Parodontitis kann heutzutage durchaus als Volkskrankheit bezeichnet werden. Die Entzündung des Zahnhalteapparats zählt weltweit zu den häufigsten chronischen Erkrankungen. Unbehandelt triggert sie Entzündungsprozesse im Körper und gilt als Risikofaktor für viele chronische Erkrankungen.
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„Mutti, Mutti, der Zahnarzt hat überhaupt nicht gebohrt.“ Kennen Sie noch diese Zahnpastawerbung aus den 1970er Jahren? Zähneputzen ist kein Kinderspiel. Aber einmal richtig eingeübt und zur Routine geworden, schützt es Zähne und Zahnfleisch ein Leben lang.
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Frühkindliche Karies gilt als die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern im Vorschulalter. Von den Dreijährigen haben schon etwa 15 Prozent die ersten Löcher in den Zähnen, in sozialen Brennpunkten sind es sogar bis zu 40 Prozent.
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Der Zustand unserer Zähne und unseres Zahnfleischs sind Spiegel unserer Ernährung. Stark verarbeitete Lebensmittel erhöhen das Risiko für Karies und Entzündungen im Mund. Eine pflanzenbetonte Vollwertkost sorgt am besten vor – nicht nur vor Erkrankungen im Mund.
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Unter dem Titel „Zukunft sichern – Risiken meiden“ veranstaltete der UGB vom 6.-7. Mai 2022 seine diesjährige Jahrestagung. Mehr als 300 Teilnehmende schalteten sich zum Online-Kongress zu und diskutierten mit den Referent:innen Fragen zu gesellschaftlicher Verantwortung einer nachhaltigen Lebensweise und neuesten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen.
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Mit der Rekordzahl von über 200 Teilnehmern fand vom 8.-10. Oktober 2021 das UGB-Symposium statt. Neben den Möglichkeiten der integrativen Medizin und aktuellen Fragen zum Thema Fette stand vor allem der obere Verdauungstrakt im Mittelpunkt.
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Künstlich hergestellte Zitronensäure kommt in einer Vielzahl von Lebensmitteln wie Süßigkeiten oder Erfrischungsgetränken vor. Wird zu viel oder zu oft Zitronensäure verzehrt, greift sie den Zahnschmelz an. Stark zitronensäurehaltige Lebensmittel sollten daher die Ausnahme bleiben.
Karies zählt weltweit zu den häufigsten ernährungsabhängigen Erkrankungen. Grundvoraussetzung für gesunde Zähne ist eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe enthält. Insbesondere die Mineralstoffe Calcium, Phosphor und Fluorid sowie die Vitamine A, D und C sind unerlässlich für eine gesunde Entwicklung und Erhaltung der Zähne und des Zahnhalteapparates. Sie sind z. B. an der Schmelz- und Dentinbildung beteiligt, wirken regulierend auf die Mineralisation der Zähne, haben Einfluss auf die Mundschleimhaut und die Zusammensetzung des Speichels.