Mega-Influencer* verdienen in den sozialen Medien mit subtiler Werbung Millionen. Gerade im Bereich Fitness und Ernährung profitieren Unternehmen von dem Einfluss der Internetstars. Fachkräfte und Organisationen nutzen die Möglichkeiten der Social-Media-Kanäle für gesundheitsfördernde Inhalte bislang kaum.
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Die fortschreitende Digitalisierung macht Informationen über Ernährung uneingeschränkt verfügbar. In den sozialen Netzwerken ist das Thema allgegenwärtig. Warum Lifestyle aber offenbar mehr Beachtung findet als faktenbasierte Ernährungsaufklärung, haben wir den Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Gunther Hirschfelder gefragt.
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Die Lebensmittelindustrie vermarktet zuckrige und fettige Snacks gezielt an Kinder. Seit einiger Zeit nutzen sie dabei auch Stars in der Social-Media-Welt. Ein Report der Verbraucherorganisation foodwatch deckt auf, wie die Unternehmen billigend die ungesunde Ernährung der jungen Generation in Kauf nehmen.
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Blogger, YouTuber und andere sogenannte Influencer scharen in den sozialen Medien ein Millionenpublikum um sich. Das Thema Essen steht dabei ganz weit oben – und findet weitgehend ohne kompetentes Ernährungswissen statt. Ernährungsexperten vernachlässigen die Kommunikation in den sozialen Medien bislang sträflich.
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