In der Pubertät beginnen Jugendliche sich von den Eltern abzugrenzen. Beim Essen wird das besonders deutlich. Ob sich Eltern Sorgen machen müssen, wenn ihre Teenager nur noch Fastfood essen und auf dem Zimmer snacken, haben wir die Systemische Familientherapeutin und UGB-Dozentin Edith Gätjen gefragt.
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Eine gesundheitsförderliche Ernährung ist wichtig – vor allem für Kinder, die noch im Wachstum sind. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, die Ernährungssysteme so zu gestalten, dass die Lebensgrundlagen nachfolgender Generationen erhalten bleiben. Der „Biospeiseplan“ hilft als Online-Tool dabei, beides zu erreichen – ohne Kostenexplosion und leistbar für die Küchen.
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Unverarbeitet, rein pflanzlich, ohne Zusatzstoffe – und vor allem roh. In den sozialen Medien scheint die vegane Rohkost-Ernährung derzeit voll im Trend zu liegen. Der Hashtag #rawvegan liefert bei Instagram fast vier Millionen Treffer. Die Anhänger schwören auf den Gesundheitsfaktor dieser speziellen Ernährungsweise.
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Alle Menschen auf nachhaltige Weise mit ausreichend Nahrung zu versorgen, ist eine große Herausforderung. Die Vollwert-Ernährung weist hier bereits seit über 40 Jahren einen zukunftsfähigen Weg. Die Forschung der letzten Jahre hat immer tiefer gehende Erkenntnisse hervorgebracht, die die Empfehlungen der Vollwert-Ernährung mehr als bestätigen.
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Eine Ernährungsumstellung ist nicht einfach. Empfohlenes Essen muss gut schmecken und appetitlich aussehen, um zu begeistern. Aber auch die Umsetzung im Alltag muss sich machbar anfühlen. Nur so kann die Wende hin zu gewünschten Essgewohnheiten gelingen.
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Der Anteil an tierischen Produkten in unserer Ernährung muss sich verringern. Nur so werden wir die planetaren Grenzen nicht noch schneller beziehungsweise deutlicher überschreiten. Wie sieht das Umdenken der Menschen hin zu einer pflanzlicheren Ernährung in Deutschland aus? Eine große Studie gibt erste Antworten.
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In diesem Jahr feiert der UGB-Österreich sein 30-jähriges Bestehen. Maria Ranetbauer, Obfrau des Vereins, blickt auf Menschen, Begegnungen und das Erreichte zurück.
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Durch den demografischen Wandel wird unsere Bevölkerung immer älter. Das Plus an Lebensjahren bedeutet aber auch eine Zunahme an altersbedingten Erkrankungen wie Demenz. Neueste Forschungsergebnisse zeigen: Polyphenole aus pflanzlichen Lebensmitteln spielen in der Prävention eine besondere Rolle.
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In der Vollwert-Ernährung spielt Genuss eine herausragende Rolle. Prof. Dr. Claus Leitzmann, der die heutigen Empfehlungen der Vollwert-Ernährung entscheidend geprägt hat, begründet im Interview, warum gesunde Ernährung auch geschmacklich überzeugen muss.
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Vor 34 Jahren eröffnete der Gastronom Wolfgang Heller sein vegetarisches Vollwert-Bio-Restaurant und Café in Mannheim. Über sechs Millionen Gäste hat er mit seinen Mitarbeitern inzwischen bewirtet. Den Grundstein seines Erfolges sieht er unter anderem in der konsequenten Umsetzung der Vollwert-Qualität und der ständigen Weiterentwicklung. Orientiert hat er sich dabei an den Empfehlungen des UGB.
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Akademie, Redaktion, Kundenservice, Geschäftsführung und Buchhaltung bilden die Abteilungen in der Hauptgeschäftsstelle des UGB in Wettenberg. Was vielleicht nach einem großen Mitarbeiterstab klingt, wird letztlich von einem Team von zwölf engagierten Mitarbeitern ausgefüllt.
