Als Dickmacher und Verursacher von Karies
hat Zucker schon lange ein schlechtes Image. Lebensmittelproduzenten ersetzen ihn deshalb in Softdrinks, Desserts oder Gebäck oft durch Süßstoffe, Zuckeraustauschstoffe oder neuartige Süßungsmittel. Doch sind das wirklich gesündere Alternativen?
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Bis vor wenigen Jahren dachte man beim Stichwort
„Fettleber“ sofort an Alkohol als Übeltäter. Inzwischen ist klar: Auch der Lifestyle der westlichen Welt ist als Verursacher einer Fettlebererkrankung anzusehen. Diese steht als häufigste chronische Lebererkrankung immer mehr im Fokus von Ärzten und Ernährungsberatern.
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Insulin ist nicht nur an der Regulation des Blutzuckerspiegels beteiligt, sondern spielt auch eine Rolle im Belohnungssystem. So dämpft es im Gehirn die Lust auf hochkalorische Lebensmittel und sorgt dafür, dass es nicht zum „Überessen“ kommt. Dass dieser Mechanismus bei Insulinresistenz nicht greift, konnten Forscher erstmals direkt bei Menschen nachweisen.
Die innere Uhr des Menschen steuert den Tagesverlauf vieler Hormonspiegel, das betrifft auch das Insulin: Abends ist die Insulinsensitivität geringer als morgens.
Den Schlüssel für erfolgreiches Abnehmen suchen viele.Manche halten die Berücksichtigung des individuellen Stoffwechsels für die Lösung. Angeboten werden kostspielige Programme zur Stoffwechselanalyse. Doch liefern diese wirklich den optimalen Plan zum persönlichen Wunschgewicht?
Den Schlüssel für erfolgreiches Abnehmen suchen viele. Manche halten die Berücksichtigung des individuellen Stoffwechsels für die Lösung. Angeboten werden kostspielige Programme zur Stoffwechselanalyse. Doch liefern diese wirklich den optimalen Plan zum persönlichen Wunschgewicht?
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Wer an Typ-1-Diabetes erkrankt, bei dem ist die natürliche Regulation des Blutzuckerspiegels gestört. Normalerweise wird der Blutzuckergehalt im Blut von dem Hormon Insulin gesteuert. Es sorgt dafür, dass der Zucker bei Bedarf aus dem Blut in die Zellen transportiert wird und so der Gehalt im Blut relativ konstant bleibt. Bei Typ-1-Diabetikern sind bestimmte Zellen der Bauchspeicheldrüse, die Beta-Zellen, die das Insulin produzieren, geschädigt.
Die im Zimt enthaltenen Inhaltsstoffe sollen die Blutzuckerwerte bei Typ-2-Diabetikern senken können. Doch bisher gibt es keinen ausreichenden Beleg für diesen Effekt.
Low-carb- und Glyx-Diäten sollen stärker sättigen und den Fettabbau ankurbeln. Das versprechen jedenfalls diverse Ratgeber zum Abnehmen. In Langzeitstudien verlieren die Teilnehmer mit den Trenddiäten jedoch nicht mehr Gewicht als bei einer klassischen fettreduzierten Kost.
Übergewicht ist in den Industrienationen weit verbreitet - etwa 43 Prozent aller Bundesbürger liegen über dem Normalgewicht. Auch wenn nicht all diese Menschen eine Abmagerungskur machen müssen, ab einem bestimmten Gewicht werden die überflüssigen Pfunde zu einem echten Problem für die Gesundheit. Wer erfolgreich und dauerhaft Gewicht verliert, lebt nicht nur länger als Übergewichtige, sondern erlangt auch mehr Lebensqualität.
Schlank im Schlaf - das würden viele gerne werden. In seinem Diätbuch-Bestseller empfiehlt Dr. med. Detlef Pape morgens, mittags und abends einen speziellen Nährstoffmix, der die Fettverbrennung über Nacht fördern soll. Doch ob das Prinzip der Insulin-Trennkost wirklich funktioniert, ist wissenschaftlich nicht erwiesen.
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Typ-2-Diabetes ist die häufigste auftretende Form des Diabetes. Er ist gekennzeichnet durch eine verminderte Insulinwirkung in den Zellen des Körpers (= Insulinresistenz) und geht zugleich einher mit einem Insulinmangel.
In Deutschland leiden etwa acht Prozent der Bevölkerung an Diabetes. Nur wer seine Krankheit ernst nimmt und sich aktiv an der Therapie beteiligt, kann Folgeschäden vermeiden. In speziellen Schulungen lernen die Betroffenen, eigenverantwortlich mit ihrer Erkrankung umzugehen.
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Resistente Stärke ist in den letzten Jahren in den Blickpunkt der Forschung geraten. Wissenschaftler vermuten, dass sie zur Vorbeugung von Dickdarmkrebs beiträgt. Auch die Lebensmittelindustrie interessiert sich für den neuen Ballaststoff. Denn resistente Stärke gilt als potenzieller Bestandteil von Functional Food.