Bei Halskratzen, Hustenreiz oder Magengrummeln tut eine heiße Tasse Tee fast immer gut. Der Genuss lässt sich aber auch gezielt einsetzen, um bestimmte Beschwerden zu bekämpfen. Vor allem Arzneitees sind wirksame Mittel für die Hausapotheke.
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Medikamente wirken nur unter idealen Bedingungen
optimal. Nahrungsbestandteile können ihre Wirkung stark beeinträchtigen oder sogar unwirksam werden lassen. Beipackzettel klären hier oft nur unzureichend auf.
„Der Tod sitzt im Darm.“ So drastisch formulierte der Arzt Paracelsus schon im 16. Jahrhundert die Bedeutung des Darms für das Wohlbefinden des Menschen. Mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichender Bewegung und Vermeidung von Stress und Hektik kann jeder selbst dazu beitragen, seinen Darm gesund zu halten.
Pu-Erh-Tee ist ein speziell fermentierter Tee, dem verschiedene gesundheitliche Wirkungen zugesprochen werden. Für diese Wirkungen gibt es weder eine fundierte Erklärung noch werden wissenschaftliche Belege genannt. Daher ist der Genuß dieses Tees als Schlankheitsmittel nicht zu empfehlen.
Weit gereiste Teesorten wie Pu-Erh, Lapacho, Honeybush und Rooibosh entwickeln sich zum Verkaufsschlager. Die Anbieter sparen nicht mit vollmundigen Versprechungen über ihre Wirksamkeit. Was ist dran und drin an den angeblichen Fitmachern und Fettkillern?