Bauchschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden im Kindesalter. Glücklicherweise sind sie meist vorübergehend und harmlos. Die möglichen Ursachen sind vielfältig. Wer die Symptome kennt, weiß worauf es ankommt.
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Wiederkehrende Darmbeschwerden mit Krämpfen, Durchfall oder Verstopfung – möglicherweise steckt ein Reizdarmsyndrom dahinter. Nach der aktuellen Leitlinie wird das Krankheitsbild neu definiert. Zudem wird dem Einfluss der Ernährung in der Therapie nun ein besonderer Stellenwert zugeschrieben.
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Bei Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes sind eine langfristige Abstimmung der Ernährungsweise und schnelles Handeln bei akuten Beschwerden notwendig. Um Betroffene mit gastroenterologischen Erkrankungen professionell beraten zu können, benötigen Ernährungsfachkräfte eine ausreichende Fachexpertise und das Wissen über Umsetzungsmöglichkeiten in die Ernährungspraxis.
Eine überwiegend pflanzliche Ernährung bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit – in Prävention und Therapie. Wir fragten die Ernährungsmedizinerin Dr. Marie Ahluwalia zu ihren Erfahrungen aus der Praxis einer Ernährungstherapeutin.
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Rund 100 Billionen Mikroorganismen beherbergt unser Darm. Wenn wir uns richtig ernähren und einen gesunden Lebensstil pflegen, danken es uns die kleinen Untermieter mit einem gestärkten Immunsystem und Schutz vor diversen Erkrankungen.
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Nach eigenen Angaben beobachten 25-30 Prozent der Bevölkerung
Beschwerden nach dem Verzehr von bestimmten
Nahrungsmitteln. Eine Gruppe von Kohlenhydraten, die sogenannten
FODMAPs, spielen offenbar eine wichtige Rolle.
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Die Abkürzung FODMAP steht für fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole. Australische Forscher haben eine an diesen Kohlenhydraten arme Diät entwickelt, die vor Blähungen und Reizdarm schützen soll.
Immer mehr Menschen meinen, Weizen und andere Getreide nicht zu vertragen. Eine Zöliakie oder eine Allergie lassen sich jedoch nicht nachweisen. Gibt es tatsächlich so etwas wie eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Getreideeiweiß Gluten?
Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Schmerzen im Magen-Darm-Trakt, die länger als drei Monate anhalten, können Hinweise auf ein Reizdarmsyndrom sein. Da die Symptome recht unterschiedlich sind und auch von zahlreichen anderen Erkrankungen hervorgerufen werden können, ist die Diagnose eines Reizdarmsyndroms schwierig.
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Wer ständig über Bauchschmerzen nach dem Essen klagt, für die der Arzt keinen Grund finden kann, leidet möglicherweise am so genannten Reizdarmsyndrom. Mit der richtigen Ernährung, ausreichend Entspannung und körperlicher Aktivität lassen sich die Beschwerden lindern.
Fast die Hälfte aller Patienten, die einen Arzt wegen Magenbeschwerden aufsucht, erhält die Diagnose Reizmagen. Die Betroffenen leiden an Aufstoßen, Bauchschmerzen, Druck im Oberbauch und Völlegefühl, ohne dass sich organische Ursachen dafür finden lassen. Durch Stressabbau und natürliche Heilmittel können sich die Beschwerden deutlich bessern.
Was ist das Reizdarmsyndrom? Unter dem Begriff "Reizdarm" versteht man eine chronische Störung der Darmfunktion, ohne dass die Darmstruktur verändert oder eine bösartige Erkrankung nachweisbar ist.