Während das Keimen und Sprossenziehen schon lange Bestandteil der Vollwertküche sind, etablieren sich auch Microgreens nach und nach auf unseren Tellern – und das aus gutem Grund. Das Mikrogemüse hat tatsächlich einiges an Nährstoffen zu bieten und wertet jedes Gericht optisch wie geschmacklich auf.
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Von Vitamin K wissen die meisten, dass es irgendetwas mit der Blutgerinnung zu tun hat und in grünem Gemüse vorkommt. In jüngerer Zeit mehren sich die Befunde, dass
Vitamin K dazu beitragen könnte, Gefäße zu schützen und Knochen zu stärken.
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Zur UGB-Tagung kamen am 10. und 11. Mai 2019 mehr als 500 Besucher nach Gießen. In eindrucksvollen Vorträgen und Diskussionen erhielten sie aufschlussreiche Einsichten in die aktuelle Ernährungs- und Gesundheitsforschung.
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Als Vitamin K2 werden unterschiedliche Menachinone bezeichnet, die eine Untergruppe des Vitamin K darstellen. Experten gehen davon aus, dass die derzeitige Aufnahme ausreicht. Genaue Zahlen dazu gibt es allerdings nicht.
Lebensmittel, die viel Vitamin K enthalten, können auch bei einer Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten problemlos gegessen werden. Über die Nahrung aufgenommenes Vitamin K beeinträchtigt den Blutgerinnungsschutz nur unwesentlich.
Der Verzehr Vitamin K-haltiger Lebensmittel gefährdet auch bei größeren Zufuhrmengen den Thromboseschutz einer Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten nicht. Lediglich auf extreme Ernährungsumstellung oder exessiven Alkoholkonsum und die Einahme von Vitamin K-haltigen Nahrungsergänzungspräparaten sollte in dieser Zeit verzichtet werden.