Regelbeschwerden, Haut- oder Gewichtsprobleme können ein Anzeichen sein, dass der weibliche Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten ist. Auch psychische Beeinträchtigungen bis hin zu depressiven Verstimmungen sind mögliche Symptome. Eine bewusste Ernährung und ein gesunder Lebensstil tragen entscheidend zu einem ausbalancierten Hormonhaushalt bei.
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Einige Frauen sind von den hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren erheblich beeinträchtigt. Das ist zwar statistisch gesehen der kleinere Teil, kann für die Betroffenen aber sehr belastend sein. Dieses UGBforum spezial gibt einen Überblick, was in der wechselvollen Zeit auf Frauen zukommen kann.
Auch Männer werden älter. Auch sie klagen über Antriebslosigkeit, nachlassende Lust und schwindende Muskelpakete. Schuld daran sind - wie bei den Frauen - Veränderungen im Hormonhaushalt.
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Die Suche nach Alternativen für eine Hormontherapie in den Wechseljahren hat die Phytoöstrogene populär gemacht. Mit einer gezielten Auswahl pflanzlicher Lebensmittel lässt sich die Zufuhr natürlich erhöhen. Von Supplementen ist eher abzuraten.
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Ab etwa Ende dreißig erreichen wir unsere Lebensmitte. Statt uns Falten und Midlife-Crisis hinzugeben, sollten wir diese Lebensphase nutzen, um unseren wirklichen Bedürfnissen nachzugehen.
Gegen den gelegentlichen Verzehr traditioneller und naturbelassener Lebensmittel aus Sojabohnen ist nichts einzuwenden. Ein hoher Verzehr sojahaltiger Fertigprodukte ist jedoch weder gesundheitlich noch ökologisch sinnvoll. Abzuraten ist von Muttermilchersatznahrungen auf Basis von Sojaprotein für Säuglinge und Isoflavonpräparaten für Frauen in und nach der Menopause.
Die Wechseljahre sind für viele Frauen ein Anlass, ihr Leben neu zu strukturieren. Da mit dem Östrogen auch der weibliche Gesundheitsschutz zurückgeht, ist jetzt der richtige Moment, sich für einen gesundheitsbewussteren Lebensstil zu entscheiden.