmerzt beim Gehen, das Knie fühlt sich nach dem Aufstehen ganz schön steif an, die Hand ist nicht mehr so beweglich. All das sind typische Beschwerden von Menschen mit Rheuma. Mit einer bewussten Auswahl von Lebensmitteln lassen sich die Aktivität der Krankheit beeinflussen und Schmerzen lindern.
Die Suche nach Nahrungsinhaltsstoffen, die sich positiv auf eine Infektion mit dem Corona-Virus auswirken, ist zurzeit voll im Gange. Kann die richtige Lebensmittelauswahl vor einer Infektion schützen oder den Krankheitsverlauf beeinflussen?
Ungünstige Essgewohnheiten und bestimmte Darmprobleme können unterschwellige Entzündungsreaktionen im Körper auslösen. Mit den richtigen Lebensmitteln und einem gesunden Lebensstil lässt sich diese Gefahr vermindern oder ganz vermeiden.
Falsche Ernährung, Bewegungsarmut und Stress befeuern Entzündungsprozesse im Körper. Autoimmunerkrankungen, Atherosklerose und Krebserkrankungen sind in fast schon epidemischem Ausmaß die Folgen. Doch jeder hat die Freiheit, seine Ernährungs- und Lebensweise zu ändern.
Schleichende Entzündungsprozesse sind nicht nur ein Risikofaktor für körperliche Erkrankungen. Sie können auch die Entstehung von Depressionen und depressiven Verstimmungen fördern. Wichtige präventive Ansätze zur Aufrechterhaltung seelischer Gesundheit stellen Maßnahmen zur Stärkung der Darmflora und des Immunsystems dar.
Erkrankungen, die mit chronischen Entzündungen einhergehen, nehmen in der aktuellen Medizin einen immer größeren Stellenwert ein – vor allem in den Industrienationen. Die zunehmende Belastung mit unterschiedlichsten Umweltfaktoren trägt dazu eindeutig bei.
Joghurt, Kefir und andere Sauermilchprodukte halten Darm und Immunsystem gesund und leistungsfähig. Etliche Studien liefern zudem Hinweise, dass sie vor Darminfekten und Entzündungen schützen und sogar Dickdarmkrebs vorbeugen.
Es gibt sekundäre Pflanzenstoffe, die in vitro, also im Labor antivirale Wirkungen zeigen. Dazu zählen beispielsweise Phenolsäuren. Es liegen jedoch keine seriösen Studien vor, die eine Wirkung auch am Menschen bestätigen können.
Das Lymphsystem übernimmt im Stoffwechsel lebensnotwendige Aufgaben und ist doch kaum bekannt. Vor allem für die Arbeit des Immunsystems ist es unverzichtbar. Mit ein bisschen Know-how lässt sich das wichtige Filter- und Ableitungssystem ankurbeln.
Welchen Einfluss hat der Darm auf Gesundheit und Psyche beziehungsweise umgekehrt? Nicht nur Bestseller-Ratgeber beschäftigen sich derzeit mit diesen Fragen. Auch beim ausgebuchten UGB-Symposium im April stand das vielseitige Verdauungsorgan im Mittelpunkt. Aufgrund der großen Nachfrage, wird es vom 11.-13. Oktober 2019 eine zweite Auflage im Seminarzentrum fünfseenblick am Edersee geben.
Das Immunsystem schützt unseren Körper vor Bakterien, Viren und anderen körperfremden Stoffen. Ob Aminosäuren, Vitamine oder Mineralstoffe – eine gute Versorgung mit allen Nährstoffen ist unerlässlich für eine funktionierende Abwehr.
Die Zusammensetzung unserer Darmbakterien ist für die körpereigenen Abwehrkräfte von großer Bedeutung. Vor allem Ballaststoffe sind unverzichtbar für eine vielfältige Bakteriengemeinschaft.
Rund 100 Billionen Mikroorganismen beherbergt unser Darm. Wenn wir uns richtig ernähren und einen gesunden Lebensstil pflegen, danken es uns die kleinen Untermieter mit einem gestärkten Immunsystem und Schutz vor diversen Erkrankungen.
Ob ein Kind eine Allergie entwickelt, liegt zum Großteil an den Genen. Doch auch die Ernährung während Schwangerschaft, Stillzeit und im ersten Lebensjahr beeinflusst das Allergierisiko ebenso wie Umweltfaktoren.
Im Natur- und Waldkindergarten gibt es keine Stubenhocker. Hier wird aus jedem Kind ein Forscher und Entdecker. 25 Jahre Erfahrung und wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Das Konzept geht auf. Es fördert nicht nur die kindliche Entwicklung, sondern stärkt auch die Gesundheit nachhaltig.
Experten streiten sich darum, ob wir ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Da natürliche Lebensmittel kaum zur Versorgung beitragen können, empfehlen inzwischen viele Ernährungswissenschaftler, zumindest in den Wintermonaten Vitamin D in Form von Präparaten zu ergänzen.
