Ein Genusstraining hilft dabei, die Seele mit regelmäßigen Momenten der Sinnesfreude aufzutanken. Im Zentrum steht das Erlernen einer selbstfürsorglichen Haltung. Das Genießenlernen fördert zudem ein gesundes Essverhalten und erleichtert es, Essgewohnheiten zu ändern.
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Essen bedeutet Lustgewinn. Echter Genuss geht jedoch über dieses Grundbedürfnis hinaus. Angesichts der ständigen Verfügbarkeit von Lebensmitteln und offensivem Marketing ist Genussfähigkeit wichtig, um ungebremstes Konsumieren zu vermeiden. Genussfähigkeit sollte daher auch im Rahmen der schulischen Ernährungsbildung angebahnt werden.
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Im Gehen verschlingen wir schnell einen Burger oder stopfen beim Fernsehen eine Tüte Chips in uns hinein. Dennoch behauptet jeder Zweite von sich, ein Genießer zu sein. Wer genießen möchte, muss jedoch hinschmecken. Sinnesübungen helfen dabei.
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„Essen ist ein Bedürfnis, Genießen ist eine Kunst“ – das Zitat haben wir dem Schriftsteller François de La Rochefoucauld zu verdanken. Tatsächlich fällt es manchen Menschen schwer zu genießen. Doch geschärfte Sinne beim Esssen fördern das seelische Wohlbefinden.
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