Ob unzureichende Kennzeichnung von Lebensmitteln, irreführende Werbung oder die hygienischen Zustände in Restaurants – wenn es um ehrliche Informationen über unser Essen geht, haben Verbraucher oft das Nachsehen. Strengere gesetzliche Regelungen sind nötig.
Bubble Tea wird aus eiskaltem Tee, Kaffee, Milch oder Fruchtsaft hergestellt, in dem gesüßte Tapioka- oder Sirup-Kugeln schwimmen. Je nach Rezept kann er größere Mengen Zucker sowie Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe enthalten.
Fruchtzucker klingt nach Frucht, Gesundheit und Natürlichkeit. Doch die Realität sieht anders aus. Vielen verarbeiteten Produkten ist Fruktose zugesetzt. Größere Mengen aber machen dick und haben negative Folgen für die Gesundheit.
Mit peppigen Verpackungen und lustigen Comicfiguren werben Frühstücksflocken, Kinderjoghurts und Süßwaren um den jungen Verbraucher. Zugesetzte Vitamine und Mineralstoffe sollen auch Eltern von den Produkten überzeugen. Mit einer gesunden Ernährung haben angereicherte Kinderlebensmittel jedoch nichts zu tun.
Eltern sind schnell besorgt, wenn ihr Kind vermeintlich zu wenig Obst und Gemüse isst. Der Griff zu vitaminierten Lebensmitteln oder Supplementen erscheint vielfach als einfache Lösung. Doch die oft speziell als Lebensmittel für Kinder angepriesenen Produkte und Nährstoffpräparate sind alles andere als sinnvoll.
Speziell für Säuglinge und Kleinkinder bietet der Handel eine Vielzahl an Säften an. Doch wo liegt der Unterschied zu herkömmlichen Produkten? Und lohnt es wirklich, mehr Geld für diese Säfte auszugeben?