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Wie die Zeit vergeht! Nun liegen bereits vier Jahrzehnte gemeinnützige Verbandsarbeit hinter uns. Als Gründungsmitglieder werden wir in dieser Rückschau einige wichtige Ideen, Stationen und Menschen erwähnen, die sich in unserer Erinnerung besonders eingeprägt haben.
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Fachlich fundierte Fortbildungen und Kurskonzepte, glaubwürdige Dozenten und eine angenehme Lernatmosphäre – das schätzen die Absolventen der UGB-Seminare nun schon seit 40 Jahren. Viele Teilnehmer haben dadurch den Anstoß für eine berufliche Neuorientierung bekommen.
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Eine pflanzenbasierte Kost ist der Grundpfeiler der Vollwert-Ernährung. Jahrzehntelang wurden die Begründungen und Empfehlungen, die der UGB vertreten hat, von den etablierten Institutionen mehrheitlich abgelehnt. Inzwischen liefert die aktuelle Forschung jedoch überzeugende Belege, dass alle Aspekte der Vollwert-Ernährung im Wesentlichen wissenschaftlich basiert sind.
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Seit der Gründung 1981 setzt der UGB auf die Zusammenarbeit mit Menschen, Verbänden und Institutionen, die sich für eine nachhaltige Ernährung engagieren. An dieser Stelle möchten wir einige Weggefährten und Kooperationspartner des UGB zu Wort kommen lassen. Dazu gehören auch unsere Dozenten und Referenten, die selbst das leben, was sie lehren.
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Die ersten Ernährungsfachkräfte wurden im Juli in das neue Präventionsprogramm des UGB eingearbeitet. Das Programm „Den Blick über den Tellerrand wagen – gesünder ernähren, abnehmen und wohlfühlen“ ist bei der Zentralen Prüfstelle für Prävention (ZPP) registriert. Ernährungswissenschaftlerin Esther Nelle hat das Programm entwickelt. Sie erklärt die Besonderheiten des neuen Konzepts.
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Nachhaltig abnehmen bedeutet, dass eine erfolgreiche Gewichtsreduktion Bestand hat. Die Ernährungsprogramme „Besser essen“ und „Prima GleichGewicht“ setzen auf erlebbare Küchenpraxis in angenehmer Atmosphäre. Wichtig ist zudem der wertschätzenden Umgang mit den Teilnehmern.
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Die Nachfrage nach alten Getreidesorten wie Einkorn, Emmer und Kamut wächst. Die Urgetreide sorgen für Abwechslung im Brotteig und bringen neue Geschmackserlebnisse in die Küche.
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Aktuelle Stellenangebote/-gesuche aus den Bereichen (Vollwert-)Ernährung, Naturkost und Gesundheit. UGB-Mitglieder können auf dieser Seite pro Kalenderjahr zwei kostenlose Stellenanzeigen veröffentlichen.
Sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, ist in. Denn der derzeitige hohe Konsum von Fleisch und Fisch belastet die Umwelt und wird von vielen unter ethischen Gesichtspunkten abgelehnt. Haben Fleisch und Fisch in der Vollwert-Ernährung überhaupt noch ihren Platz?
Nachhaltigkeit ist heute längst zum gesellschaftlichen Leitbild geworden. Die Abkehr von der Massentierhaltung und der Trend zu regionalen Lebensmitteln sind Ausdruck dafür. Dennoch kommen immer wieder Fake-News auf, die Vollkorn in ein schlechtes Licht rücken oder Vegetarier als unterversorgte Menschen darstellen.
Die viel diskutierte Low-Carb-Ernährung kommt nun in veränderter Form daher: Mit seinem Flexi-Carb-Konzept lockert Professor Nicolai Worm die Kohlenhydratbeschränkung. Doch auch die neue Variante ist weder zeitgemäß noch wissenschaftliches Neuland.
Wer sich mit aktuellen Ernährungstrends beschäftigt oder in den letzten Monaten einen Blick in Frauenmagazine geworfen hat, kommt um Clean Eating nicht herum. Was steckt hinter dem Hype?