Bei Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes sind eine langfristige Abstimmung der Ernährungsweise und schnelles Handeln bei akuten Beschwerden notwendig. Um Betroffene mit gastroenterologischen Erkrankungen professionell beraten zu können, benötigen Ernährungsfachkräfte eine ausreichende Fachexpertise und das Wissen über Umsetzungsmöglichkeiten in die Ernährungspraxis.
Wer nachhaltigen Fisch und Meeresfrüchte kaufen will, greift meistens zu Produkten mit dem MSC-Siegel. Es soll Fisch aus zertifizierten und nachhaltig arbeitenden Fischereien kennzeichnen. Doch Umweltverbände beklagen die schwachen Kriterien und eine lasche Vergabepraxis.
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Susanne Mücke ist seit 2015 selbstständige Ernährungsberaterin – einer ihrer Schwerpunkte ist die Betriebliche Gesundheitsförderung. Die Oecotrophologin mit der Zusatzqualifikation Ernährungsberaterin UGB berichtet, worauf es ankommt, um in Firmen Fuß zu fassen.
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OecotrophologInnen (Diplom, M.Sc.) und DiätassistentInnen, die sich an der UGB-Akademie fortbilden, haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Zusatzqualifikation direkt vom UGB zertifizieren zu lassen. Das Zertifikat "ErnährungsberaterIn UGB" ist somit eine der möglichen Voraussetzungen dafür, dass Klienten die Kosten für Ernährungsberatung auf Grundlage des § 20 Sozialgesetzbuch (SGB) V anteilig von den gesetzlichen Krankenversicherungen erstattet bekommen.
Allergien und Unverträglichkeiten können viele Ursachen haben. Nicht immer ist der Auslöser sofort ersichtlich. Hier übernehmen Beratungskräfte häufig eine Detektivfunktion, da sie den Patienten durch den Essalltag begleiten und
individuelle Auslöser herausarbeiten können.