Die Folgen des Lockdowns für die psychische Gesundheit von Kindern werden zu Recht in Medien und Fachjournalen erörtert. Übersehen wird, dass neben dieser Belastung ein nicht unwesentlicher Anteil an Kindern ein Risiko für Mangelernährung entwickelt hat, was ebenfalls nicht ohne Folgen bleibt. Vor allem Kinder, die in Armut leben, muss die Politik stärker in den Blick nehmen.
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Auch in Wohlstandsgesellschaften wachsen zahlreiche Kinder in Armut auf. Ihre häufig ungesunde Ernährungsweise hat weitreichende Auswirkungen auf ihre körperliche, psychische und geistige Entwicklung. Betroffene Kinder tragen die Last ihr ganzes Leben lang.
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Die Bundesbürger greifen immer häufiger zu Fast Food, Fertigprodukten und Süßigkeiten. Besonders Menschen mit niedrigem Einkommen und geringer Bildung ernähren sich schlechter als Besserverdienende. Doch allein am Geld liegt es nicht.
In Deutschland leben rund 2,5 Millionen Kinder von Sozialhilfe. Sie sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Besonders gravierend: Armut macht Kinder krank. Das belegen verschiedene aktuelle Studien.