Eine vielfältig besiedelte Darmmikrobiota sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden. Mit einer gezielten Auswahl von Lebensmitteln und genussvollem Essen lässt sich ihre
Zusammensetzung und die Aktivität der Mikroorganismen verbessern.
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Billionen von Mikroorganismen wimmeln in unserem Verdauungs-
trakt. Seit Jahren wird über die Bedeutung der Darmbakterien für die menschliche Gesundheit diskutiert. Zahlreiche Studien zeigen inzwischen, dass die kleinen Darmbewohner Krankheiten vorbeugen und für unser Wohlbefinden sorgen können.
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Aufgrund des vorübergehenden Beherbergungsverbots musste das UGB-Dreiländer-Symposium in Überlingen am Bodensee nur wenige Tage vor Beginn als Onlineveranstaltung umorganisiert werden. Mit Erfolg: Fast 140 Interessierte nahmen an der interaktiven Fortbildung vom 23.-24. Oktober 2020 teil.
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Unter dem Titel „Lebergesund essen“
widmete sich das UGB-Symposium vom 09.-11. Oktober 2020 in Bringhausen der Gesunderhaltung des wichtigen Zentralorgans. Besonders im Fokus: Die nicht-alkoholische Fettleber und praxisnahe Hilfen für die Ernährungsberatung.
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Welchen Einfluss hat der Darm auf Gesundheit und Psyche beziehungsweise umgekehrt? Nicht nur Bestseller-Ratgeber beschäftigen sich derzeit mit diesen Fragen. Auch beim ausgebuchten UGB-Symposium im April stand das vielseitige Verdauungsorgan im Mittelpunkt. Aufgrund der großen Nachfrage, wird es vom 11.-13. Oktober 2019 eine zweite Auflage im Seminarzentrum fünfseenblick am Edersee geben.
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Die Zusammensetzung unserer Darmbakterien ist für die körpereigenen Abwehrkräfte von großer Bedeutung. Vor allem Ballaststoffe sind unverzichtbar für eine vielfältige
Bakteriengemeinschaft.
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Rund 100 Billionen Mikroorganismen beherbergt unser Darm. Wenn wir uns richtig ernähren und einen gesunden Lebensstil pflegen, danken es uns die kleinen Untermieter mit einem gestärkten Immunsystem und Schutz vor diversen Erkrankungen.
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Nach eigenen Angaben beobachten 25-30 Prozent der Bevölkerung
Beschwerden nach dem Verzehr von bestimmten
Nahrungsmitteln. Eine Gruppe von Kohlenhydraten, die sogenannten
FODMAPs, spielen offenbar eine wichtige Rolle.
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Die Vielfalt der Darmbakterien (Mikrobiota) hängt mit unserer Gesundheit zusammen. Wissenschaftler untersuchten nun den Effekt eines regelmäßigen Verzehrs von Walnüssen auf die Zusammensetzung der Mikrobiota.
Was bedeutet es, den Körper zu entgiften? Gibt es ein Entschlacken? Und welche Maßnahmen helfen dabei? Antworten erhielten die Teilnehmer auf dem UGB-Symposium vom 13. bis 15. April 2018 im Seminarzentrum fünfseenblick am Edersee.
Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg fanden im Tierversuch mit Mäusen heraus, dass Stoffwechselprodukte der Mikrobiota (früher Darmflora) bei ballaststoffreicher Ernährung den Knochenstoffwechsel positiv beeinflussen können.
„Der Tod sitzt im Darm.“ So drastisch formulierte der Arzt Paracelsus schon im 16. Jahrhundert die Bedeutung des Darms für das Wohlbefinden des Menschen. Mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichender Bewegung und Vermeidung von Stress und Hektik kann jeder selbst dazu beitragen, seinen Darm gesund zu halten.
Der Gastrointestinaltrakt wird von einer Vielzahl von Mikroorganismen bevölkert. Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen spielen Veränderungen in der mikrobiellen Besiedelung vermutlich eine wichtige Rolle.