Ob Metabolisches Syndrom, Krebs oder Depression: Körperliche Aktivität und gezieltes Training ist nicht nur in der Prävention, sondern auch in der Therapie von zahlreichen chronischen Erkrankungen bedeutsam. Die Effekte des körperlichen Trainings sind dabei so vielfältig wie die Erkrankungen selbst. Auch individuelle Ausprägungen im Krankheitsgeschehen sind dabei zu berücksichtigen.
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Typ-2-Diabetes hängt neben einer starken genetischen
Komponente mit einer Vielzahl von Lifestyle-Faktoren
zusammen. Überernährung und Übergewicht spielen eine wichtige Rolle. Für Prävention und Therapie zeigen besonders ballaststoffreiche Lebensmittel günstige Effekte – vor allem Vollkornprodukte.
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Diabetes in der Schwangerschaft tritt in Deutschland immer häufiger auf. Das belastet nicht nur die Gesundheit der
werdenden Mütter langfristig, sondern auch die ihrer
Kinder. Rechtzeitiges Gegensteuern beugt Folgeschäden
vor.
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Das Auftreten eines Typ-1-Diabetes hat sich weltweit beschleunigt. In Deutschland ist die Krankheit die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter.
Besonders jüngere Kinder sind zunehmend betroffen. Auch Typ-2-Diabetes nimmt zu.
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Starkes Übergewicht kann die Psyche belasten oder selbst seelische Ursachen haben. Forscher beobachten immer häufiger Wechselwirkungen zwischen Übergewicht und Depressionen. In der Ernährungstherapie mit Übergewichtigen sind deshalb auch psychologische Aspekte zu berücksichtigen.
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Können epigenetische Veränderungen eine Fettleber
verursachen? Bieten Wirkstoffe, die den Fastenzustand
des Körpers nachahmen, eine Therapieoption? Fragen,
mit denen sich die Wissenschaft beschäftigt, um Lebererkrankungen zukünftig besser behandeln zu können.
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Körperliche Aktivität trägt bei chronisch Kranken erheblich zu einem günstigen Krankheitsverlauf bei. Ärzte sollten Sport daher als festen Therapiebestandteil im Behandlungsplan viel stärker berücksichtigen und Patienten motivieren, aktiv etwas für ihr Wohlbefinden und mehr Lebensqualität zu tun.
Motivational Interviewing ist ein zugleich direktives und patientenzentriertes Verfahren. Zentrales Merkmal ist der Verzicht auf Konfrontation und Manipulation. Der Blick des Therapeuten ist weniger auf die Entstehung einer Erkrankung, sondern vielmehr auf die Voraussetzungen einer Veränderung gerichtet. In jüngster Zeit wurde der Anwendungsbereich unter anderem auf die Behandlung der Anorexia nervosa und anderer Essstörungen ausgeweitet. Erste Erfahrungen erscheinen viel versprechend, die Ergebnisse aussagekräftiger Studien stehen jedoch noch aus.
Ob Metabolisches Syndrom, Rheuma oder Burnout – das therapeutische Fasten hat sich bei vielen komplexen Erkrankungen als wirksame und nebenwirkungsarme Methode erwiesen. Bereits nach kurzer Zeit bessern sich viele Beschwerden, die vorher jahrelang Probleme machten.
Beim Fasten wird nicht nur reichlich Wasser und Tee getrunken, sondern es werden je nach Methode verschiedene Ergänzungen gegeben. Sie reichen von Säften und Gemüsebrühe über Brötchen bis hin zu Wein. Bei richtiger Anwendung können sie den Fastenprozeß positiv unterstützen.
Bindegewebsschwäche ist grundsätzlich eine Frage der Veranlagung, also der Gene, ist jedoch durch den Lebensstil bis zu einem gewissen Maß beeinflussbar. Die Cellulite ist eine Frauenkrankheit, da das Bindegewebe von Frauen anatomisch anders aufgebaut ist als bei Männern. Dies macht auch Sinn, um die Dehnungsfähigkeit des Gewebes in der Schwangerschaft und bei der Geburt zu gewährleisten.
Das wachsende Interesse an Körpertherapien ist mittlerweile mehr als nur ein Trend. Was sich da im Bereich der Selbsterfahrung über oder durch den Körper tut, ist schon ein ausgewachsener Boom. Dieser Überblick soll helfen, sich über einige Methoden ein Bild zu machen.