Rund zwei Millionen Menschen sind in Deutschland von einer chronischen Nierenerkrankung betroffen. Nur ein Drittel weiß von der gestörten Funktion des lebenswichtigen Organs. Eine gezielte Ernährungsumstellung hilft, Nierenerkrankungen vorzubeugen und das Fortschreiten aufzuhalten.
© hywards/123RF.com
Eine überwiegend pflanzliche Ernährung bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit – in Prävention und Therapie. Wir fragten die Ernährungsmedizinerin Dr. Marie Ahluwalia zu ihren Erfahrungen aus der Praxis einer Ernährungstherapeutin.
© Chinnapong/stock.adobe.com
Ein langes, gesundes und unbeschwertes Leben führen –
das wünschen wir uns alle. Dabei spielt neben einer ausgewogenen Ernährung vor allem ausreichend Bewegung eine entscheidende Rolle. Mit gezieltem Training lässt sich selbst im höheren Alter noch die Leistungsfähigkeit verbessern.
© goodluz/stock.adobe.com
Der Sportverein ist geschlossen und der Sportunterricht eingeschränkt. Die Corona-Pandemie hat Kinder und Jugendliche in ihrer Bewegungsfreiheit deutlich eingeschränkt. Dabei sind ausreichend Sport und Bewegung unverzichtbar für die geistige, körperliche und psychische Entwicklung von Heranwachsenden.
© lenm/123RF.com
Durch den demografischen Wandel wird unsere Bevölkerung immer älter. Das Plus an Lebensjahren bedeutet aber auch eine Zunahme an altersbedingten Erkrankungen wie Demenz. Neueste Forschungsergebnisse zeigen: Polyphenole aus pflanzlichen Lebensmitteln spielen in der Prävention eine besondere Rolle.
© Markus Mainka/stock.adobe.com
Immer weniger Menschen erkranken in Deutschland an Magenkrebs. Das liegt vor allem an veränderten Ernährungsgewohnheiten und daran, dass es weniger Infektionen im Magen gibt. Dennoch gilt es, Warnsignale frühzeitig zu beachten. Je eher eine Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungs- und Überlebenschancen.
© Pixel-Shot/AdobeStock.com
Typ-2-Diabetes hängt neben einer starken genetischen
Komponente mit einer Vielzahl von Lifestyle-Faktoren
zusammen. Überernährung und Übergewicht spielen eine wichtige Rolle. Für Prävention und Therapie zeigen besonders ballaststoffreiche Lebensmittel günstige Effekte – vor allem Vollkornprodukte.
© Monkey Business/Fotolia.de
Über 550 Zuschauer nahmen vom 7.-8. Mai an der Online-Tagung des UGB teil. Das virtuelle Format ermöglichte die Zuschaltung von Referenten aus den Nachbarländern und sogar aus Übersee. Statt Pausenverpflegung durch einen Bio-Caterer gab es gut vorzubereitende Rezepte für zu Hause. Und auf die bei UGB-Tagungen beliebten Bewegungspausen mussten die Teilnehmer auch nicht verzichten.
© UGB
Unser moderner Lebensstil ist maßgeblich Schuld, dass etwa zehn Prozent der deutschen Bevölkerung an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankt sind. Neben ausreichend Bewegung bietet die Ernährung effektive Ansatzpunkte, um einen Diabetes zu verhindern.
© Jovan Mandic /123RF.com
Deutsche Männer leben mit durchschnittlich fast 79 Jahren so lange wie noch nie. Sie ernähren sich immer bewusster, rauchen weniger und sind im Sport in der Überzahl. Doch laut vorherrschender Meinung sind sie vorsorgescheu, risikofreudig und genusssüchtig. Stimmt das?
© dimitriosp/123rf.com
Der klassische Ansatz der Empfehlungen zur Nährstoffzufuhr zielt(e) darauf ab, einen Mangel zu vermeiden. Im Gegensatz dazu berücksichtigt der moderne Ansatz langfristige Effekte der Nährstoffaufnahme, um das Risiko für chronische Erkrankungen zu minimieren. Wie hoch ist die richtige Dosis und was bedeutet das für die Praxis?
© peogeo/123rf.com
Die ersten Ernährungsfachkräfte wurden im Juli in das neue Präventionsprogramm des UGB eingearbeitet. Das Programm „Den Blick über den Tellerrand wagen – gesünder ernähren, abnehmen und wohlfühlen“ ist bei der Zentralen Prüfstelle für Prävention (ZPP) registriert. Ernährungswissenschaftlerin Esther Nelle hat das Programm entwickelt. Sie erklärt die Besonderheiten des neuen Konzepts.
© UGB
Schlagwörter wie Digitalisierung, Globalisierung, demographischer Wandel und Flexibilisierung bezeichnen übergreifende Trends, die unsere Arbeitswelt grundlegend verändern. So wie es neue Formen der Arbeit gibt, bedarf es auch neuer Formen der Prävention.
© yarruta/123rf
Wer in Vollzeit arbeitet, verbringt die meiste wache Zeit mit
seiner Arbeit. Es liegt daher auf der Hand, dass unser Job
unsere körperliche und psychische Gesundheit erheblich
beeinflusst. Berufstätige sollten gut für sich sorgen, damit sie
gesund bleiben.