Wir spüren es intuitiv: Der Wald tut unserer Gesundheit gut. Wie stark das heilsame Band zwischen Mensch und Natur wirklich ist, beweist nun auch die moderne Wissenschaft. Das Waldbaden kann die Abwehrkräfte steigern und sogar vor Krebs schützen.
Es wird Zeit für ein neues Verständnis von Fitness. Denn Sportstudios, Turnhallen oder Schwimmbäder vernachlässigen eine Kraft, die unsere Gesundheit maßgeblich mit beeinflusst – die Natur.
In der modernen Medizin gelten sie seit über 80 Jahren als Wunderwaffe gegen Bakterien. Doch der leichtsinnige Umgang mit Antibiotika in der Massentierhaltung und der vorschnelle Einsatz in der Humanmedizin lässt gefährliche Keime entstehen.
Immer öfter berichten Menschen über Probleme mit der Verträglichkeit von Weizen. Diese Beschwerden stellen Mediziner vor ein Rätsel, vor allem wenn bei den Betroffenen keine Zöliakie oder Getreideallergie vorliegt. Dass die so genannte Weizensensitivität durchaus einen immunologischen Hintergrund haben kann, fanden jetzt Forscher der Columbia Universität New York heraus.
Typ-1-Diabetes, Zöliakie und Rheuma zählen zu den Autoimmunerkrankungen. Das Risiko gleich an mehreren dieser Krankheiten zu leiden, ist hoch. Möglicherweise können bestimmte Nahrungsfaktoren zur Vorbeugung beitragen.
Omega-3-Fettsäuren halten Zellmembranen elastisch, das Blut flüssig und damit Herz und Hirn gesund. Mit einer gezielten Lebensmittelauswahl und den richtigen Pflanzenölen gelingt die Versorgung vermutlich auch ohne Fisch.
Immer mehr Menschen wählen heute spezielle Ernährungsformen, da sie glauben, unter einer Lebensmittelunverträglichkeit zu leiden. Zwar steigt die Zahl der Allergiker oder Zöliakiekranken tatsächlich an. Doch steckt nicht manches Mal auch der aktuelle Zeitgeist hinter der Ablehnung bestimmter Nahrungsmittel?
Körper und Seele sind eine Einheit. Für diese jahrtausendalte Weisheit liefert die Psychoneuroimmunologie heute stichhaltige Beweise. Zeit für einen Paradigmenwechsel unseres biomedizinisch ausgerichteten Gesundheitssystems.
„Der Tod sitzt im Darm.“ So drastisch formulierte der Arzt Paracelsus schon im 16. Jahrhundert die Bedeutung des Darms für das Wohlbefinden des Menschen. Mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichender Bewegung und Vermeidung von Stress und Hektik kann jeder selbst dazu beitragen, seinen Darm gesund zu halten.
Rot, gelb oder orange leuchtend geben sie dem Essen Farbe und sorgen für geschmackliche Vielfalt. Aber Gewürze und Kräuter können viel mehr, als nur die Sinne zu erfreuen. Sie beugen Erkrankungen vor und lindern Beschwerden, je nach Anwendung und Dosierung.
Im UGB-Forum 2/11 haben wir den Report des Institute of Medicine zu Vitamin D und Calcium vorgestellt. US-amerikanische Wissenschaftler kamen nach Durchsicht zahlreicher Studien zu dem Schluss, dass ein Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Diabetes, Immunerkrankungen, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht erwiesen sei. Diese Einschätzung rief heftige Empörung in der Wissenschaftswelt hervor.
Menschen mit HIV sollten nicht allein auf die Wirkung ihrer Medikamente bauen. Sie können selbst aktiv werden und durch einen bewussten Lebensstil ihre Erkrankung positiv beeinflussen. Dabei spielt die Ernährung eine wichtige Rolle.
Der Einfluss der Ernährung auf Multiple Sklerose wird unter Experten kontrovers diskutiert. Gudrun Werner (s. Foto) arbeitete viele Jahre als Ernährungstherapeutin in einer Fachklinik für MS und ist Co-Autorin des Ratgebers "Gesund und bewusst essen bei Multipler Sklerose". Wir fragten die Diplom-Oecotrophologin, was es mit der Krankheit auf sich hat und wie eine günstige Ernährung aussehen sollte.
Pilzerkrankungen – von Ärzten als Mykosen bezeichnet - haben in den letzten Jahren zugenommen. Das beobachten nicht nur Hautärzte, sondern auch Internisten und Frauenärzte. Die Betroffenen klagen über die unterschiedlichsten Krankheitsbilder wie einen Pilzbefall an der Scheide, den Füßen oder im Darm.
Wer gesund sein will, braucht ein ausgeglichenes Immunsystem. Mit Fasten lassen sich sowohl eine geschwächte Abwehr aufpäppeln als auch allergische Reaktionen normalisieren. Viele Fastenärzte berichten von den Erfolgen des vorübergehenden Nahrungsverzichts.
