Einst als Lösung für die Landwirtschaft gepriesen, erweisen sich synthetische Düngemittel heute als globales Problem. Denn durch synthetischen Dünger schwindet langfristig die Fruchtbarkeit der Böden; zugleich belasten sie Klima und Umwelt. In den Ländern des Süden verstärken sie zudem Hunger und Abhängigkeiten der Kleinbauern.
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Das Konzept der Ökoroutine plädiert dafür, die Verhältnisse in Richtung Nachhaltigkeit zu ändern. Dann ändert sich auch unser Verhalten und ökologisches Handeln wird zum Standard.
Der Klimawandel und der Verlust der Biodiversität machen Veränderungen in der Gesellschaft unumgänglich. Alternative Lebensziele sind gefragt, die ein glückliches Leben ohne Steigerung des materiellen Wohlstands ermöglichen.
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Den Weltmeeren kommt beim Thema Klimawandel eine entscheidende Rolle zu. Als riesiger Speicher von Wärme und CO2 fangen sie einen Teil der menschengemachten
Folgen ab. Erwärmung und Versauerung nehmen jedoch zu und sorgen bereits für extreme Wetterereignisse. Der Schutz der Meere ist daher unverzichtbar.
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Zum Klimaschutz wird von uns verlangt, weniger zu fliegen. Doch realistischer ist es, die Fliegerei insgesamt zu limitieren. Das Konzept der Ökoroutine macht Schluss mit umweltmoralischen Appellen und plädiert dafür, die Verhältnisse zu ändern. Dann wandelt sich auch das Verhalten und ökologisches Handeln wird zum Standard.
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Auch eine Waschmaschine kann technische Nährstoffe liefern. Die Idee, sämtliche Ver- und Gebrauchsgüter konsequent in Rohstoffkreisläufe zurückzuführen, ist zwar nicht neu, angesichts des Klimanotstands aber aktueller denn je.
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Mehr Vielfalt auf dem Hof und auf dem Teller – ein nachhaltiges Gesamtsystem statt reine Produktionssteigerung: Agrarökologische Systeme sind produktiv, schützen natürliche Ressourcen und machen landwirtschaftliche Betriebe widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels.
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Der Klimawandel belastet unsere Gesundheit mit zunehmender Hitze, Hochwasser und der größeren Verbreitung von Erregern. Gleichzeitig bergen Maßnahmen für den Klimaschutz eine große Chance für die Gesundheit.
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Ein Speiseplan, der gesund ist, den Planeten schützt und in der Lage ist, die wachsende Weltbevölkerung satt zu bekommen. Mit der Planetary Health Diet haben Experten konkrete Empfehlungen veröffentlicht, die genau das möglich machen sollen.
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Seit 1961 hat sich der Fleischkonsum mehr als verdoppelt. Das hat dramatische Folgen für Klima und Umwelt. An einer Umstellung auf weniger Fleisch geht aus ökologischer Sicht kein Weg mehr vorbei. Das bringt auch gesundheitliche Vorteile mit sich – für Mensch und Tier.
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Viele wünschen sich mehr Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein im Alltag. Die Menschen im Ökodorf Sieben Linden in Sachsen-Anhalt zeigen, dass sich nachhaltige Lebensstile verwirklichen lassen. Eva Stützel, Mitbewohnerin und Beraterin im Ökodorf, schildert im Interview das Leben in dem ganzheitlichen Gemeinschaftsprojekt.
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Selen ist ein wichtiger Bestandteil von Enzymen. Das Spurenelement kann außerdem Schwermetalle an sich binden, die Körperzellen vor freien Radikalen schützen und die körpereigene Abwehr stärken.
Für die Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung muss unsere Gesellschaft eine Lösung finden. Einfach nur mehr produzieren, damit ist es nicht getan. Die ökologische Intensivierung ist der Schlüssel für die Nahrungssicherung der Zukunft.
Viele große Konzerne wie Mars, Danone oder Nestlé werben mit ihrem ökologischen oder sozialen Engagement. Doch dieses existiert oftmals nur auf dem Papier. Wie wenig hinter den selbst gesteckten Zielen steht, hat die Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrer Studie „Behind the brands“ offengelegt.
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Es gibt sie in Bielefeld, Bonn und Berlin genauso wie in Sao Paolo, Hongkong oder New York. Die Rede ist von Transition Town Initiativen oder zu deutsch: Stadt im Wandel. Gut 80 davon gibt es in Deutschland, über 1000 weltweit. Was bewegt so viele Menschen, sich für eine nachhaltigere Gesellschaft zu engagieren?
Klimaschutz ist zwar in aller Munde, aber bisher weder in unseren Kochtöpfen noch auf unseren Esstischen angekommen. Das lässt sich ändern. Lesen Sie die wichtigsten Kniffe, wie Sie den Klimawandel klein kochen können.
Die Agrarpolitik der EU hat entscheidenden Einfluss auf die Weltmarktpreise. Jahrelange Subventionen haben vor allem den Kleinbauern in Afrika geschadet. Nun geht die Diskussion über die Gestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik ab 2014 in eine neue Runde.
Der Anteil tierischer Lebensmittel in der Ernährung muss deutlich sinken. Nur so kann ausreichend Nahrung für die wachsende Weltbevölkerung sichergestellt und gleichzeitig der Klimawandel im Rahmen gehalten werden.
Was wir essen, hat bedeutenden Einfluss auf das Klima. Denn die Bereitstellung unserer Lebensmittel ist erheblich am Anstieg des Treibhauseffekts beteiligt. Mit Vollwert-Ernährung können wir zum Klimaschutz beitragen.