© rawpixel/pixabay.com
Susanne Mücke ist seit 2015 selbstständige Ernährungsberaterin – einer ihrer Schwerpunkte ist die Betriebliche Gesundheitsförderung. Die Oecotrophologin mit der Zusatzqualifikation Ernährungsberaterin UGB berichtet, worauf es ankommt, um in Firmen Fuß zu fassen.
© Susanne Mücke
Körperliche Aktivität trägt bei chronisch Kranken erheblich zu einem günstigen Krankheitsverlauf bei. Ärzte sollten Sport daher als festen Therapiebestandteil im Behandlungsplan viel stärker berücksichtigen und Patienten motivieren, aktiv etwas für ihr Wohlbefinden und mehr Lebensqualität zu tun.
Superfoods erobern derzeit die Supermärkte. Gab es Açaí, Goji und Moringa bis vor kurzem nur in Internetshops und einzelnen Naturkostläden, findet man diese Produkte inzwischen sogar im Discounter. Rezeptportale sind voll von Anleitungen für Matcha-Latte, Aronia-Shake oder Chia-Pudding. Was steckt eigentlich hinter diesem Hype?
In den letzten Jahren haben Wissenschaftler verschiedene Mechanismen erforscht, die dem Altern zugrunde liegen. Dabei zeigte sich, dass sich viele Alterserscheinungen durch unsere Lebensweise positiv beeinflussen lassen. Regelmäßiges Fasten kann hierbei wesentliche Effekte erzielen.
Die Funktion von Organen kann bereits in der frühen Kindheit nachhaltig beeinflusst werden. Auch für die Entstehung von Übergewicht im späteren Leben spielt die Ernährung in der Schwangerschaft und in der frühen Kindheit möglicherweise eine prägende Rolle.
Allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Neurodermitis und allergisches Asthma haben in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Zu den häufigsten Diagnosen im Kindesalter zählen Allergien gegen Lebensmittel. Lesen Sie, wie man das Risiko von klein auf verringern kann.
„Der Tod sitzt im Darm.“ So drastisch formulierte der Arzt Paracelsus schon im 16. Jahrhundert die Bedeutung des Darms für das Wohlbefinden des Menschen. Mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichender Bewegung und Vermeidung von Stress und Hektik kann jeder selbst dazu beitragen, seinen Darm gesund zu halten.
Krebs ist weitgehend vermeidbar. Die Botschaft des Weltkrebsberichts bedeutet, dass jeder Mensch täglich dazu beitragen kann, sein persönliches Krebsrisiko deutlich zu senken. Voraussetzung ist eine entsprechende Lebensweise.
OecotrophologInnen (Diplom, M.Sc.) und DiätassistentInnen, die sich an der UGB-Akademie fortbilden, haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Zusatzqualifikation direkt vom UGB zertifizieren zu lassen. Das Zertifikat "ErnährungsberaterIn UGB" ist somit eine der möglichen Voraussetzungen dafür, dass Klienten die Kosten für Ernährungsberatung auf Grundlage des § 20 Sozialgesetzbuch (SGB) V anteilig von den gesetzlichen Krankenversicherungen erstattet bekommen.
Experten führen mehr als ein Drittel aller Todesfälle durch Krebs auf die Ernährung zurück. Welche Bestandteile unserer Nahrung eher schaden und welche vorbeugen können, ist mittlerweile recht gut erforscht.
Eine grundlegende Reform des Gesundheitswesens ist unumgänglich. Im Streit der Politiker, Ärzte- und Pharmalobby um die Gesundheitsreform geht es jedoch vor allem um Geld. Dabei sollten vielmehr Patientenschutz und Gesundheitsförderung im Vordergrund stehen.
Die Ursachen für Mobbing sind vielschichtig. Zunehmender Leistungsdruck und mangelnde Kommunikation erhöhen den psychischen Druck, dem viele Berufstätige ausgesetzt sind. Bevor aus Kollegen und Vorgesetzten Feinde werden, sollten Betriebe vorbeugen.
© djd/TCM Fachklinik Bad Pyrmont
In den letzten Jahren haben Wissenschaftler verschiedene Mechanismen erforscht, die dem Altern zugrunde liegen. Dabei zeigte sich, dass sich viele Alterserscheinungen durch unsere Lebensweise positiv beeinflussen lassen. Regelmäßiges Fasten kann hierbei wesentliche Effekte erzielen.
Allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Neurodermitis und allergisches Asthma haben in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Zu den häufigsten Diagnosen im Kindesalter zählen Allergien gegen Lebensmittel. Lesen Sie, wie man das Risiko von klein auf verringern kann.
Am 01.01.2000 trat die neue Gesundheitsreform mit dem geänderten § 20 des Sozialgesetzbuches (SGB) in Kraft. Zur Wiederbelebung der Gesundheitsförderung verfasste der UGB eine Stellungnahme, die im Februar an wichtige Krankenkassen, die entsprechenden Berufs- und Fachverbände sowie das Bundesministerium für Gesundheit und die Parteien gesendet wurde.
Betriebliche Gesundheitsmanager ermitteln die gesundheitlichen Schwachstellen in Unternehmen. Sie koordinieren präventive Maßnahmen und überprüfen die Ergebnisse. Das macht sich für die Firma nicht nur finanziell bezahlt, sondern steigert auch die Arbeitszufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter.