Ein höheres Risko für Übergewicht, Karies und Diabetes. Der weltweit hohe Zuckerkonsum bleibt nicht ohne Folgen für die Gesundheit. Doch das ist nicht alles. Die steigende Nachfrage verdrängt Anbauflächen für Grundnahrungsmittel und schadet Umwelt und Klima. Das zeigt sich insbesondere in Ländern des Globalen Südens.
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Burgerpatties aus Erbsenprotein, vegane Leberwurst und etliche andere pflanzliche Fleischalternativen füllen die Regale in Supermärkten genauso wie in Discountern und Bioläden. Das Angebot steigt rasant, auch die Vielfalt an Ausgangsstoffen und Herstellungsprozessen. Wie schneiden die Ersatzprodukte in puncto Inhaltsstoffen im Vergleich zum tierischen Original ab?
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Billige Lebensmittel kommen uns teuer zu stehen. Denn die
Preise sind nur deshalb so niedrig, weil die Folgekosten
abgewälzt werden – auf Umwelt, andere Länder und kommende
Generationen. Wenn die Preise die Wahrheit sagen würden, wäre „normal“ plötzlich viel teurer als bio.
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Beinahe monatlich kommen neue Lebensmittelskandale ans Licht. Mal sind es mit Dioxin verunreinigte Eier oder verdorbenes Fleisch, mal sind es pestizidverseuchte Gemüse oder illegaler Genreis. Oft schaffen die unüberschaubaren Strukturen der Lebensmittelwirtschaft den Boden für die Skandale. Kann Bio uns davor schützen?
Apfelschalen, Traubenkerne oder Oliventrester bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln fallen jede Menge Reste an. Forschung und Industrie arbeiten daran, die nährstoffreichen Abfälle zu nutzen. Ob Verbraucher davon profitieren, bleibt fraglich.