Wer gesund sein will, braucht ein ausgeglichenes Immunsystem. Mit Heilfasten lassen sich sowohl eine geschwächte Abwehr aufpäppeln als auch allergische Reaktionen normalisieren. Viele Fastenärzte berichten von den Erfolgen des vorübergehenden Nahrungsverzichts.
Perfluorierte Tenside werden unter anderem von der Textil- und Papierindustrie sowie in Flammschutz-, Schmier- und Imprägniermitteln eingesetzt. In Lebensmittel gelangen die toxischen Substanzen wahrscheinlich über verunreinigtes Trinkwasser und Dünger aus Klärschlamm.
Bakterien, Viren, Schadstoffe, Pollen - unser Körper berührt, verschluckt oder atmet permanent Stoffe aus seiner Umgebung ein. Damit uns diese Substanzen nichts anhaben können, hat unser Organismus ein ausgeklügeltes Schutzsystem entwickelt.
Bei Verdacht auf eine Allergie wird Betroffenen immer häufiger ein Bluttest der Immunglobuline G angeboten. Doch als alleinige Methode ist dieser IgG-Test absolut ungeeignet, um eine Allergie herauszufinden.
Kann eine gesunde Ernährung das Immunsystem wirklich unterstützen? Bisher galten insbesondere Vitamine als abwehrstärkend. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, daß auch Bioaktive Substanzen das Immunsystem fördern können.
Darmpilze sollen an zahlreichen Erkrankungen schuld sein. Ob die unerwünschten Darmbewohner tatsächlich immer mehr Menschen belästigen oder ob in den Medien nur unnötig Panik verbreitet wird, fragten wir Dr. Kerstin Keiner
"Allergie" scheint zum Modewort des zwanzigsten Jahrhunderts zu werden. Wer nicht selbst unter einer Allergie leidet, kennt zumindest einen von Heuschnupfen, Neurodermitis oder Asthma geplagten Menschen. Tatsächlich sind aber schon aus dem alten Rom sowie Ägypten Berichte überliefert, die allergische Symptome beschreiben.
CRP gilt seit neuerem als Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen. Das Protein wird bei entzündlichen Prozessen gebildet und in der Medizin als Parameter für Erkrankungen wie Rheuma oder Arteriosklerose verwendet.
LC1, Actimel, ProCult, BIAC, Yacult oder Vifit heißen die neuen Milchprodukte im Kühlregal. Mit den wissenschaftlich klingenden Namen sollen sich die Joghurts und Fruchtspeisen aus dem normalen Angebot hervorheben. Ob ihre Wirkungen ebenfalls so herausragend sind, ist jedoch noch zu klären.
Seit 1995 produzieren Lebensmittelkonzerne so genannte Probiotika. Die Joghurts, in denen es vor guten Keimen nur so wimmelt, sollen helfen, das körpereigene Immunsystem zu stärken, Verdauungsbeschwerden zu lindern oder sogar Neurodermitis vorzubeugen. Doch halten sie wirklich, was sie versprechen?
Sportler, die bei allen Wetterlagen im Freien trainieren, sind einem erhöhten Krankheitsrisiko ausgesetzt. Während mäßiger Ausdauersport (etwa täglich 30 Minuten Joggen) das Immunsystem sogar stärkt, sind Infektionen der Atemwege bei Leistungssportlern eine geradezu typische Erkrankung. Insbesondere direkt nach einem Training an der anaeroben Schwelle und darüber oder nach mehreren Stunden Ausdauersport sind die Kräfte des Immunsystems gebunden.
Welche Wirkung sportliche Aktivität auf das Immunsystem hat, hängt in erster Linie von der Dauer und Intensität der sportlichen Belastung ab. Bei mäßigem Ausdauertraining bis zu einer Stunde sind die Effekte eher immunstimulierend. Wird jedoch im Hochleistungsbereich an der anaeroben Schwelle und darüber trainiert oder über viele Stunden Ausdauersport betrieben, kann die Infektanfälligkeit z. B. für Atemwegserkrankungen ansteigen.
Listerien sind Bakterien, die praktisch überall in unserer Umwelt vorkommen. Für gesunde Menschen sind die Erreger in der Regel ungefährlich. Personen mit geschwächter Immunabwehr, Kleinkinder und Neugeborene können jedoch schwer erkranken.
Die meisten Bundesbürger sind gut mit Vitamin C versorgt. Lediglich ältere Menschen und Raucher nehmen nicht immer ausreichend auf. Wer regelmäßig reichlich frisches Obst und Gemüse isst, erreicht die Empfehlungen - auch ohne Präparate.
Einigen Inhaltsstoffen unserer Nahrung werden Wirkungen gegen krankheitserregende Bakterien nachgesagt. Vor allem sekundäre Pflanzenstoffe sollen Erkältungen und anderen Infektionen vorbeugen. Können Kohl, Knoblauch oder Zwiebeln tatsächlich helfen?