Trotz der hohen Nährstoffdichte und wissenschaftlicher Belege zum gesundheitlichen Mehrwert von Vollkorngetreide, steht vor allem Weizen und anderes glutenhaltiges Getreide immer wieder in der Kritik von vermeintlichen Ernährungsexpert:innen. Doch die Vorurteile lassen sich mit überzeugenden Argumenten entkräften.
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In dem im Frühjahr veröffentlichten Buch „Böses Gemüse“ behauptet der amerikanische Arzt Dr. Steven Gundry, Lektine in pflanzlichen Lebensmitteln würden krank machen. Wissenschaftlich haltbar ist seine Kampagne gegen Gemüse nicht.
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Sie helfen beim Abnehmen, regulieren den Blutzuckerspiegel und sind gut fürs Herz. Erbsen, Bohnen und Linsen sind nährstoffreich und leisten einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung. Die kleinen Körner haben mehr Aufmerksamkeit verdient.
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Wie können wir gesundheitliche Ressourcen optimal stärken? Theoretische Hintergründe und praktische Lösungsansätze lieferten die Vorträge und Workshops beim ausgebuchten UGB-Symposium vom 12. bis 14. Oktober 2018 am Edersee.
Ernährungswissenschaftler und Beratungsfachkräfte sind sich einig: Produkte aus dem vollen Korn wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln oder Naturreis liefern wertvolle Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine und wirken sich daher positiv auf die Gesundheit aus.
"Ihre Blutgruppe bestimmt Ihre Ernährung und Lebensweise." Diese Botschaft verbreitet der US-amerikanische Naturheilmediziner Dr. med. D´Adamo weltweit. Seine Bücher haben sich zum Verkaufsschlager entwickelt, obwohl hinter seinen abenteuerlichen Theorien zur Blutgruppendiät kaum haltbare Behauptungen stehen.