Weil sie eine gute Quelle für Vitamin B12 sein sollen, sind Algen gerade bei Veganern und Vegetariern beliebt. Zugleich werden sie wegen ihres hohen Gehalts an Jod und Omega-3-Fettsäuren als nachhaltige Alternative zu Fisch angesehen. Doch sind Algen wirklich geeignet, die Nährstoffzufuhr zu bereichern?
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Superfoods erobern derzeit die Supermärkte. Gab es Açaí, Goji und Moringa bis vor kurzem nur in Internetshops und einzelnen Naturkostläden, findet man diese Produkte inzwischen sogar im Discounter. Rezeptportale sind voll von Anleitungen für Matcha-Latte, Aronia-Shake oder Chia-Pudding. Was steckt eigentlich hinter diesem Hype?
Der Wunsch nach ewiger Jugend ist beileibe keine Erscheinung der Neuzeit. Neu ist allerdings, dass die Werbung für derartige Mittel heutzutage vermittelt, dass man sich geradezu schämen muss, alt zu sein. Denn jeder hat ja die Chance zum Jungbleiben. Doch Anti-Aging-Mittel können das Altern nicht aufhalten.
In Asien stehen sie schon seit Jahrtausenden auf dem Speiseplan. Hierzulande verzehren wir Algen bislang eher selten. Doch in Sushi, Nahrungsergänzungen und als Zusatz in verarbeiteten Lebensmitteln findet sich das grüne Meeresgemüse immer häufiger.